Eine Niederländerin hat davon sehr viel bekommen. Jetzt hat sie einige hundert dieser E-Mails als Buch veröffentlicht - zur Überraschung der «Hassmailer», die sich für unerkennbar hielten, mit deren Namen und Kontaktdaten. Die Idee finde ich gar nicht übel. Aber ich persönlich würde das wahrscheinlich nicht machen. Wie seht ihr das?
2009-05-27T08:15:56Z
Um hier mal eben den Irrtum auszuräumen, ich habe noch niemals solche Mails bekommen. Ich weiß von usern, denen es so ergangen ist. Darum fand ich die Idee mit dem Buch so interessant.
Anonym2009-05-27T12:53:49Z
Beste Antwort
Oh, wow, jetzt hast Du mich ja auf eine Idee gebracht. :D
Ich glaub ich werd eine "Best of Hassmails und aller durchgeknallten Hassantworten, die ich bei YahooClever bekommen habe"-Auswahl in meinem MySpace Blog veröffentlichen.
Muss den Leuten da ja sowieso erklären, warum ich so lange weg war - und skurrile Texte und Mails von Wahnsinnigen lesen ja alle immer gerne. :D
Und ich find die Idee ok. Wer monatelang das Gesicht einer anderen Person durch Lügen, Lästern, Verleumden und Gerüchte verbreiten beschmutzt oder die Person gar bedroht, hat es auch nicht anders verdient.
Die Holländerin hat es auf jeden Fall richtig gemacht. Denn ich schätze, dass ihre Stalker nicht so schnell wieder jemand anderes stalken. Damit hat sie der Allgemeinheit eigentlich eher geholfen.
Habe auch mal eine Webseite von einem Mann gefunden, der von seiner Frau jahrelang betrogen wurde, weil die ne Scheinehe eingegangen ist, und auf dieser Seite nun aufs boshafteste über sie lästerte - aber insgesamt sehr witzig geschrieben - und auf jeder Seite hatte er unten einen Link mit "Druckversion für den Rechtsanwalt". :D Nach zwei Jahren hat er die Seite aber eingestellt - jetzt steht da nur noch, dass er eine wunderbare neue Freundin hat, die er über alles liebt.