wenn man die Kosten für die ganzen Werbekampagnen für die Private Krankenversicherung, die tagtäglich in Form von Briefen, unerbetenen Telefonanrufen, Fernsehwerbung und Internet auf uns hereinprasseln, mal für die medizinische Versorgung der Versicherten verwenden würde?
Man hört ja immer soviel davon, daß jetzt das Kassensterben unter den Privaten einsetzt. Meinen die wirklich, durch mehr Werbung wird alles besser?
Anonym2009-07-13T05:00:46Z
Beste Antwort
Man hat zwar einige Vorteile als privater Kassenpatient, aber es ist auch um einiges Teurer. Heute kann sich das kaum noch jemand leisten. Und da viele abspringen, brauchen sie halt mehr werbung. Die Kosten dafür wären wirklich besser angelegt, bei der Medizinischen versorgung. Aber das ist den privat Kassen egal, die wollen nur ihr Geld. Die kosten meisten so um die 50 bis 100 Euro im Monat. Da kann man ruhig 10 Euro investieren. Da kommt man besser bei weg. Aber ich glaube kaum das sie die kosten runter schrauben würden, nur weil sie weniger Werbung machen.
Natürlich müssen sie werben, genauso wie Coca-Cola, Meister Proper oder VW. Woher soll sie der potentielle Kunde denn sonst kennen? Natürlich kann man fragen, ob sie richtig werben, aber das überlegen sich deren Manager schon selber. Im übrigen werben auch die AOKs und Ersatzkassen - z. B. mit besonderen Leistungen wie Bonusprogramm, Rückenschule oder der Ãbernahme der Kosten von Akupunktur...