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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Ist Pantheismus eine Religion oder eine Wissenschaft?

Ich habe mich in "Religion und Spiritualität" durch einige Antworten gelesen, weil ich selbst ein wenig auf der Suche nach meiner Spiritualität bin.

Die Sache mit Gott in der Natur würde mich schon ansprechen, aber es sind da so viele Meinungen darüber, viele schöne, einfache und doch zugleich tiefe Anworten (meist von den Frauen die das glauben) , aber genau so viele furchtbar komplizierte und wissenschaftliche Erklärungen, daß ich gar nicht recht weis ob es da überhaupt noch eine Religion ist, oder schon eine Wissenschaft

Ist es so schwer Gott in der Natur zu erklären, daß man bis in die Quantenphysik muss, die Keiner mehr versteht ?

Update:

@ An Alle

Ich bin nicht ganz doof - natürlich habe ich das Internet nach Pantheismus rauf und runter gesurft - was nützt mir das aber, wenn in den Antworten hier Sachen stehen wie

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ag...

Das übersteigt einfach meine Vorstellung von "göttlich" , das ist doch Wissenschaft

Update 2:

@ Alwin

Soviel habe ich schon begriffen, daß der Pantheist das Göttliche in der Natur ja gar nicht finden muss, daß er es schon gefunden hat in sich, und daß er nur noch danach strebt mit diesem Göttlichen in Einklang zu leben.

Das ist ja das faszinierende für mich - nur warum muss ich das so umständlich "begründen"

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Antwort vorweg - Pantheismus ist jene Weltanschauung, aus der sich einzig eine menschliche Spiritualität entfalten kann, die sich als Teil vom Ganzen einer universell verstandenen Kraft oder Energie erkennt, und mit der sich der "gläubige" Pantheist selbst als göttlich verbunden begreift um daraus seine Welt mit religiösen und ethischen Inhalten zu füllen.

    Ansonsten hat „Spielmann“ dazu ja schon einiges ausgeführt

    Soweit der religiöse Kern dieser Weltanschauung – und nun in eigener Sache, die jedoch absolut als direkte Antwort auf die Frage zu verstehen ist – da ich als Beispiel in dieser Frage erscheine.

    Und da kann ich nur sagen - Mea Culpa !

    Angeregt durch deine Frage (die ja nun mal einer meiner eigenen YC-Antworten mit zum Inhalt nahm), habe ich die letzten Stunden ein wenig damit verbracht, mir meine Antworten seit meinem Einstieg hier in YC im Dezember 09 durchzulesen - und es ist tatsächlich So, mit fortschreitender Dauer, haben sich diese Antworten abstrahiert und "verwissenschaftlicht" - und damit ihren eigentlichen spirituellen Boden verloren - WARUM ?

    Ich denke ich habe mich hier ideell zunehmend in die theologische Auseinandersetzung mit den monotheistischen Beiträgen ziehen lassen, mit dem arroganten Anspruch einer wissenschaftlich überlegenen Argumentation, die ihr religiöses Weltbild gleichsam aus der wissenschaftlichen Erkenntnis gewinnt, und daher mehr als nur „Glauben“ bedeutet.

    Das mag entschuldbar sein, da ich nun mal Wissenschaftler bin, und mir in schizophrener Selbstvergewisserung als Wissenschaftler immer wieder die Begründungen für die Wahrheit meines Glaubens liefere.

    Ich denke, wir müssen künftig bei dem Thema Pantheismus zwischen Zwei Dingen trennen, die nur scheinbar miteinander zu tun haben

    1) Die pantheistische Weltanschauung, das zum Teil naturwissenschaftlich geprägte Weltbild, das ein Universum zum Inhalt hat, dessen innere Gesetzmäßigkeiten ( in ihren Wechselwirkungen wie Juringar sagen würden) einer bestimmenden und verbindenden Kraft unterliegt.

    Wie Spielmann das super ausgearbeitet hat, bildet dieses Weltbild den Hintergrund, aus dem sich erst pantheistische Spiritualität entfalten kann, und daraus wiederum religiöse Regeln.

    Dieses pantheistische Weltbild (Weltanschauung) ist zum großen Teil naturwissenschaftlich geprägt, weil sich diese Naturwissenschaft nun mal per se mit jenen Naturgesetzmäßigkeiten befasst, die das Universum beschreiben – und da dieses Universum in pantheistischem Sinne das ganze „Bild“ des Göttlichen darstellt, beschreibt diese Naturwissenschaft in letzter pantheistischer Konsequenz – das Göttliche Selbst in seinen Zusammenhängen und Wechselwirkungen – damit wird die Naturwissenschaft gleichsam zum theologischen Mittel – (Inglorious_aspie benennt dies in dem Satz „Vielleicht könnte man sagen: Naturwissenschaft ist die pantheistische Theologie“).

