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Ohr entzündet - Arzt weigert sich - wo beschweren?

Hallo,

scheint so als hätte ich irgendwie Probleme mit Ärzten.

Das Ohr meines Vater ist laut HNO-Arzt entzündet, sodass ihm eine Art Faden mit Medikamente ins Ohr gelegt wurde.

Nun hat er seit zwei Tagen Fieber, Schüttelfrost, das Ohr steht ab und hinter dem Ohr ist alles rot.

Er hat morgen erneut einen Termin beim HNO-Arzt.

Da er es aber nicht aushält bis morgen ist er heute wieder zum HNO-Arzt und die Sprechstundenhilfe hat ihn weggeschickt mit den Worten - Sie sind morgen dran, sie kommen heute nicht dran egal wie lange sie hier bleiben.

Nun ist er zu seinem Hausarzt gefahren und der hat ihn sofort nach Cottbus ins Krankenhaus geschickt. Dort soll er eine Transfusion erhalten und man soll sich das Ohr und die Lyphknoten anschauen, da sie sehr dick sind und im schlimmsten Fall platzen könnten.

Cottbus ist ca. 1h entfernt von uns.

Was kann man nun in Richtung HNO-Arzt unternehmen - das ist ja die größte Sauerei ?

MfG

Update:

Bitte keine Daumen nach unten verteilen !

Update 2:

So, nach geschlagenen 3 Stunden ist er aus dem Krankenhaus zurück und jetzt der Hammer:

Das Ohr wurde vom HNO-Arzt falsch behandelt, nicht einmal Antibiotika wurde gegeben.

Ich danke für Eure Antworten, das wird definitiv ein Nachspiel haben.

PS: Ja, ich meinte die Lymphdrüsen nicht Lymphknoten und Infusion. War so in Rage das ich das vor Schreck verwechselt hatte. Sorry

Update 3:

Morgen muss er nochmal hin, dann soll sich entscheiden ob er im KH bleiben muss.

Update 4:

Obwohl mein Vati ein 3-seitiges "Gutachten" vom Notarzt besitzt, sieht es der HNO-Arzt nicht ein weiter zu behandeln.

Er soll sich den Streifen nun auch alleine herausziehen.

Das geht definitiv an die Ärztekammer.

Update 5:

Ich bedanke mich für alle hilfreichen und netten Antworten - da waren sehr viele dabei, denen habe ich auch jeweils einen Daumen nach oben gegeben.

15 Antworten

Bewertung
  • Ulli
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Beschwerde einlegen (Ärztekammer, Kassenärztliche Vereinigung). Ungefähr so: http://www.datentransfer24.de/Aerztekammer-Muster....

    Vorher würde ich jedoch zumindest telefonisch selbst mit dem HNO-Arzt sprechen. Nach meinen Erfahrungen sind manche Sprechstundenhilfen sehr unfreundlich und nicht gerade kompetent. Die Ärzte selbst jedoch bieten Hilfe an. Der Fairness wegen würde ich doch vorher mit dem HNO-Arzt sprechen. Scheinbar hat er von dem Vorfall ja leider nichts mitbekommen. In der Frage schreibst du zwar, dass sich der Arzt geweigert hätte, lt. deinen Details scheint aber die Arzthelferin allein deinen Vater vertrieben zu haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wende dich an die zuständige Ärztekammer oder Gesundheitswesen.

    Es kann ja nicht sein das diese Sprechstundenschwester so etwas bestimmt .

    Schön das es deinem Vater besser geht, aber ich würde selbst mit dem HNO Arzt sprechen und die Arztsprechstundenschwester einige Takte ansagen.

    Wenn es so ist das er falsch behandelt wurde, dann setz dich für dein Recht ein.

    Ich kann mit dir fühlen und würde so handeln, auch mein Sohn muss unter Ärztefusch leiden.

    Die Daumen runter drücker sind hier echt daneben, was bezweckt ihr Heinis eigentlich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sehe das genau wie Antworter 1 @Ulli

    wiederhole das daher nicht.

    Deinem Vater wünsche ich alles Gute.

    @Manfred DR von mir für dein Kopieren der Antwort von @Ulli, die du somit als deine Antwort ausgibst. Finde ich voll daneben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hätte schon vorher am Abend den Notarzt geholt.

    Mit den HNO-Arzt, beziehungsweise Deren Sprechhilfe, da hätte ich solange Theater gemacht bis ich erhört werde( aber vom Arzt).

    Das ist ja wohl ein Unding, das ist ein so genannter NOTFALL und da muss man einfach helfen.Da kriegt man ja die Krise.

    Wünsche deinen Papa gute Besserung........Alles andere wurde hier sehr gut erwähnt was du machen kannst.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    gib ulli die beste antwort-recht hat er...

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn das ohr deines vaters wirklich geplatzt wäre,dann wäre die helferin wegen unterlassener hilfeleistung dran !!!!!!!!!!

    sorry aber so ne dumme sch******************

    geghört bestraft!!!!!!!!!!!!!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt eineGutachterkommission für ärztliche Behandlungsfehler, diefeststellt, ob ein Arzt einen Behandlungsfehler zu verantworten hat, aber auch Patientenverbände.

    http://www.aekno.de/page.asp?pageID=64

    Patientenverbände.:

    Deutscher Patienten Schutzbund e.V.

    Allgemeiner Patientenverband e.V.

    Privates Netzwerk Medizingeschädigter

    Arbeitskreis Medizingeschädigter e. V. - Bundesverband - Aktionsbündnis Patientensicherheit

    Viel Erfolg.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    also, die Ärztekammer wäre hier schon der richtige Ansprechpartner, nur glaube mir, du oder dein Vater als Zivilperson werdet dort auf ein außerordentliches Gehör stoßen! Soll heissen, dass ich direkt und von vornherein einen Rechtsanwalt mit einbeziehen würde. Nur der kennt die genaue Vorgehensweise und kann euch beraten in wie weit der Arzt falsch therapiert hat (und das hat er ja scheinbar), welcher Schaden entstanden ist und welche Ansprüche aus dem Schaden geltend gemacht werden können, Du oder dein Vater braucht, oder hättet euch nicht direkt an den Arzt wenden müssen, da die Helferinnen in der sogenannten Durchführungsverantwortung (vom Arzt delegiert) stehen.

    Gruß

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde mich 1. an die Krankenkasse wenden.

    2. bei der Ärztekammer beschweren!

    Gute Besserung!

    Quelle(n): Lebenserfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    es gibt doch bestimmt eine Ärztekammer bei Euch in der Nähe, oder???

    Einfach mal bei denen beschweren...

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