Wie wird die deutsche Regierung auf die Forderungen von Griechenland reagieren?

Raubzüge im Krieg
Griechen erheben Nazi-Vorwürfe gegen Deutsche
Am Tag des Generalstreiks lenkt die griechische Regierung ihr Augenmerk auf Deutschland: Griechenland sei für die Nazi-Besatzung im Zweiten Weltkrieg nicht entschädigt worden, sagt Vize-Regierungschef Theodoros Pangalos. Und stellt – vor dem Hintergrund horrender Staatschulden – Forderungen.

Quelle: Welt online
http://www.welt.de/wirtschaft/article6536961/Griechen-erheben-Nazi-Vorwuerfe-gegen-Deutsche.html?utm_source=Newsletter&utm_campaign=nl_weltbewegt

2010-02-25T08:09:03Z

Bei uns fordern und die eigenen Nabobs bei der Kapitalflucht gewähren lassen.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,679958,00.html#ref=nlmup

2010-02-26T02:26:12Z

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,680181,00.html#ref=nlmup

2010-03-03T10:57:40Z

Bei fast nur guten AW bleibt nur eine gemeinsame Entscheidung zu treffen.

Vielen Dank, Euch allen.

Alhambra2010-02-27T03:25:51Z

Beste Antwort

SO traurig es auch ist, wir werden zahlen,wie wir es immer tun. obwohl wir den 2 + 4 Vertrag haben,obwohl in der Charta von 1990 der KSZE ,sogar mit Zustimmung Greichenlands, die Repartionsfrage keiner weiteren Regelung mehr bedarf.
Obwohl bereits geklärt ist, dass D mehr bezahlt hat in den letzten 50 Jahren , als sie eigentlich hätten zahlen müssen.
Zitat:
"Allein durch Wiedergutmachungen und sonstige Leistungen wurde ein Vielfaches der ursprünglich auf der Konferenz in Jalta ins Auge gefassten Reparationskosten erbracht."

" Des weiteren hat sich die Bundesrepublik durch Reparationsleistungen im Allgemeinen und Entschädigungszahlungen auf der Grundlage bilateraler Abkommen im Besonderen ihrer völkerrechtlichen Verantwortung gestellt."

Bitte dazu die Seiten 589 und 593 lesen, das tipp ich nicht alles ab.

http://books.google.com/books?id=C7oUgY8mYp0C&pg=PA593&lpg=PA593&dq=Reparationsleistungen+Deutschalnd+Grichenland&source=bl&ots=o1hNSyXQa_&sig=gvuz5Q8chbx-ihabVuHBmEq-ZJE&hl=de&ei=UfuIS-OTCtDW4gbs5J3EDw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CBAQ6AEwAg#v=onepage&q=&f=false

Anonym2010-02-27T10:01:58Z

Zunächst ein paar Zahlen:

Griechenland hat im Rahmen eines Wiedergutmachungsabkommens (!!) von 1960 rund 115 Mio. D-Mark erhalten.

Griechische Zwangsarbeiter sind zudem über die entsprechende Stiftung mit Millionensummen entschädigt worden.

Ferner sind von Deutschland seit 1981 etwa 100 Milliarden Euro für die wirtschaftliche Integration Griechenlands in Europa geflossen (das entspricht rein rechnerisch etwa 9000 Euro pro Einwohner Griechenlands, vom Säugling bis zum Greis)

Aber wir werden die Forderung von Regierungschef Theodoros Pangalos erfüllen, wenn auch nicht unter der Überschrift "Reparationsfoderung". Griechenland hat mittlerweile über 300 Milliarden Euro Schulden aufgehäuft. Rund 30 Milliarden davon gehören den Sparern bei deutschen Banken, in Form von Staatsanleihen. Ob Griechenland das je zurückzahlen wird? Eher werden wir Deutschen, Haupteinzahler der EU-Kasse, diese Schulden großzügig erlassen.

Es wäre schön, wenn der Ministerpräsident Georgios Papandreou sein Sparprogramm nicht nur durchzieht, sondern noch einen Zahn zulegen würde. Aber das wollen die Griechen nicht. Die machen, was sie immer machen: Sie streiken.
Sie streiken - nicht gegen die Regierung, sondern gegen uns. Gegen die EU, die Griechenland stets unterstützt hat - die bekommt zum Dank einen Tritt zwischen die Knie.

Die Bürger Griechenlands sollten erkennen, dass sie, im Ursprungsland der Demokratie, ihre Politiker selbst gewählt haben. Niemand zwingt sie, Steuergelder zu hinterziehen, Schmiergelder anzunehmen, gegen jede vernünftige Politik zu streiken und korrupte Politiker zu wählen. Politiker sind Populisten. Sie tun genau das, was das Volk will.

ingo2010-02-24T21:42:12Z

Sicher keine schöne Äußerung... und auch nicht besonders klug.

Dabei erinnere ich mich an Schröders Worte "Wir brauchen Griechenland in der EU"!?

Die Griechen sollte man nicht mit deutschem "Denken" beurteilen... das geht einfach nicht!
Die Regierung passt sich Europa an, aber niemals die Bevölkerung. Dieser Zeitungsbericht ist nicht unbedingt Sachgerecht. Nicht Griechenland stellt Forderungen, sondern die Worte kamen von dem Vize Regierungschef.

Möglich, dass jetzt Bewegung in die Demokratie kommt... eine Regierung sollte ein Land repräsentieren - aber ist das eine Tatsache?
Die Bevölkerung sagt, "Die Regierung tut nichts für uns, also bekommt sie auch kein Geld".
Sieht man in Griechenland nicht, dass die Regierung n i c h t dem Land dient?

Wackelt die EU, weil die Politik herrscht, anstatt zu regieren?

Schauen wir mal, ob es sich Europa leisten kann und auch die Macht hat in Griechenland (dem Geburtsort der Demokratie) Herr der Lage zu werden...

Griechenland und die Regierung sind offenbar zweigeteilt... oder ist jemand anderer Meinung?

tabascoman22010-02-24T20:42:55Z

Diese komischen Forderungen der Griechen sollten wir total ignorieren.

Sie haben nämlich nichts mit den gefälschten Zahlen zu tun, mit denen sich Griechenland den EU-Beitritt erschwindelt hat. Jedes Land sollte zumindest seine selbst gemachten Probleme selber lösen, auch Griechenland. Wahrscheinlich haben die Politiker die diese Vorwürfe nun erheben, die berechtigte Angst nun von ihrem Volk geteert und gefedert zu werden und greifen nun nach jedem Strohhalm.

Anonym2010-02-24T20:05:58Z

Was sollen die denn sonst sagen? Die stehen doch mit dem Rücken an der Wand.

( es ist etwas sarkastisch gemein )

Griechenland ist gehörte nicht zur Siegerallianz. Also können sie auch keine Reparationsforderungen stellen. Kurze Antwort

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