Wie nennt man Plagiate/Plagiatoren in der Wissenschaft?
Altbekanntes wieder aufgewärmt:
"Wer kurz vor einer Prüfung steht, sollte sich an den letzten Vorbereitungstagen kurze Meditationen gönnen - es könnte sich lohnen. Schon vier Tage jeweils 20-minütigen Trainings genügen, um kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration deutlich zu verbessern. Zu diesem Schluss sind US-Forscher um Fadel Zeidan von der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem gekommen.
Studien hatten bereits gezeigt, dass regelmäßiges Meditieren nicht nur Aufmerksamkeit und Konzentration langfristig schult, sondern sogar zu sichtbaren Änderungen in dafür zuständigen Hirnregionen führen kann. Doch nicht jeder hat Zeit oder Lust, Tag für Tag ein bis zwei Stunden dafür zu investieren. Zeidan und seine Kollegen fragten sich, ob nicht auch schon ein Kurzprogramm zu einer deutlichen Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten führen könnte.
Jetzt berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Consciousness and Cognition", dass schon 20 Minuten ausreichen können, um seine geistigen Fähigkeiten deutlich zu verbessern."
Da das ja nun schon seit rund 50 Jahren bekannt und mit hunderten von Untersuchungen belegt ist, würde ich gern wissen, wieso man derartige Untersuchungen nicht genauso behandelt, wie ganz normale Abschreiber-Texte.
Gibt es in der Wissenschaft für so etwas vielleicht rationale Gründe?
Gibt es dort vielleicht einen speziellen Begriff oder so etwas für aufgewärmte Allerweltserkenntnisse?
Spiegel-online vom 17.4.2010
Ich meine "richtige" Techniken wie Autogenes Training, neuromuskuläre Techniken ... alles, was auch in Kliniken und Therapien längst eingesetzt wird ... nicht diese pseudo-religiösen Abzocker.