Eine Frage an den Mormonen ?

Was bedeutet das, jedes Mitglied muss einen Zehnten im Monat geben, einen Zehnten des Jährlichen Ertrags.
was ist damit gemeint.

2009-06-27T22:41:35Z

Ich wollte nur mal wissen ob es wirklich. stimmt.
Komisch, aber ich kenne jemand den wird es jedesmal vorgehalten weil er nicht den Zehnten bezahlen kann oder will. Er darf noch nicht mal zum Tempel. Es heißt, so lange keinen Zenten gezahlt wird, hat der Jenige kein Recht den Tempel beizutreten. und bekommt auch keinen Tempelschein.
f. wallne.: muss doch recht haben.!! Einen Mann den ich kenne darf zwar in der Gemeinde bleiben, wird aber nicht für voll genommen. Denn bevor er bekehrt wurde, wuste er noch nicht mal was ein Zehnter ist, dies erfuhr er erst, nach der Taufe/Confimation. Irgendwie hatten die Missionare es eilig mit der Taufe, sogar genervt wurde er. Warum wird vor der Bekehrung nichts darüber gesprochen? das jedes Mitglied den Zehnten zu zahlen hat. Warum steht das nicht im Buch Mormon drin was die Missionare verteilen, warum erst im Buch Mormon. mit LuB / K.P. Wieso gibt es zwei Bücher davon? Ist es eine Falle um so Mitglieder zu bekommen.?

2009-06-28T09:36:08Z

Das Kinder noch bezahlen müssen ist nicht gerade Christlich, wie Gerlinde K: das schon beschrieben hat, ein Haus von Kindern und dann wird denen noch das Auto weg genommen ich finde das können die doch nicht machen, sowohl die Familie doch auf einen Wagen angewiesen sind, ich finde das ist echt fies von denen. Wie können die eine Familie so ruinieren, haben die Mormonen dann keinen anstand? oder was geht hier ab.! Das sind ja schon Scientology manieren. An die Kinder denken die wohl garnicht, was.! Hauptsache der Dollar rollt, ne ne ne. Das nennt sich Jesu Christi der heiligen der letzten Tage. Ist Jesus denn damit einverstanden das arme Menschen auf der Art beraubt werden? Dann scheint ja Jesus ein Ganove gewesen zu sein wenn er so was zu läst. Jesus du spinnst ja wohl.

f.wallner2009-06-27T15:53:21Z

Beste Antwort

Du musst 10% deines Lohnes hergeben, Brutto wohlgemerkt! Auch von anderen Nebeneinkünften versteht sich. Kinder zahlen das auch schon den Zehnten Teil ihres Taschengeldes.

Du kannst auch nichts zahlen, kommst aber dann nie in den Tempel hinein, den muß man sich sozusagen erkaufen.

Der Bischof hat ein Gespräch mit dir, wo er dich fragt: Zahlst du deinen ehrlichen Zehnten? Wenn du ja sagst, weis er gleich das du lügst, weil die genaueste Aufzeichnungen haben, wer wieviel zahlt.

Ob zu Jesu Zeiten auch erst nach dem Geld gefragt wurde?

Nachtrag: @ Daniela S.
Stimmt nicht was du da sagst. Denn hat ein Mitglied keinen Tempelschein dann kann es sein das es auch keinen bekommt. O-Ton des Bischof: Keiner kann so arm sein, den Zehnten NICHT zu zahlen. Wenn das Mitglied einen laufenden TS hat, kann es natürlich in den Tempel.

@ Binefly:
Ich habe bei meiner Belehrung als Untersuchung, erst NACH der Frage ob ich mich Taufen lassen wolle, erfahren dass es das Gesetz des Zehnten gibt. Auch von den anderen Dingen erfuhr ich erst danach wie: Garment , Endowment, Tempelriten.
Richtig! Es gibt ZWEI B.M. die Missionare verteilen nur die "harmlose" Version. Ich hätte mich nie und nimmer taufen lassen hätte ich die Dreier Kombi gehabt. auch als ich die lesen wollte hies es immer nach meiner Taufe bekäme ich eine solche als Geschenk.

