pedro
Beste Antwort
Die Lobby ist die Wandelhalle vor dem Parlament. Bis hierhin dürfen die Interessenvertreter. Danach sollte Schluss sein mit den unterschiedlichen Interessen und alles sollte dem Interesse des Volkes untergeordnet sein.
Das dem nicht so ist, wird oft vermutet.
Die Autoindustrie hat mit dem Abwrackprämie Milliarden aus dem Topf der Allgemein bekommen. Das war schon ziemlich schräg.
Dagegen nehmen sich die paar Kröten, die der Zentral der Juden aus den öffentlichen Haushalten heraus schlägt wirklich wie Peanuts.
Die Banken mit ihren Hunderten von Milliarden dürften die beste Lobbyarbeit in den letzten Jahren gemacht haben. Allerdings hat HypoReal Eastate leider verloren und wurde verstaatlicht.
Milliarden verschwinden auch in der Landwirtschaft. Das darf man allerdings bei fallenden Lebensmittelpreisen fast gar nicht sagen. Aber die billigen Lebensmittel sind eine Folge der Überproduktion, die durch Subventionen entstanden ist.
Im Gesundheitswesen scheinen die Ärzte nicht unbedingt die besten Karten zu haben. Ihre Standesvertretungen werden zu sehr als Vereine zur Beutelschneider erkannt. Verdächtiger sind hier einige Patientenvertretungen. Wenn ich mal in die Apotheke muss, gibt es fast immer jemand, der tütenweise Medikamente zurück gibt, die bezahlt, aber nicht genommen wurden.
Die Pharmaindustrie scheint auch nicht schlecht aufgestellt zu sein. Aber auch hier gilt: Wer Markt durch Staat ersetzt, darf sich über Monopole nicht wundern.
Es gibt zu viele erfolgreiche Lobbys, als dass ich wirklich sagen könnte, wer die stärkste hat. Das wird sich erst erweisen, wenn die Kassen noch leerer werden.
whyskyhigh
die banken
Liz T
Ich bin der gleichen Meinung wie Suzie the pilgrim ....... da wo Geld ist, ist Macht. Die genannten Parteien (mit FDP nicht zu vergessen) vertreten die Interessen des Kapitals und der Wirtschaftsunternehmen und haben daher eine groÃe Lobby.
nora777
Die Banken, die Pharmakonzerne, die Autoindustrie.
eulenspiegelxx
Das kann Dir keiner genau sagen welche Unternehmen, Unternehmensverbände, GroÃaktionäre unter welchen Spendernamen, welcher Partei für was wie viel insgesamt gespendet hat. Es müssen nur Spenden über 50 000 € veröffentlicht werden. Z.B. müssen 49 999 € nicht veröffentlicht werden. Viele Lobbyisten verstecken sich auch unter YOK AG, Märkischer Arbeitgeberverband e.V., Substantia AG, Matthias Rath Limited, Dr. Rath Health Programm B.V. Clou Container GmbH, Dr. Rath Education Services B.V., CAPITAL, Lease GMBH, B.A.B. MaxiPoster GmBH, Altana AG. Da sind schon die Grossaktionäre als Privatpersonen leichter zu erkennen, wenn sie GroÃspenden überweisen. Die meisten natürlichen Personen umgehen die Veröffentlichungspflicht in dem sie den Spendenbetrag in mehrere Spenden unter 10 000 € auf andere Familienmitglieder aufsplitten. Welche pro Person bis 3300 € jährlich steuermindernd abgesetzt werden können. Das summiert sich bei einem Familienclan wenn im Dezember und Januar je 3299 € gespendet wird, wobei dann für jeden gespendeten € noch 0,38 € ein staatlicher Zuschuss an die bespendeten Parteien gezahlt werden. Diesen Zuschuà bezahlen auch wir Steuerzahler. So wurde Z. B. allein 2005 an Bundestagsparteien GroÃspenden (über 50 000 €) insgesamt 449 Millionen € von privaten und juristischen Personen gespendet. Die steuerlich abgesetzten "Kleinspenden" sind da noch nicht mitgerechnet. Es ist wirklich fast unmöglich zu sagen, wer in Deutschland die gröÃte Lobby hat. Die Steuerausfälle unterliegen dem Steuergeheimnis. Das Geld ist gewinnbringend eingesetzt in die Regierungsparteien und Schweigegeld für die Oppositionsparteien. Es ist aber bekannt, dass Die FDP und die Unionsparteien die NutznieÃer des Systems sind.