Wieso kaufen Leute Katzen für Wohnungshaltung...?,?
wenn sie die Katze in kürzeste Zeit lästig, laut und stinkig finden.
Ich habe überhaupt nichts auszusetzen, wenn Katzen in der Wohnung voll integriert sind.
In der Wohnung überall hin dürfen. Mit ihren Besitzer Wort wörtlich zusammen leben dürfen.
Diese können ein sehr schönes Leben haben.
aber
Was für Menschen sind,die , die eine Katze anschaffen, die nur auf die Toilette und auf den Kratzbaum darf?.
Wenn man denen rät, die Katze (wenn auch nicht auf alle) Schränke, Tische herum hüpfen und klettern lassen, fällt ihnen prompt ein"das muss nicht sein, das ist halt nur ein Tier".
Die pferchen ein Tier lebenslang in eine Wohnung so ein, dass es sein Lebensraum nur unter Strafe erkunden kann.
Genau Wohnungskatzen sollten die Grösst mögliche Freiheit genießen.
ICH HABE NICHT DIE FRAGENDEN JETZT ANGESPROCHEN, DIE HIER AUS SORGE UMS TIER RAT HOLEN WOLLEN, WARUM ES WEINT ODER PINKELT IN DER WOHNUNG, SONDERN DIE ,AUS DEREN FRAGEN ERSICHTLICH IST , DIE HÄTTEN DEM TIER DAS ANSCHAFFEN NICHT ANTUN DÜRFEN.
DAnke für Euere Überlegungen und Meinungen, solltet Ihr hier was zufügen.
aniko
2009-07-30T08:32:50Z
@Juja
ein ganz nette Geschichte, habe gut gelacht. Meine Katzen fühlen sich am besten, wenn ich die Bettwäsche wechsle und der Wäschekorb mit frisch gewaschenen Tücher voll ist. Und ja ,Katzenspuren und HUndespuren habe ich auch. Mein Junghund hatte mein Sekretär angeknabert. Ein Sekretär für welches ich schön lange "malochen" musste. Natürlich habe ich nicht weggeworfen ,sondern "knurrend" repariert.
nerone2009-07-30T12:54:56Z
Beste Antwort
DAs ist Geschmacksache, gute Frau: Wir haben hier Leute, die Katzen vergiften und AUFSCHLITZEN: Dan-ke. Wir haben Wohnungskatzen und grosse Balkone und ein umzäuntes und gedecktes Gartenstück im Garten, ein Freigehege. Unsere Nachbarn hatten zehn junge Kätzchen innert vier Jahren: Verschwunden, vergiftet, geschlitzt und überfahren. DAS ist die "Freiheit", die du meinst, hm? Na - dann. Unsern Katzen geht's prima, ich muss mich nicht rechtfertigen - sie haben auch überall Zutritt - aber wenn man eben zu faul ist, Katzenklos zu reinigen und zu leeren, hä? Macht eben Arbeit, ja? Und Katzensand ist "teuer" - na dann, plädiert man eben selbstgerecht für Freiheit. Wir beschäftigen uns eben mehr mit unsern Katzen, also Leute, die finden, die Katzen hätten draussen ja "genug zu tun". Das ist eben auch eine Stilfrage: Wir leben mit unsern Tieren zusammen und halten uns nicht eine "Freigängerkatze", die jeder vergiften, überfahren und quälen kann.
Hi, ich hatte auch 2 Katzen ( Geschwister ) waren Wohnungskatzen.....alle beide starben im November 2007.....die eine an Altersschwäche ....die andere an Gesichtskrebs....musste eingeschläfert werden...sie wurden 17,5 jahre alt. Meine Wohnung war auch Ihre Wohnung. Besonders der Balkon 5m mal 2,20m war ihr Reich. Wohnungstüren und Balkontüre waren immer offen. Im Winter waren sie mehr in den räumen.