Das nennt man wohl das "Kleingedruckte" in einem Vertrag.

@ Frieda
Ja der Mann bekommt den geheimen Namen seiner Frau, wenn er ihn dereinst nicht nennt, muß Sie draussen bleiben. Viele wissen ja nicht das an dem einen Tag alle Männer und Frauen die gleichen Namen bekommen. Da heißen dann alle Männer z.B. Raphael oder Seth oder die Damen Lois. Die Mitglieder werden im Tempel zur Geheimhaltung eingeschworen (füher sogar mit dem Zeichen des Halsdurchschneidens, d.h. sich lieber töten lassen,als die geheimen Passwörter, Handzeichen zu verraten)
Um die Strafe anzudeuten, zog man seinen Daumen über die Kehle, um dessen Durchschneiden zu symbolisieren. Weitere Strafen bei den anderen Zeichen: Die Brust aufschneiden. Den Bauch aufschneiden. Nun dieses gibt es nicht mehr, aber ich kenne noch Mitglieder die so schworen.

http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=tempel-mainframe.htm&nav=7#todesstrafen

@ Frieda

Ja ich habe schon viele Klagen gelesen über den Fair-Spam den viele bekommen und nicht wollen. Aber wie steht geschrieben: Mt.9:16 16 "Niemand flickt ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem Tuch; denn der Lappen reißt doch wieder vom Kleid, und der Riß wird ärger." =)

Belgarion2009-06-29T14:32:33Z

Jedes Mitglied, das ein eigenes Einkommen hat, ist aufgefordert, zehn Prozent seines Einkommens zu zahlen. OB brutto oder netto als Basis herangezogen wird, entscheidet jeder selbst. Was ich von Gesprächen weiß, überwiegen in unserer Gemeinde in Wien die Nettozahler. ISt aber Sache des persönlichen Ermessens. Wer kein Einkommen hat, zahlt auch nichts. Wer kein Mitglied ist, darf nicht zahlen.

Aus den Zehntengeldern werden Gemeindehäuser bezahlt, die beheizt sind, mit bequemen Bänken mit weichen Bezügen. Hausmeister werden bezahlt. Jedes Mitglied erhält für den Unterricht in den Klassen Leitfäden. Aktivitäten dürfen die Mitglieder nichts kosten, und derer gibt es doch einige, besonders aber für Jugendliche.

Natürlich werden auch Tempel davon bezahlt.

Wenn jemand, der seinen vollen Zehnten zahlt, in Geldnöte ist, erhält er von der Gemeinde die Miete, Strom und Gas, Kleidung und Essen bezahlt. Ich kann das bezeugen, denn erstens war ich einige Jahre Finanzsekretär in meiner Gemeinde und habe die Rechnungen gesehen, zweitens habe auch ich selbst in Notsituationen Geld angeboten bekommen und einmal auch angenommen, und drittens kenne ich genug Leute bei uns in der Gemeinde, die mir gesagt haben, daß sie in dieser oder jener Situation Unterstützung vom Bischof angenommen haben.

Niemand wird getauft, der nicht zuerst über den Zehnten belehrt worden ist. Das ist sogar eine extra Frage beim Gespräch vor der Taufe, dem sogenannten Taufinterview, damit keinesfalls jemand das nicht weiß.

Ich glaube nicht, daß die Geschichte, die Du uns erzählst, so stimmen kann. Das heißt nicht notwendigerweise, daß Du lügst oder daß der, der sie Dir erzählt hat lügt, aber so, wie sie da steht, kann sie nicht stattgefunden haben. Absolut unmöglich.

Wenn jemand in den Tempel geht, verspricht er dort, daß er bereit ist, sich selbst, seine Talente und all seine Habe Gott zu weihen. Wer den Zehnten nicht zahlen möchte (obwohl er ein Einkommen hat), der zeigt von vorn herein, daß er dieses Bündnis nicht halten würde. Welchen Sinn hätte es, ihn damit zu belasten?