    ----------------------------------------------

    2) Und dann die pantheistische Spiritualität selbst, die sich aus dem Hintergrund dieses Weltbildes entfaltet – und das in einem vollkommen aller Wissenschaft entgegengesetzten Weise, indem diese Spiritualität sich in der unmittelbaren mystische Gottesbegegnung wiederfindet, der direkten Vereinigung des menschlichen Spirit mit dem Spirit des Ganzen der Welt.

    Und auf Grundlage dieser grundsätzlich mystisch-pantheistischen Spiritualität entwickeln sich nun die einzelnen theologischen Gedanken religiöser Verehrung als „GLAUBE“ ( @ Spielmann: In der Unio Mystica – der Weltseele – der Großen Göttin – dem Großen Geist – dem Brahman) und der schamanistischer Betätigung als „ZUGANG“ (Traumreise, Ekstase, Vision, Einkehr, Inspiration etc.)

    Für dich und deine Sinnsuche ist im Grunde nur die Spiritualität von Bedeutung, die dich in die pantheistische Vorstellung der göttlichen Welt führt – dort musst du DEINEN individuellen Glauben und DEINEN individuellen Zugang finden - und dabei hilft dir keine wissenschaftliche Hypothese, sondern nur dein innere Wahrheit, die dich mit den göttlichen der Welt verbindet.

    - Zum Schluß möchte ich festhalten, daß ich die versammelten Beiträge zu dieser Frage hier ohnedies mit für das Beste halte, was sich seit langem unter einer einzelnen Frage zu diesem Thema findet, und es würde mich freuen die Ablauffrist dieser Frage verlängert zu sehen, um weitere Beiträge zu ermöglichen - Danke

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie du selbst schreibst besteht der große Unterschied zwischen der pantheistischen und den anderen theistischen Religionen in der Tatsache, das die damit verbundene Spiritualität nicht mehr der "Gottsuche" dient, sondern der unmittelbaren "Gotteserfahrung".

    Im pantheistischen Lebensgefühl muss das Göttliche nicht mehr "erkannt" werden, es steht bereits in Wechselwirkung mit dir, das religiöse Ziel des Pantheismus ist nur noch die spirituelle Vereinigung mit dem Göttlichen als Vereinigung mit der Natur.

    Nun haben die meisten Beiträge hier recht, daß der Pantheismus sehr weit gefasst ist, und zahlreiche religiöse Ausdrucksformen findet, daher bezeichnen hier viele Antworten diesen Pantheismus auch als "Weltanschauung".

    Was sie außer Acht lassen, ist die tiefe Verbindung des pantheistischen Lebensgefühls mit einer ausgesprochen mystischen Spiritualität, die allen pantheistischen Strömungen gemein ist.

    Da der Pantheismus das Göttliche eben in ALLEM erkennt, so auch im Menschen, sieht sich das pantheistische Lebensgefühl eben auch verbunden mit allem, und diese Verbundenheit ist Quelle des pantheistischen Mystizismus, der nun nur noch danach trachtet, sich durch unterschiedlichste Praktiken (Schamanismus, Ekstase, Meditation) mit diesem Allgöttlichen Prinzip der Welt unmittelbar zu verbinden.

    Der Pantheismus enthält so sehr "Religiösen Wert" wie der Monotheismus - beide Begriffe leben nicht aus sich selbst - um etwa den religiösen Charakter des Monotheistischen Weltbildes zu beschreiben, benötige ich konkrete religiöse Ausarbeitungen - ich sage also die monotheistische Weltanschuung wird in der christlichen Religion gelebt, in der jüdischen Religion oder in der islamischen Religion.

    Ebenso sage ich die pantheistische Weltanschauung wird in der indianischen Religion vom "Großen Geist" gelebt, in der Religion der "Großen Göttin" (Wicca), in der Religion des Brahman-Pantheismus (Brahman / Atman), in der Religion von der mystischen Weltseele (Unio Mystica) oder in der Spiritualität der Natur-Hexen u.s.w-

    Der Pantheismus beschreibt also eine bestimmte göttliche Welt, wie es der Monotheismus tut, konkret spirituell gelebt werden diese „Weltanschauungen“ durch die Entfaltung von Religionen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Pantheismus ist eine Weltanschauung, und zwar eine religiöse, die Gott mit der geschaffenen Welt (der Natur oder Schöpfung) identifiziert.

