the-cho-phu-quog-dog
Beste Antwort
Hallo
Ich kam letztens in eine Attacke mit 2 freilaufenden Schäferhunden.
Ich würde versuchen den Hund abzurufen, mit einen lauten AUS.
Ich habe mich damals vor den Rüden aufgebaut und die Arme gestreckt hochgerissen und den Hund angeschrien ( weil er nicht im geringsten Abrufbar war).
Ich habe mich bei der Polizei dann erkundigt ( Bayern) wie man so eine Attacke abwehren darf ( der Besitzer war nicht da und die Kinder haben das Gartentor aufgemacht und die scharfen Hunde rausgelassen) und mir wurde mitgeteilt das Pepperspray erlaubt ist, aber kein Elektroschocker und ähnliches.
Wenn der Besitzer da ist, dann auf Kommando die beiden Streithähne an den Hinterläufen packen und auseinanderziehen.
Normalerweise hat jeder Hund angeleint zu sein, und der Halter der den Hund nicht an der Leine hat bekommt dann eben bei solchen Vorfällen die A****karte.
Am besten ist es die Attacke im Vorfeld abzuwehren, in den man einfach einen anderen Weg wählt oder sich entfernt.
Gruß Andrea
@Iris: Die Idee mit den Stock ist auch gut. Mir ist aufgefallen das es immer die gleichen Halter sind deren Hunde auffallen und die trotz Vorfällen immer noch ohne Leine und Maulkorb unterwegs sind. Auch scheint es als wenn jemanden durch so ein fahrlässiges Verhalten nicht gestraft wird.
Der Hund von einen Nachbarn wurde von einen freilaufenden Husky ( der schon einige Menschen gebissen hat) gerissen worden und die Besitzerin hat sich nicht mal die Mühe gemacht vom Fahrrad zu steigen. Dieser Hund rennt bis zum Sankt Nimmerleinstag ohne Leine oder Maulkorb.
Und ich kann bis Dato nicht verstehen wenn einen so agressiven Beißer erfolgreich abwehre, warum ich der Depp bin und zuschauen soll bis er meinen Hund gerissen hat!
Da finde ich die Idee mit den Stock klasse wobei es von den Asiaten auch gute Alternativen gibt.
Sylke
Du kannst gar nicht von einem Kampfhund angegriffen werden, weil es die gar nicht gibt.
Du kannst aber von einem Hund angegriffen werden, und da kommt es auf die Situation an z.B wie er beißt etc.
Ansonsten sollte man evtl. den Nackengriff ausprobieren, aber ob das was bringt weiß ich nicht.
Anonym
Für solche Fälle ist ALLES erlaubt.
Du hast das Recht auf Selbstverteidigung,ohne wenn und aber.
Ein Tritt von untern gegen die Schnauze,aber richtig und mit voller Wucht,oder ein Fußstoß vor die Nase.
Ein wirksames Mittel ist auch der Dazer.Er arbeitet auf Hochfrequenzbasis und erzeugt einen Ton,den Hunde nicht mögen,(ähnlich wie der Kreidequietscher auf der Schultafel),und die Hunde suchen das Weite.
Der Dazer gehört in vielen Ländern zur Grundausstattung von Postboten und Kurierdienstlern.
Der Dazer ist weder für Mensch noch für Hund schädlich.Letzteres wäre mir jedoch egal,denn meine Gesundheit und mein Leben sind mir x-tausendmal wichtiger,als das Befinden irgendeiner ungezogenen und gefährlichen Töle.
Den Dazer als "Elektroschocker" zu bezeichnen zeugt mal wieder von enormer Unkenntnis auf Seiten der Hundefanatikerschaft.
Und selbst,WENN,ich möchte DEN Richter mal sehen,der mich verurteilt,wenn ich mittels eines richtigen Elektroschockers mein Leben oder das eines anderen und meine oder eines anderen Gesundheit verteidige.
Der Einsatz des Pfeffersprays ist auch eine gute und wirksame Sache.Das Lotteriespiel mit dem Einschüchterungsversuch würde ich lassen.
Die bereits verteilten Daumen runter sprechen auch mal wieder Bände...
Mal sehen,wieviel ich diesmal abbekomme.
Jedem Daumenruntergeber wünsche ich die Begegnung mit einer solchen Kampftöle.Offenbar muß es auch hier gelten:Was nicht hören will,muß FÜHLEN !!!
Anonym
Genauso wie bei jedem anderen Hund, der dich angreift.
Zum einen wissen viele nicht, dass sie einen Hund schon durch anschauen provozieren.
Denn Hunde, die Blickkontakt zueinander haben, also starren, wendet der Unterlegene den Blick ab.
Dieser wird sich dann noch mit der Zunge über das Maul lecken.
Starrt dich also ein Hund an, wendest du bitte den Blick ab. Mit der Zunge über die Lippen fahren kann auch nicht verkehrt sein.
Dabei aber den Hund im Auge behalten.
Das sind die Beschwichtigungssignale, die Hunde verstehen.
Kommt es so, wie bei Andrea zu einem Angriff, hat sie vollkommen recht, sollte man versuchen, den Hund einzuschüchtern. Kann klappen, kann auch schief gehen.
Den Kopf mit einem Tritt zu treffen, schaffen die wenigsten, den Hunde sind sehr wendig.
Ich habe einen mich angreifenden Hund mit meinem Schlüssel abgewehrt, indem ich ihm den Bund über die Nase gehauen habe.
Im Anschluss bin ich zum Besitzer und habe ihm das gleiche andgedroht, sollte er seinen Hund noch mal frei laufen lassen.
Pfefferspray ist sicher ein sehr gutes Verteidigungsmittel, aber wer hat das immer gleich in der Hand.
Beim Spazierengehen kann man auch einen Stock mit sich führen.
Das Schlimme bei einem Angriff ist, dass dieser in Sekundenbruchteilen passiert und dann richtig zu reagieren ist oft schwer.
Was man auf keinen Fall machen sollte, ist weg laufen. Das weckt den Jagdinstinkt.
Im Übrigen passieren Beißvorfälle mit Schäferhunden wesentlich öfter als mit sogenannten Kampfhunden. Mir ist der Begriff Listenhund wesentlich lieber.
Schlafanzug
weglaufen oder gegentreten :D