Was sagt meine Erfahrung aus?

Alle die ich kenne die an Gott glauben haben nur Hauptschule und sind extrem naiv. Alle anderen glauben entweder schon immer oder erst seit kurzen nicht mehr an den Quatsch.

Sagt meine Erfahrung das nur Leute mit geringen Wissen (vorsichtig ausgedrückt) und extremer Naivität noch an sowas wie Gott usw. glauben? Oder was sagt es sonst das ausgerechnet diese Personengruppe noch an sowas glaubt?

Anonym2009-08-21T20:00:34Z

Beste Antwort

Ja ich glaube, dass Gottesgläubige naiver als andere Menschen sind. Wobei ich nicht damit sagen will, dass sie deswegen weniger Intellekt besitzen.
Jeder hat ein Anrecht auf seinen persönlichen Freiraum und darf glauben an was und an wen er will.

whyskyhigh2009-08-22T09:55:20Z

das ist falsch
nur weil jesus zimmermann war
musst du nicht denken
akademiker wollen nicht lieben

Potzblizz2009-08-22T07:16:09Z

Ich bin gewiss kein religiöser Fanatiker. Aber ich glaube an Gott!
"Sagt meine Erfahrung das nur Leute mit geringen Wissen (vorsichtig ausgedrückt) und extremer Naivität"
Vergleichen wir beide uns doch einmal:
Ich beherrsche drei Sprachen fließend in Wort und Schrift. Realschulabschluß.
Gelernter Bankkaufmann. Außerdem 4 weitere erlernte Berufe.
Mehr als 20 Länder der Erde bereist. - Jetzt kommst Du! -
Ich benutze das Wort Quatsch nur selten. "Unsinn" wäre ein gepflegter Ausdruck, der das Gleiche meint!
Ich akzeptiere jede Art von Atheismus, solange man meinen Glauben genauso respektiert. Bin GoBuK (Gottgläubig ohne Bibel und Kirche)
Deine "Erfahrung" sagt aus, dass Du noch SEHR viel zu lernen hast!

Im übrigen schließe ich mich der Meinung von @Artaios (mit Einschränkungen) an.

VomitDoll2009-08-22T06:47:30Z

Ich ging aufs Gymnasium mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt und in meiner Vorgängerklasse war ein Schüler so christlich, dass ihm ständig nachgesagt wurde, er werde einmal Mönch.
Er ist auch mein Nachbar, aber ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Ob er in irgendeiner naiv ist, kann ich nicht beurteilen, aber in die Hauptschule ging er jeden falls nicht.
Generell ist es so, dass hochbegabte Leute (die es natürlich auch in der Hauptschule gibt, aber vermehrt in Gymnasien) kaum öffentlich über ihre eigenen religiösen tendenzen reden, außer sie haben keine und wollen erfahren, warum manche Leute an dies und jenes glauben.
Ich würde daher eher die Hypothese aufstellen:
Ungebildete oder naive Gläubige neigen dazu, ihren Glauben öffentlich kund zu tun, während alle anderen schweigen.

G.R.2009-08-22T03:21:10Z

Die Geldliebe ist eine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten, und indem einige dieser Liebe nach-strebten, sind sie vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst mit vielen Schmerzen überall durchbohrt. (1 Timotheus 6:10) Die Leute, die nur Geld wollte, hat keine Zeit für Gott, die Familie, sich selbst, usw.

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