Ich war sechs Wochen in Kur, jetzt bin ich beim Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet,?

Das Arbeitsamt hat mir jetzt einen Fragebogen zugeschickt was für Krankheiten ich habe und warum ich solange in Kur war.
Muss ich denen sagen was ich für Krankheiten habe?
Was passiert wenn ich keine Angaben mache? Können die mir das Arbeitslosengeld kürzen oder streichen?

2009-07-20T02:34:14Z

Die Firma wo ich beschäftigt war hat insolvenz angemeldet, ich bekam dann eine Depression mit Existenzängsten und musste mich psychologisch behandeln lassen.

Gotland2009-07-20T17:11:32Z

Beste Antwort

@PeterK,eine Unterschrift zur Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht ist seitens des Patienten erforderlich!!!!,lange war es ein Streitthema und endlich hat man sich dazu gerungen die Rechte von ALG1 u.-2 Empfängern zu stärken.Insbesondere wenn es darum geht die ärztliche Schweigepflicht zu entbinden,wenn der Fragesteller seine Unterschrift verweigert(das Recht hat er!!!)darf der behandelne Arzt keine Angaben über Therapie,Krankheitsbild nebst Medikation dem AA oder der ARGE machen.
In solch einem Fall,veranlasst das AA und die ARGE eine Untersuchung bei einem Amtsarzt,das witzige ist nur das über 90% der Amtsärzte mega angek.... sind,wenn sie einen ALG1 od. ALG2-Empfänger untersuchen sollen im Auftrage der genannten Behörde.
Selbst bei Abgabe einer Unterschrift hat der Empfänger von ALG1 u.-2 das Recht eine Kopie von der amtsärztlichen sowie hausärztlichen Untersuchung zu erhalten!,welche auch herausgegeben werden muß.

Das einzigste was dieser ganze Quatsch soll ist nur ein Versuch den kranken ALG-Empfänger nach Möglichkeit auszusteuern,damit das AA sowie die ARGE eine bessere Statistik bekommen.

2007 war ich für 2 Wochen krankgeschrieben,aufgrund einer Wirbelblockade im BWS-Bereich.Die ARGE Ostholstein aber war der Meinung ich müßte zum Amtsarzt.....,der Amtsarzt beim Gesundheitsamt Oldenburg/H. war sichtlich genervt als ich mit der Einladung von der ARGE kam.Eine Untersuchung erfolgte nicht!!!!,da der Amtsarzt mir knallhart ins Gesicht schmetterte das er in der Woche zwischen 30-40 ALG Empfänger untersuchen solle und nach Möglichkeit diese in Vorruhe bzw.Vollrente schicken soll!,sollte er dieses machen würde er mehr als unglaubwürdig darstehen dem Rententrägern gegenüber.
An dem Untersuchungstag wurde mir für meinen Sachbearbeiter folgender Untersuchungsbericht mitgegeben:der Untersuchende Hr.XY darf keine Arbeiten im stehen,sitzen,liegen,nicht im kalten sowie warmen sowie in zugigen Bereichen machen..... .Auf meine Frage warum er sowas der ARGE mitteilt,bekam ich nur zur Antwort:"...mir ist es scheißegal was die ARGE mit ihren Leuten für Probleme hat,ich schicke niemanden in die Rente gar Vorruhe bloß damit die ARGE ihre Ruhe hat,ihre Wirbelblockaden können zu jederzeit wieder kommen wann und wie kann kein Mediziner sagen,wünsche der ARGE viel Spaß mit meinen Bericht..." .

Das solche Untersuchungen zu Lasten des Steuerzahlers unnötig sind,brauch hier wohl nicht weiter zu sagen,leider haben die Damen und Herren des AA und der ARGE sehr viel Langeweile und kommen mit dem latein des Arztberichtes überhaupt nicht klar geschweige wissen eine Antwort.Bei mir waren es nur 2 Wochen Arbeitsunfähigkeit die zu solchen Kasperletheater führten,bloß weil ein Sachbearbeiter von der ARGE Ostholstein Langeweile hatte und sich wichtig machen wollte.Die traurige Erkenntnis von der ARGE war nur:"...die Untersuchung hätten wir uns ja ersparen können,weiter wissen wir nun auch nicht......" .

Soviel nur mal zur Kompetenz vom AA und ARGE,glaube das der Fragesteller das gleiche erleben wird wie viele andere,man wird versuchen ihn in Vorruhe bzw.,Vollrente zu schicken mit dem Ergebnis das die Rententräger ihn wieder zur ARGE schicken.....,hauptsache die Statistiken stimmen!

Schwester S2009-07-20T00:45:40Z

Boah! Sechs Wochen!!!!

Nicht dass ich es dir wuensche, aber du hast besser eine wirklich schlimme Krankheit und teilst diese unverzueglich dem Arbeitsamt mit................

denn ich habe bis vergangene (!) Woche nur fuer Steuergelder an den Staat gearbeitet und nicht in meine Tasche !!! Das sind erst schmerzen......

kurt j2009-07-20T00:43:32Z

So wie ich das hier Lese bist Du zuerst einmal gekündigt worden, weißt Du den Grund dazu, vielleicht nicht abgemeldet 2 wochen verlängert das ist nicht entschuldigtes Fehlen, was hat das Arbeitsamt (Arge ) damit zu machen warum und wieso Du in Kur warst. Die haben sich erst einmal damit zu beschäftigen wieso du gekündigt worden bist, im nachhinein kannst Du dann erzählen was Du noch gut und eingeschränkt machen kannst.

Anonym2009-07-20T00:12:45Z

bring denen die Bestätigung von der Kur am besten persönlich hin (macht ein besseres Bild) sagen musst du normal nicht was du hast das brauchst du einem Arbeitgeber ja auch nicht. Aber stell dich gut mit denen weil wenn denen irgendwas nicht passt dann streichen sie dir gleich etwas das geht da ganz schnell am besten du bist ehrlich und sagst denen was du hast dann kommen die dir auch anderst entgegen. Diesen Tip habe ich von meiner Nachbarin die Arbeitet im Arbeitsamt.
alles Gute.
Lg Pippi

carsten2009-07-20T00:05:12Z

Man braucht den Arbeitsamt nur die Bescheinigung vom aufenthalt in der Kur zu geben ( Kopie ) und was man für Krankheiten hat braucht man nicht zu sagen , allerdings ist das nicht unerheblich für die Arbeitssuche ,wenn du zum Beispiel nichts mehr Heben kannst ( Brauchst aber ein Attest ) Viel Spaß und eine Schöne Woche noch ! Carsten

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