Der Tempel ist nicht wie bei den Juden heute ein Ort, wo jeder zum Beten hingeht, sondern ein Ort, wo unsere heiligsten Bündnisse geschlossen werden. Und dazu gehört eben auch, daß man sich voll und ganz Gott weiht. Das heißt nicht, daß man alles hergibt um in Armut zu leben, sondern daß man seinen Beitrag leistet, um das Reich Gottes aufzubauen.

Kinder zahlen Zehnten. Was ist ihr Einkommen? Es ist das Taschengeld, Geldgeschenke zu Weihnachten und zum Geburtstag und das Geld, das sie durch Babysitten oder Ferialjobs verdienen. Davon zahlen sie 10 Prozent. Tun sie das nicht, dann können auch sie nicht in den Tempel gehen (die Jugendlichen über 12 Jahre gehen etwa einmal im Jahr hin. Sie nehmen die Bündnisse dort noch nicht auf sich!). An allen anderen Aktivitäten inklusive einwöchigen Jugendreisen, für die sie nur den Busplatz zahlen müssen, können sie gratis mitmachen. Was hat das damit zu tun, ob ich ein Auto habe oder nicht?? Mit MEINEM Einkommen hat das meiner Kinder nichts zu tun! Und weißt Du, was das Lustige ist? Ich weiß eigentlich gar nicht, ob sie zahlen oder nicht. Sie haben einmal im Jahr ein Gespräch mit dem Bischof (so wie ich), wo er jedem Mitglied vorlegt, was es gezahlt hat, und dann unterschreibt es, ob das alles ist, was es gezahlt hat oder nicht, und ob das der volle Zehnte ist oder nicht. Mir wird nicht gesagt, ob meine Kinder zahlen oder nicht. Ihre Sache.

Also: Hör auf, GIft und Galle zu spucken und Jesus und die Mormonen zu beschimpfen und glaub mal nicht jeden Schund, den irgendwer daher redet.

Und ehrlich gesagt: Ich zahl viel mehr Steuern, als ich Zehnten zahl, und ich bekomm viel weniger für die Steuern, als ich für den Zehnten bekomm. Und wenn ich nicht Steuern zahl, werde ich gepfändet!

Gerlinde K2009-06-28T08:11:29Z

Wie sehr der Zehnte von den Mormonen die gläubig sind, gelebt wird, zeigt dieses Erlebnis aus meiner Biographie (unveröffentlicht):

An diesem Tag sprachen wir mit Bruder D. über den Zehnten, weil der Bischof uns darum über den Ältestenpräsidenten gebeten hatte.
Der „Zehnte“, ist ein „Gebot“ der Mormonen, und bedeutet, dass jemand 10% seines Bruttolohnes als „Spende“ an die Kirche zahlen sollte. Macht er es nicht (Außer er ist Sozialhilfeempfänger hier in Deutschland, dann brauchen sie es nicht), kann er weder eine
Aufgabe in der Kirche erfüllen, noch in den Tempel der Mormonen gehen, ist also „gelähmt“ in seinen Kirchenaktivitäten!
Und Bruder D. zahlte nicht den Zehnten!
Er konnte auch nicht, bei einer elfköpfigen Familie, denn außer seiner Frau und den sieben Kindern, gehörten auch noch seine Großeltern zu seiner Familie, die beide keine Mormonen waren!
Und was taten wir?
Wir setzten ihn so lange unter Druck, bis er sich bereit erklärte, den Zehnten zu zahlen. Bruder M., der auf Mission (siehe Glossar) für die Mormonen in England war, hatte diese Technik der „Mitgliederwerbung“ dort gelernt, die den Verkauftricks der Handelsvertreter sehr ähnelten. Bruder M. fragte Bruder D. ob er bereit wäre, sein Auto zu verkaufen, um seinen Zehnten zu bezahlen?
Ich war überrascht über diese Frage!
Er wusste doch, dass sie den Wagen, einen Kleinbus, brauchten, um zur Gemeinde zu kommen. Das Bruder D. den Wagen beruflich brauchte! Ich beobachtete Bruder D. aus dessen Augen Tränen flossen. Er sah seine Frau an, die wortlos nickte, und versuchte, durch ihr Lächeln ihm Mut zu machen. Er nickte uns wortlos zu
(Die Befreiung, unveröffentlichtes Manuskript, S. 51)

