Merkmale der Sozialen Marktwirtschaft?

Bitte die Wörter und dann dazu eine kurze Beschreibung, also bitte nicht im Text!!

2010-04-20T08:42:15Z

Nein, ich schreib eine Arbeit und habe viel durchgeschaut im Internet und im Buch, aber finde nichts klares und überall steht was anderes. Und ich habe doch geschrieben bitte nicht im Text und die Punkte mit Beschreibung.

ettena2010-04-21T07:51:02Z

Beste Antwort

Privateigentum an Produktionsmitteln wird im GG garantiert
Einschränkungen von Vertragsfreiheit und Gwerbefreiheit
bei wenigen Verträgen sind gesetzl. vorgeschriebene Formforschriften einzuhalten (Schriftform - Bürgschaft, Grundstück - Notar)
Gründsatz der Gewerbefreiheit in GewO §1, genehmigungspflichtige Gewerbe z.B. Makler GweO §§30 ff oder nach Handwersordnung Meisterbrief
Marktpreisbildung bis auf wenige Erzeugnisse z.B. Druckerzeugnisse
Tarifautonomie der Sozialpartner Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände handeln Löhne und Arbeitsbedingungen aus
Leistungswettbewerb,viele bis wenig Anbieter und Nachfrager, dadurch muß sich jeder um hohe Leistung bemühen bzw. die Nachfrager können auf ander Produkte ausweichen (unvollständige Konkurrenz)
Unternehmer entscheidet jeweils in eignener Verantwortung aufgrund der Absatzerwartung

Anonym2010-04-23T09:14:08Z

Dann schreib mal schön!

1/i = -i2010-04-22T09:58:20Z

Man könnte grob sagen die "soziale Marktwirtschaft" ist der Versuch Ressourcen in einen "freien Markt" gerecht zu verteilen.

"Freier Markt" bedeutet letztendlich das der Markt von Angebot und Nachfrage (und letztendlich den Geldfluss) bestimmt wird. das ist das wofür die Amerikaner im Krieg ziehen, das was Sie unter einer "freien Welt" verstehen. Aber ich weich ab ...

Die soziale Marktwirtschaft steht quasi als Zwischenprodukt zwischen den westlichen Kapitalismus und östlichen Kommunismus. sie wurde quasi in Deutschland erfunden um Aufständen im freien Markt auf der westseite Deutschland vorbeugend entgegen zu wirken.
Quasi um ein Gegenmodell zum Kommunismus zu schaffen ...

Der wichtigste Aspekt der sozialen Marktwirtschft ist mittlerweile, das die Reichen genötigt werden ein Teil ihres Vermögens ab zu geben um die Einkommensschwachen Schichten sozial ab zu sichern, aber auch eine Kartellbildung und Monopolbildung zu verhindern. (das gibt es im freien Martk nicht)
Z.B. über Steuern und Abgaben ...
Man spricht da von "Gerechter verteilung des Wohlstands". Während des kalten Krieges funktionierte das sogar ziemlich gut, weil die Reichen zu viel Angst vor Aufständen und den Kommunismus hatten. Heute beobachten wir die Gegenteilige entwicklung "jeder ist des eigen Glückes Schmied" ist die Devise. Wer Geld hat kümmert sich nicht mehr um die Armen, sie "hatten ja ihre Chance". (nicht umsonst redet z.B. Merkel gerne mal von der "Chancengesellschaft")

Aber ich weiche ab.

Ich kopiere ja ungerne, aber:
"Konzeptionell basiert die Soziale Marktwirtschaft im Sinne von Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard wesentlich auf Ideen, die von einer Reihe von Wissenschaftlern schon vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt und unter dem Begriff Neoliberalismus zusammengefasst wurden. [...] Alle „Gründerväter“ stimmten darin überein, dass Marktwirtschaft an sich sozial sei, weil sie die Produktion nach den Wünschen der Verbraucher steuere, das Sozialprodukt gemäß der wirtschaftlichen Leistung des Einzelnen verteile, die Produktivität steigere und dadurch höhere Reallöhne ermögliche.

Die Soziale Marktwirtschaft basiert auf den Gestaltungselementen der freien Marktwirtschaft. Zugleich soll staatliche Wettbewerbspolitik den Wettbewerb sichern und private Marktmacht (Monopole, Kartelle) nach Möglichkeit verhindern. Der Grundgedanke besteht darin, dass die Marktwirtschaft ihre wohlstandsmehrende wie koordinierende Funktion nur entfalten kann, wenn sie durch eine strenge staatliche Ordnungspolitik auf den Wettbewerb verpflichtet wird.

Zu ihren Gestaltungselementen gehören freie Preisbildung für Güter und Leistungen am Markt, Privateigentum an Produktionsmitteln und Gewinnstreben als Leistungsanreiz. Durch die Schaffung eines rechtlichen Rahmens sollen die persönlichen Freiheitsrechte, wie Gewerbe-, Konsum-, Vertrags-, Berufs- und Koalitionsfreiheit gewährleistet werden. Der Staat kann durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen ergänzen und korrigieren (zum Beispiel durch sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen), wenn dies im allgemeinen Interesse für notwendig erachtet wird. Diese müssen jedoch „marktkonform“ erfolgen, das heißt sie müssen mit der marktwirtschaftlichen Ordnung vereinbar sein und das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage am Markt nicht behindern. Art und Umfang der staatlichen Eingriffe sind jedoch nicht genau festgelegt und waren häufig Gegenstand von wissenschaftlichen wie politischen Auseinandersetzungen.

Heinz Grossekettler weist darauf hin, dass der Ausdruck Soziale Marktwirtschaft oft als Marktwirtschaft mit starker Umverteilungskomponente begriffen wird. Dies hätten ihre theoretischen Begründer aber nicht im Sinn gehabt."

( http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft )

Grob kann man also sagen: die soziale Marktwirtschaft ist ein freier Markt mit staatlichen Regelungen, zur gerechten Verteilung von Ressourcen.
Also im urspräunglichen Sinne ein freier Markt, der staatlich so geregelt wird, das es keine Monopole gibt.

MetaControl2010-04-20T15:30:27Z

Hausübung selber machen...mh?

Wiki hilft: http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft

Kolan2010-04-20T15:28:41Z

- soziale sicherheit + freiheit des marktes
- ordoliberalismus
- subsidiaritätsprinzip
- sozialprinzip + individualprinzip

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