ist die natur für den menschen da oder der mensch für die natur?
wer ist größer, weiter, wichtiger?
an angela
danke, aber es tut trotzdem weh was du schreibst
an paradox
hab ich was versäumt? wo ist da eine wertung in meiner frage?
wer ist größer, weiter, wichtiger?
an angela
danke, aber es tut trotzdem weh was du schreibst
an paradox
hab ich was versäumt? wo ist da eine wertung in meiner frage?
Morgaine
Beste Antwort
Der Mensch ist AUCH Teil der Natur! Und damit ist die Natur zwar für den Menschen da...ABER DER MENSCH AUCH FÜR DIE NATUR!!! Leider vergessen wir Menschen das aberimmer mal wieder(ganz gern).
Anonym
Der Mensch ist ein Teil der Natur, auch wenn man´s "kaum" noch sieht. Aber gut, trotzdem:
Was ist größer, weiter, wichtiger ...? Das klingt jetzt hart, aber ich meine: Die Natur.
Begründung: Die Natur käme garantiert ohne den Menschen aus, aber umgekehrt wär´s für den Menschen dann auch bald vorbei.
Vielleicht spielt die Menschheit sich deshalb so auf als Herrscher über die "niederen Lebewesen", irgendwas muss da wohl kompensiert werden ...
Nachtrag: Fein, jetzt hab ich gesehen, dass das hier schon an die Zwölfhundert Leute ganz ähnlich beurteilen. ^^
Anonym
ein weiser Mann hat einmal gesagt: Alles ist Menschwerdung... und also sieh dir dieses Alles, was immer das Auge erschaut an, es ist alle Schöpfung der Unendlichkeit ein der Vergöttlichung der Wesen dienender Rückführungsplan. Und es muß jede Schöpfung ihren Zweck erfüllen, denn für das in sich bergende Wesenhafte, Geistige sind alle Formen Hüllen, daß es also in der Form die Aufgabenstellung erfüllen muß, um einmal zur letzten Willensprobe Mensch zugelassen zu werden werden am Schluß.
Und also ist alles um unseretwillen erschaffen, daß wir zur Gotteskindschaft gelangen, und auch die Partikel unserer Seelen waren Ewigkeiten in den Stufen Stein, Pflanze, Tier zwecks Ausreifung und Vergeistigung gebannt und gefangen, weil wir kommen sollen zum wahren Leben.
Der Mensch aber kann und wird auch unbewußt am Ausreifungsprozeß mithelfen, er kann erlösend tätig sein, indem er die Natur und das Wesenhafte darin befördert zum Dienen, weil sich das Gebundene nur durch dienen erlösen kann, d.h., was immer der Mensch zum Nutzen kreativ gestaltet, daß es durch dienen ausreift und dann in eine höhere Form übergehen kann. Wenn es also heißt, macht euch die Natur, die Erde und ihre Schöpfungen untertan, will das immer dienen-lassen bedeuten aber niemals, daß wir sie ausbeuten und vorzeitig die Hüllen zwecks Bereicherung zerstören, weil die geistigen Anteile dann eben nicht ausreifen können sondern sich gegen den Frefel des Menschen empören, was allerlei Stürme und Katastrophen verursacht. Denn das Geistige hat, wenn es sich im Zorn gegen den Menschen aufbäumt und zusammenballt große Macht.
doodlebugger57
Weder das eine noch das andere.
Der Mensch auch Homo Sapiens Sapiens genannt ist Teil der Natur!
Er sollte ihre Gesetze anerkennen und sich systemkomform verhalten (sonst kriegt er die Rote Karte gezeigt)
Grundprinzipien der Natur sind die Ausgeglichenheit, die Vermeidung der Hegemonie einer Art, und die Eliminierung systemfeindlicher Elemente (Kooperation als 3te Saeule der Evolution siehe http://www.scienceblogs.de/darwinjahr/2007/12/das-dritte-grundprinzip-der-evolution.php)
Matthias
Ich denke, der Mensch und die Natur gehören zusammen. Der Mensch gehört zur Natur, er ist ein Teil davon, auch wenn er sich oft genug gegen andere Teile der Natur stellt. Wenn es stimmt, dass der Mensch zur Natur gehört, dann ist die Natur das große Ganze.
Könnte sein, dass der Mensch kraft seiner Fähigkeiten große Teile der Natur vernichtet, er würde auch sich selbst damit letztlich vernichten. Verantwortung der Naturgegenüber scheint mir gekoppelt mit Veranwortung sich selbst gegenüber.
Wäre doch ein Denkansatz oder?