Ein Katzennetz gab ihnen den nötigen Schutz. Sie waren wie meine Kinder. Nun habe ich wieder 2 Katerchen, eine ist 1,5 Jahre und die andere 1 Jahr. Und ich hoffe das beide mindestens wieder so ein gutes Alter erreichen. Ach ja , einen Hund habe ich auch, der ist 13,5 Jahre. Mein erster Hund wurde 15,5 Jahre alt. Ich liebe alle Tiere und meine Tiere zeigen mir auch jeden Tag wie gern sie mich haben. Und dafür bin ich glücklich und dankbar. Ãbrigens das Katzenklo, na ja es steht in einer Nische am Balkon und jedesmal wenn eine drinnen war putze ich es aus. ( bin zu Hause ) An manchen Tagen mache ich auch Erledigungen, aber dann putze ich das katzenklo auch 3 mal mindestens aus und sprühe dann Raumspray. Aber die meisten Katzensteine sind ja eh schon geruchsbindend. Wenn ich mir Tiere nehme dann muss ich auch diese Arbeit verrichten. Wenn ich ein Baby habe, dann windel ich doch das Baby auch und beschwere mich nicht das es stinkt..verstehe solche Leute wer will....................
Genauso frage ich mich auch immer, wie Leute sich Tiere anschaffen und die dann aussetzen wenn ein Urlaub ansteht. Wer Geld für einen Urlaub hat, kann sich auch eine Tierpansion leisten! Viele Menschen sehen Tiere auch einfach nur als einen Nutzgegenstand. Das Tier hat einen Zweck, den es zu erfüllen hat. Fertig! Und wenn das Tier diesen Zweck nicht mehr zu 100% erfüllt, muss es weg. Ich erinner mich noch an eine Katzenbesitzerin (ländliche Gegend, groÃes Grundstück, 4 Katzen und etliche andere Tiere) die sich nicht drum geschert hat, als eine Katze Katzenschnupfen hatte, und diese dann einschläfen lassen wollte als sich die Folge des Katzenschnupfens auf die Augen auswirkten und der Tierarzt nicht garantieren konnte, dass er die Sehkraft zu 100% wieder herstellen konnte. Als sie zum Tierarzt ging, was das schon extrem schlimm. Sie meinte: „Es gibt genug gesunde Katzen, was soll ich also die durchziehen?“ Da platzt mir echt die Hutschnur.
Für einige sind Tiere auch nur ein Prestigegegenstand. Etwas tolles, das man hat. Dann holt man sich irgendeine Edelkatze (mit Hunden und anderen Tieren das gleiche) und stellt auf einmal fest, dass an der Prestige auch noch etwas Arbeit dran hängt und es eben nicht nur vorgeholt werden kann wenn man es zum vorzeigen braucht. Dann kommen noch ein paar negative Sachen an dem Tier dazu und man sieht sich gezwungen die zerstörerischen Eigenschaften möglichst auf kleinen Raum zu beschränken.
Manche benutzen ein Tier auch als einen guten Vorsatz. Genauso wie du beschlieÃt gesünder zu leben und dir eine Jahreskarte fürs Fitnessstudio holst, aber schon nach einer Woche nicht mehr hin gehst, weil es doch blöd ist. Mir ist auch schon mal der Gedanke gekommen mir einen Hund an zu schaffen, damit ich gezwungen werde mich ein bisschen mehr an der frischen Luft zu bewegen. Da so ein Vorsatz aber kein Grund für eine Tieranschaffung sein sollte habe ich es gelassen. War auch gut so. Wie sich herausstellte hatte ich eine Hundeallergie. Genauso geht es einigen mit Katzen. Sie wollen etwas das Ruhe ausstrahlt und dekorativ irgendwo rum liegt. Und wenn die dann ihre 5 Minuten haben und durch die Wohnung flitzen, hat man mit so viel Wildheit ja so wie so nie gerechnet.
Viele informieren sich einfach auch nicht ausreichend über ein Tier bevor sie es sich anschaffen. Das siehst du schon an einigen Fragen hier. Ich meine jetzt nicht die, die sich über das beste Futter informieren wollen, oder fragen was man alles braucht und worauf man achten muss, wenn man sich ein bestimmtes Tier anschafft. Das gehört für mich irgendwie auch zur Vorinformation. Aber es gab zum Beispiel mal jemanden, der wissen wollte, wie lange eine Katze anhalten kann wenn sie mal muss. Da waren alle Zimmertüren zu und die Katze sollte nur in einem Raum gehalten werden. In dem Raum wollten sie aber das Katzenklo nicht haben und wollten daher die Katze dann nur zum Pullern mal in einen anderen Raum schieben. Da klappt mir echt die Kinnlade aufs Brustbein.
