Frage zum Verhalten der Arbeitsagentur bei Arbeitslosigkeit?
Guten Morgen,
mein befristeter Arbeitsvertrag läuft aus und es handelt sich bei diesem um einen zeitlich befristeten, der bereits einmal verlängert worden ist.
Jetzt ist es so, dass mir die Arbeit und die ganzen Umstände nicht sonderlich gefallen und sie mein Leben schon beeinflussen. Zudem handelt es sich um eine Art Zeitarbeitrsfirma und derzeit bin ich in einem Einsatz der mir halt nicht zusagt. Auch in den Monaten zuvor (seit Januar 2008) sehe ich nicht, dass sich die Zeitarbeitsfirma wirklich um eine längerfristigere Alternative kümmert und da die Zeitarbeitsfirma nur auf ein Unternehmen beschränkt ist (es handelt sich um eine interne Zeitarbeitsfirma) ist man eben auf Stellen im Unternehmen angewiesen, die es anscheinend kaum gibt.
Dabei bin ich jung, seit einem Jahr mit der Ausbildung fertig und habe gute Zeugnisse vorzuweisen.
U.a. habe ich einen Anfahrtsweg von ca. 70min (ein Weg) und das beeinflusst schon den Tag, denn diese Zeit geht einem arbeitstechnisch verloren und man hat viel weniger Freizeit und hat viel mehr Stress.
Jetzt meine Frage:
Nehmen wir mal an, die Firma würde diesen Vertrag erneut befristet verlängern wollen und ich würde ablehnen, da ich einfach keine Perspektive bei diesem Unternehmen sehe, bin ich dann genauso arbeitslos wie alle anderen auch bzw. wird mir die Arbeitsagentur irgendeinen Vorwurf machen bzw. ihre Leistungen verweigern bzw. reduzieren, weil ich die eventuelle Verlängerung nicht angenommen habe und nicht sofort einen Job vorweisen kann?
Vielen Dank
Können oder müssen die eine dreimonatige Schutzsperre? Wird denn in dieser Zeit trotzdem versucht den Arbeitslosen zu vermitteln?
Noch mal ich ;)
Bei einer externen Zeitarbeitsfirma hätte ich aber den Vorteil, dass eben auch viele Unternehmen infrage kommen. Dort wo ich jetzt bin, ist das eben nur auf das eine Unternehmen begrenzt und das erschwert natürlich die Stellensuche.
Ich habe bereits mehr als 100 Bewerbungen geschrieben.
Was mich an der jetzigen Situation stört ist eben, dass ich den Eindruck habe, dass die nicht wirklich nach Stellen suchen und ich Schwierigkeiten habe, Vorstellungsgespräche wahrzunehmen, da der jetzige Einsatzort sehr sehr ablegen liegt (daher auch 70min Fahrweg) und ich daher nicht zeitlich flexibel bin und nicht genügend Spielraum für V-Gespräche habe.