Wenn sich ein Mensch mehr mit dem Leben anderer beschäftigt, wo ist das dann einzuordnen?

Es kommt darauf an, in welcher Art und Weise man sich mit dem Leben eines Anderen beschäftigt. Wenn man das Leben des Anderen regulieren möchte oder wenn man es im Rahmen von einer Beziehung zu diesem anderen Menschen macht (z.B. Verwandschaft, Freundschaft, Parterschaft, Bekanntschaft...), dann kann es auch ein Helfer-Syndrom oder eine Beziehungsstörung sein.

Du denkst jetzt sicher an Schwester Teresa.

(Musst du evtl. googeln).

Ob man das aber psychische Störung bezeichnen kann, bezweifle ich aufs heftigste.

Man muss nicht immer nur das Negative im Menschen sehen, der anders ist als die meisten ...

was ist dagegen zu sagen, wenn man sich um andere leute kümmert und sich gedanken über sie macht? ich finde nicht, dass man da psychichisch gestört ist. eher im gegenteil. das muss ja nicht unbedingt auf kosten der beschäftigung mit sich selbst gehen. viele leute machen es ja auch zum beruf, sich mit anderen leuten zu beschäftigen (soziale, pädagogische berufe, etc.). die müssten dann ja alle gestört sein...;-)

Nicht immer. Oder, weder noch. Es gibt Menschen die sind mit ihrem Leben im Reinen. Also haben sie Zeit und vielleicht auch Interesse anderen Menschen oder Tieren zu helfen. Wenn das Gehirn frei ist (von Sorgen), kann man sich auch um anderes als sich selbst und seine Familie kuemmern. Muss ja auch Leute geben die nicht nur an sich selber denken. Oder?

Wenn man den anderen helfen möchte ist das doch nicht gleich eine psychische störung! Das ist nur hilfsbereitschaft.... denke ich.

Es kommt darauf an ob sie der anderen Person damit schaden oder ihr helfen.

Helfersyndrom, da man seine eigen Probleme nicht lösen kann, reflektiert man dies aus andere und will denen übertrieben helfen.

Das nennt man Nächstenliebe!

hey!!

spontan würd ich eher sagen nächstenliebe .... aber je nach umstand...vielleicht der krampfhafte wunsch seinen mitmenschen zu gefallen...also geliebt und gelobt werden wollen...sehnsucht nach anerkennnung...zuneigung...

oder wie du sagst das find ich auch gut....

ich würde sagen es kommt dabei immer darauf an wie genau sich die person mit dem leben anderer beschäftigt....wenn die person göücklich dabei ist und sich freut wenn der andere sich freut würd ich auf liebe ...zuneigung tippen^^....aber wenn dem was trauriges unvollständiges anhaftet dann fehlt der person etwas das sie im leben des anderen sucht...vielleicht will sie daran teilhaben...vielleicht es aus eifersucht und neid zerstören...oder einfach nur wissen wie es anderen dabei geht....

oder es ist eben die angst sich den eigenen gefühlen zu stellen...dann macht die person vermutlich ein auf obercool...und versucht das leben seiner mitmenschen zu verbessern durch ratschläge..kleinen schubs in die richtige richtung..oder sowas...

oder es ist aufrichtige liebe...wenn andere personen probleme haben und nicht damit zurecht kommen...oder auch mit dem eigenen schweinehund nicht fertigwerden...dann versucht diese person vielleicht einfach nur den freunden zu helfen und sie aus dem loch rauszuholen.....

naja..wie du siehst es kommt ganz auf die umstände und das verhalten der person an

liebe grüße

anniii

Hey

meinst du er beschäftigt sich mehr mit dem leben anderer als mit sich selbst?

Dann sind ihm andere wichtiger als er selbst. Oder andere interessieren ihn viel mehr, und er meint vielleicht den anderen kontrollieren zu können wenn er viel über ihn weiß .

Oder er hat helfersyndrom

Die Angst sich mit sich selbst auseinander zu setzen haben viele, und das ist auch nicht krankhaft.

Das sieht man daran dass sie sich immer ablenken müssen, weil sie ja sonst langeweile hätten und mal ihr interesse auf sich selbst richten müssten.

LG Das habe ich dazu zu sagen :)