    Ich rate dir, dich aber auch unter dem Stichwort "Panentheismus" zu informieren. Darunter werden (mit einem zugegebenermaßen künstlich "wissenschaftlich" konstruierten griechischen Begriff) die religiösen und spirituellen Formen verstanden, in denen Gott in und durch die Natur gegenwärtig ist (Schöpfungsspiritualität), ohne mit der Natur identifiziert zu werden. Die Personalität Gottes bleibt also erhalten. Aber er offenbart sich auch in den Urgewalten und Elementen der Natur. Die alte keltische Kirche hat viel davon gewusst. Auch wenn es aus dem vorchristlichen Keltentum übernommen wurde, ist es nicht falsch. Auch das Christentum hatt diese "panentheistischen" Züge, "sogar" Paulus (Röm 1,19f).

    Mit einem naturwissenschaftlichen Gottesbeweis haben weder Pantheismus noch Panentheismus etwas zu tun. Naturwissenschaftlicher Rationalismus ist ihnen beiden fremd. Sie gehen beide davon aus, dass der Mensch diesen Glauben schon "von Natur aus" hat; Christus hat ihn nur aus den Verfehlungen und "Grauschleiern" (der "Sünde") befreit.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Patricia

    Das mag daran liegen, daß hier im YC die "Herren" Pantheisten fast alles Intellektuelle sind oder sogar selbst Naturwissenschaftlich angehaucht.

    Für Sie ist es scheinbar wichtig, daß sie ihren "Glauben" wissenschaftlich legitimieren, was gar nicht so seltsamer anmutet, da einige ja selbst angeben aus der Erkenntnis heraus zum pantheistischen Glauben gefunden zu haben - ich will da jetzt hier keine Namen nennen, du wirst ihnen hier begegnet sein.

    Für mich spielen wissenschaftliche Begründungen und Hypothesen beim "Erleben" meines Glaubens keine Rolle, denn als Mystikerin "erlebe" ich sie für mich "real" und ich kann dir nur empfehlen, die ganze Schönheit und die ganze Fülle dieser unmittelbaren spirituellen Welt des Pantheismus mit kindlicher Freude in dir aufzunehmen, denn das ist es was zählt.

    Ich habe dazu an anderer Stelle etwas geschrieben, das ich hier der Einfachheit Halber zitieren möchte, weil ich schon ein wenig müde bin *lächel* - und dir wünsche ich eine Gute Nacht.

    "In einer Welt, deren Geist sich aus einer Kraft gewinnt, die allen Dingen zugleich innewohnt, als eine Kraft die alles Leben und alles Dasein erfüllt, in einer solchen Welt lebt diese Kraft auch in dir, und wenn dir diese Kraft göttlich erscheint, so bist auch Du göttlicher Natur.

    Wie deine Seele dir diesen Geist, diese Kraft letztlich benennt, kannst du nur erfahren indem du in dich lauschst - für mich ist es eine Kraft, die ich am vollkommensten in der Emanation der "Großen Göttin" verehre - mein weibliches Dasein geborgen in einer weiblichen Kraft, der alles Leben entstammt.

    In dem sich unser Dasein selbst aus dem Geist der Welt entfaltet hat, zu Sein um zum leben, allein dem inneren Klang unsere Seele zu folgen, im Einklang mit dem Geist der Natur aus dessen Fülle wir entstammen, und dessen ganze Fülle wir in uns tragen - in dem sind wir frei."

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Na da möchte ich doch wenigstens ein wenig "Erbauliches zur Nacht" aus einer mächtigen männlich-mystischen Feder beitragen - vielleicht dem machtvollsten Anspruch menschlicher Göttlichkeit an den (pantheistischen) Gott der Welt - Stolz im Glauben nichts geringeres zu sein als Gott je sein könnte - der Mensch der Gott aus seiner Schöpferabgeschiedenheit zu sich ins Zentrum des Daseins zieht - unverschämt direkt und unverblümt nach dem Motto " Hör mal zu Alter, ich find dich klasse, aber wenn das was mit uns werden soll, dann musst du schon zu mir herunterkommen, damit ich dich spüren kann".

    Sol ich mein letztes End / und ersten Anfang finden -

    So muß ich mich in Gott / und Gott in mir ergründen.

    Und werden das was Er: Ich muß ein Schein im Schein /

    Ich muß ein Wort im Wort / ein Gott in Gotte seyn.

    Daß Gott so seelig ist und Lebet ohn Verlangen /

    Hat Er so wol von mir / als ich von Ihm empfangen.

    Ich bin so groß als Gott / Er ist als ich so klein:

    Er kan nicht über mich / ich unter Ihm nicht seyn.

    Gott ist in mir das Feur / und ich in Ihm der Schein:

    Sind wir einander nicht - ganz Inniglich gemein?