@jossip1: viele Tiere aus der freien Natur suchen aber auch gezielt die Nähe von Menschen, da das für sie einfach bequemer ist. Wir Menschen wohnen auch nur in Häusern, weil wir es als bequemer befunden haben als unter freiem Himmel zu schlafen. Wenn Tiere also den Vorzug einer warmen, trockenen Behausung geboten bekommen, warum glaubst du sollten sie das nicht nutzen? Der Hund bot dem Menschen Schutz und Katzen bezeichne ich jetzt mal als lebende Wärmflasche und sie halten Ungeziefer fern. Der Mensch hat also auch einen Nutzen. Ob es in der heutigen Zeit sinnvoll ist sich Tiere komplett ins Haus zu sperren, ist fraglich. In der GroÃstadt hat sich der eigentliche Sinn der Tiere ja verloren und ist womöglich der Versuch der Menschen sich wieder ein bisschen Leben in die grauen Wände zu holen. Das einige Tiere aber nicht einmal mehr drauÃen gehalten werden können, liegt allerdings an dem Zuchtwahn der Menschen. Einige „clevere“ Leute haben es geschafft die Tiere so zu züchten, dass sie ohne den Menschen nicht lebensfähig wären. Das ist aber nicht nur bei Hunden und Katzen so. Unseren „hochgetrimmten“ Milchkühe würde das Euter explodieren wenn sie nicht mehr gemolken werden würden. Wir kriegen unseren Planeten schon noch irgendwie hingehunzt. Verhaltensstörungen treten übrigens meist nur auf, wenn sich jemand unüberlegt ein Tier anschafft und es nicht artgerecht hält. Das hat nicht unbedingt etwas mit Wohnungshaltung zu tun. Und dass unbeteiligte gestört und belästigt werden, liegt nicht am Tier, sondern am Besitzer und mangelnder Erziehung. Es gibt genug Hundebesitzer, die es lustig finden, wenn ihr Hund andere anspringt. Der freut sich doch nur. Ja ne is klar, aber ich freu mich nicht. Raffen die Besitzer aber nicht…
Hi das kann ich auch nicht nachvollziehen. Wir haben zwei Katzen und die dürfen überall hin und auch raus. Sie haben fast alle Freiheiten. Nur auf mein aufgeschlagenes Bett also innen rein, dürfen sie nicht, aufs Bett am FuÃende aber schon. Und wenn ich abends im Bett noch lese, darf meine Katze zum Kuscheln immer zu mir kommen und danach geht sie dann auf Ihren (eigentlich meiner) Sitzsack. Natürlich haben Sie mehr Freiheiten als unser Hund. Ein Hund muss einfach hören, vor allem wenn es so ein groÃer ist, der schon dominant werden will. Auch auf dem Sofa von unserem Hund, darf meine Katze liegen, da rollt sie sich oft rum und schrubbelt sich und der Hund steht davor und guckt uns nur hilflos an *gg* AuÃerdem kratzt sie mit Vorliebe an der Holzkommode von meiner Mutter und grinst dann frech (sieht wirklich so aus). Naja am Sofa kratzen sie auch schon mal, dann schimpf ich auch, aber sie machen es dann trotzdem mal wieder ; ) Aber wenigstens da wo man es nicht gleich sieht und neu ist es ja eh nicht mehr.
Also es gibt wenig was unsere Katzen nicht dürfen, so Sachen wie auf den Küchentisch gehen oder so, das wissen sie und machen es auch nicht. Aber ich bin auhc der Meinung grad wenn Katzen nicht rausdürfen aus welchen Gründen auch immer, sollte man ihnen doch das Leben in der Wohnung grad angenehm machen, sich viel mit ihnen beschäftigen und den gröÃtmöglichen Platz gewähren, nicht nur ein Zimmer, oder so.