Wie Fritz schon sagte, hängt am Zehntenzahlen so viel ab, auch die Akzeptanz als gläubiges Mitglied.Meine Ex, immer noch gläubige Mormonin, die ihren Zehnten nicht zahlte, weil sie kein eigenes Geld hatte, wurde der Tempelempfehlungsschein abgenommen,den sie erst wiederbekommen sollte, wenn ihr Mann den Zehnten von seiner Rente, etwa 1000€, zahlen sollte,obwohl er, als er arbeitete,das Geld schon verzehntet hatte.
Mormonen wird gerne von den "Segnungen des Zehnten" erzählt. Sie sehen es schon als Segnung an, wenn sie außer der Reihe Geld bekommen (oder finden), dass sie sowieso bekommen hätten. Außerdem, was soll das für eine "Segnung sein, wenn ich imMonat 100€ einzahle, und im Jahr 200€ als Steuerrückzahlung bekomme?

Axel2009-06-28T04:41:13Z

Da ich selber seit 17 Jahren in der Kirche Jesu Christi bin und auch gerne meinen Zehnten zahle, weiss ich, wie schön es ist, wenn man seinen Teil zum Aufbau der Kirche beitragen kann.
Den Zehnten bezahlen nicht nur die "Mormonen", sondern viele andere Christen auch, denn es ist ein altes biblisches Gesetz, dass Jesus gehalten und bestätigt hat:

"42 Doch weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Gewürzkraut und allem Gemüse, die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergeßt ihr. Man muss das eine tun, ohne das andere zu unterlassen."

Wer nur den Zehnten bezahlt , sich aber um die anderen Gebote nicht kümmert, wäre tatsächlich ein Pharisäer. darum gehört der Zehnte in einen Zusammenhang zu Gerechtigkeit und Liebe.

Morgaine2009-06-28T03:12:15Z

Ich war ein junger Mann von 19 Jahren, als ich zum erstenmal mit Heiligen der Letzten Tage in Kontakt kam. Ich saß in der Sonntagsschule während des Eröffnungsteils und war bereit, einen Eindollarschein in den Kollektenbeutel zu werfen. Ich wollte den Mormonen, bei denen ich zu Gast war, zeigen, daß ich kein Geizkragen war. Schließlich verdiente ich nur 35 Cents die Stundem und so war ein Dollar keine geringe Spende. Aber die Sonntagsschule kam und ging, ohne daß eine Kollekte stattfand. Am Abend jenes Sonntags, in der Abendmahlsversammlung, war wieder keine Kollekte. Dabei hatte ich mir vorgenommen, meine Spende auf zwei Dollar zu erhöhen. Ich erklärte mir dies so: man leistete die Spenden ganz bestimmt an der Tür, wenn man hinausging. Mit der Hand in der Tasche hielt ich mich bereit, mußte aber die Tasche wechseln, weil mir jeder die Hand geben wollte.
Sobald ich außerhalb des Gebäudes war, fragte ich die Mitglieder: „Wann wird eigentlich die Kollekte gesammelt?”
Sie lächelten und sagten: „Bei uns gibt es keine Kollekte.”
„Überhaupt nicht?" fragte ich.
„Überhaupt nicht!" antworteten sie. „Großartig!” dachte ich. „Das ist genau die richtige Kirche für mich.” Offenbar war es Zeit, daß ich etwas über den Zehnten erfuhr.
Ich hatte im Hinblick auf Religion lange und ernsthaft gebetet. Ein nicht nachlassendes Gefühl des Unbehagens hatte sich bei mir eingestellt — ein Gefühl, das mich trieb. Linderung für meine Seele zu suchen. Am folgenden Mittwochabend unterrichteten mich die Missionare über den Zehnten, und dies brachte mir die Linderung. nach der ich suchte. Ich werde nie vergessen, wie erleichtert ich mich fühlte, als jene zwei Missionare anfingen, mich über den Zehnten zu unterrichten. Vom ersten Wort bis zum letzten Amen wußte ich: es war die Wahrheit. Gleich am nächsten Sonntag zahlte ich meinen ersten Zehnten, obwohl bis zu meiner Taufe noch sechs Monate vergehen sollten.
Während meiner dreißigjährigen Mitgliedschaft habe ich eine Reihe von Mißverständnissen in bezug auf den Zehnten kennengelernt — irrige Gedanken, welche die Betreffenden von den großen Segnungen trennen, die sich aus dem Befolgen dieses schönen Gesetzes ergeben. Ich habe vier dieser Irrtümer untersucht.