    Mensch wo du deinen Geist schwingst über Ort und Zeit /

    So kanst du jeden Blick seyn in der Ewigkeit.

    Ich selbst bin Ewigkeit / wann ich die Zeit Verlasse /

    Und mich in Gott / und Gott in mir erfasse.

    Ich bin so Reich als Gott / es kan kein Stäublein seyn /

    Das ich (Mensch glaube mir) mit Ihm nicht hab gemein

    Angelus Silesius ( 1624 - 1677 )

    christlicher Mystiker (Pantheist in bestem abendländischen Verständnis)

    Ich selbst bin kein Pantheist - aber bei solchen Versen könnte man einer werden

    (was den schönen Beitrag von Ilona nicht schmälern soll) *g*

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Eine aufgeklärtere Religionsform.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Pantheismus kann keine Religion sein, weil Religion "Rückbindung" bedeutet. Pantheismus bedeutet aber das Gegenteil: Entwicklung! Und was für die Natur gilt, gilt erst recht für den Menschen, aber auch - Überraschung! - für Gott. Der Schöpfer ist also weder allwissend noch allmächtig, sondern er lernt und entwickelt.

    Naturwissenschaft steht dem Pantheismus nicht im Weg. Wissenschaft erklärt lediglich die inneren Zusammenhänge der Natur, sprich, wo der Schöpfer nicht direkt ursächlich ist. Da aber viele Entdeckungen neuerliche Komplexität offenbaren (gerade Quantenphysik) müssen wir uns wohl oder übel an Einsteins Spruch halten: Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können - Eine Einsicht, die bei Christen oftmals auf Ablehnung stößt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Pantheismus ist ein Überbegriff (eine Kategorie) für bestimmte Weltanschauungen. Also keine Religion, weil er noch zu weit gefasst ist. Nachdem Pantheismus subjektiv ist und nicht objektiv, bzw. methodisch, kann er auch keine Wissenschaft sein. Bei der Wissenschaft kommt es nicht auf persönliche Gefühle an.

    Eine der mir am vertrautesten Formen von Pantheismus ist Taoismus. Ihr höchstes Prinzip ist das Tao, das man nicht mehr erkennen oder beschreiben kann. Laotse schrieb beispielsweise "Das Tao über das man reden kann, ist nicht das (wahre) Tao." (1)

    Eigentlich ist ein pantheistischer Gott kein richtiger Gott, weil ihm die Persönlichkeit fehlt. Es ist entweder eine unpersönliche "erste Ursache", oder ein unpersönliches, allumfassendes Prinzip.

    Nachdem die Natur sehr kompliziert ist, ist es generell schwer, sie zu erklären, egal, ob man sie Gott nennt, oder nicht. (2)

    Vielleicht könnte man sagen: Naturwissenschaft ist die pantheistische Theologie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich erkläre es dir mal von einem männlichen Standpunkt aus:

    Entweder ALLES ist Gott, dann sind wir, dann bist du, dann ist der Tisch vor mir Gott, oder Teil Gottes, und alles, das ganze Universum zusammen IST Gott. Wenn Gott das Universum geschaffen hat, dann ist das Universum, und jedes Teilchen von ihm, Gott. Du wärst, ich bin, wir alle sind Gott.

    Das ist die Sichtweise der Mystiker, nur hat die Sichtweise einen Haken: Wenn wir alle doch schon Gott SIND, warum streben wir dann alle danach, Gott zu erkennen?

    Hoppla, sagt der Mystiker: Das habe ich nicht bedacht.

    Und hier kommt der Atheist:

    Es gibt keinen Gott.

    Zumindest gibt es keinen logischen Grund, seine Existenz anzunehmen.

    Wir sind uns alle gegenseitig verantwortlich, und zwischenmenschliche Ethik braucht keine göttlichen Gebote. Wie wär's denn mal damit? "Macht Euch die Erde untertan", was für ein göttlicher Blödsinn! Ab damit in die Mülltonne der Geschichte und des Aberglaubens! "Behandelt die Erde als euren Freund", damit kann ich leben.

    Aber hoppla, war da nicht Jesus? Der hat doch sowas Ähnliches gesagt?

    Ja. Aber der war nicht Gott. Der war ein Prophet wie viele andere.

  • vor 1 Jahrzehnt

    suche mal nach "pantheismus" auf wikipedia. Dort wirst Du eine klare definition dazu finden.

    Generell sind religionen keine wissenschaften, weil sie nicht auf eine erkenntniss durch experimente und wissen basieren, sondern auf dem glauben an gewisse prinzipien und besonders an die existenz (eines) Gottes.

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