Ohr entzündet - Arzt weigert sich - wo beschweren?
Hallo,
scheint so als hätte ich irgendwie Probleme mit Ärzten.
Das Ohr meines Vater ist laut HNO-Arzt entzündet, sodass ihm eine Art Faden mit Medikamente ins Ohr gelegt wurde.
Nun hat er seit zwei Tagen Fieber, Schüttelfrost, das Ohr steht ab und hinter dem Ohr ist alles rot.
Er hat morgen erneut einen Termin beim HNO-Arzt.
Da er es aber nicht aushält bis morgen ist er heute wieder zum HNO-Arzt und die Sprechstundenhilfe hat ihn weggeschickt mit den Worten - Sie sind morgen dran, sie kommen heute nicht dran egal wie lange sie hier bleiben.
Nun ist er zu seinem Hausarzt gefahren und der hat ihn sofort nach Cottbus ins Krankenhaus geschickt. Dort soll er eine Transfusion erhalten und man soll sich das Ohr und die Lyphknoten anschauen, da sie sehr dick sind und im schlimmsten Fall platzen könnten.
Cottbus ist ca. 1h entfernt von uns.
Was kann man nun in Richtung HNO-Arzt unternehmen - das ist ja die größte Sauerei ?
MfG
Bitte keine Daumen nach unten verteilen !
So, nach geschlagenen 3 Stunden ist er aus dem Krankenhaus zurück und jetzt der Hammer:
Das Ohr wurde vom HNO-Arzt falsch behandelt, nicht einmal Antibiotika wurde gegeben.
Ich danke für Eure Antworten, das wird definitiv ein Nachspiel haben.
PS: Ja, ich meinte die Lymphdrüsen nicht Lymphknoten und Infusion. War so in Rage das ich das vor Schreck verwechselt hatte. Sorry
Morgen muss er nochmal hin, dann soll sich entscheiden ob er im KH bleiben muss.
Obwohl mein Vati ein 3-seitiges "Gutachten" vom Notarzt besitzt, sieht es der HNO-Arzt nicht ein weiter zu behandeln.
Er soll sich den Streifen nun auch alleine herausziehen.
Das geht definitiv an die Ärztekammer.
Ich bedanke mich für alle hilfreichen und netten Antworten - da waren sehr viele dabei, denen habe ich auch jeweils einen Daumen nach oben gegeben.