Irrtum Nr. 1: Man braucht Geld, um Zenten zu zahlen.
Man braucht nicht Geld, um den Zehnten zu zahlen, sondern Glauben.
In dem Film „Des Himmels Fenster”, den die Kirche gedreht hat, wird betont, wie man durch Glauben dazu veranlaßt wird, den Zehnten zu zahlen. Es wird die große Finanzmisere dargestellt, vor die sich die Kirche während der Amtszeit Präsident Lorenzo Snows gestellt sah. Die Kirche war tief verschuldet, und es gab keine Anzeichen für eine Verbesserung der Lage. Auf der Suche nach einer Lösung wurden Präsident Snow mehrere Vorschläge unterbreitet. Sie liefen alle auf den Plan hinaus, die Mitglieder der Kirche um Spenden zu bitten. Präsident Snow hielt die Vorschläge alle für unzureichend. Er folgte den Eingebungen des Geistes und reiste zu einer der am härtesten betroffenen Ortschaften der Kirche: nach St. George in Utah. Hier herrschte die schlimmste Trockenheit seit 35 Jahren.
Durch Inspiration rief Präsident Snow die verzweifelten Menschen dazu auf, ihren Glauben zu zeigen und den Zehnten zu zahlen. Dadurch, daß sie diesem Aufruf Folge leisteten, öffneten sich buchstäblich die Schleusen des Himmels, und sie wurden gesegnet.

Irrtum Nr.2: Der Zehnte wird nach der Höhe der gezahlten Summe bewertet.
Zehnter bleibt Zehnter. egal, wieviel man zahlt.
Von einem armen achtjährigen Navaho-Mädchen, das ich 1954 taufte, nahm ich einmal im Namen der Kirche ein 5-Cent-Stück entgegen. Nach ihrer Konfirmation kam sie auf mich zu und hielt das Geldstück fest in der kleinen Faust. Dann hielt sie es mir hin und sagte: „Hier ist mein Zehnter, Elder. Es ist der volle Zehnte.”
Dieses kleine Navaho-Mädchen hat ebensoviel Zehnten gezahlt, wie das wohlhabendste Mitglied der Kirche je gezahlt hat — den vollen Zehnten.

Irrtum Nr 3: Das Zehntenzahlen stellt eine finanzielle Belastung dar
Eine meiner schönsten Erinnerungen betrifft ein Erlebnis aus den ersten Jahren meiner Ehe. Ich besuchte die Brigham-Young-Universität, und wir waren mit unserem ersten Kind gerade in unser erstes Zuhause gezogen.
Da wir ein Baby hatten, hörte meine Frau zu arbeiten auf, und so waren wir in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. In einem Monat, so rechneten wir uns aus. würden uns genau 50 Cents übrigbleiben, wenn wir zusätzlich zu unseren feststehenden Verpflichtungen noch den Zehnten zahlten. Aber eigentlich haben wir nicht lange um diese Entscheidung gerungen, denn wir glaubten daran, was uns der Herr durch den Propheten Maleachi gesagt hatte (Siehe Mal 3:10-12). Wir zahlten unseren Zehnten.
Am darauffolgenden Montag war ich in der Stadt und schaute mir Bilderrahmen an, die in einem Schaufenster lagen. Einer unserer Freunde von der BYU hatte uns einen schönen Kupferstich für unser Zuhause geschenkt, aber wir waren natürlich nicht in

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