Welche Dinge, die in Eurer Kindheit noch vollkommen üblich im Gebrauch waren,sind heute vollkommen oder beinah?

e vollkommen verschwunden?
Ein kleines Beispiel: meine gar nicht so alte Oma hat in den mittlere und späten 60-ern Stofftaschentücher benutzt, die sie vorher mit einer unglaublichen Spitzenborte umhäkelt hatte.
Das war eine ihrer Freizeitbeschäftigungen-Taschentücher mit einem Fantasiemuster und verschwindend dünnem, bunten Faden umhäkeln.
Haben auch andere Frauen über 50 gemacht...
Oder Lockenwickler aus Metall, die mit einer Klammer im Haar gehalten wurden-hab´ich auch seit 40 Jahren nicht mehr gesehen.
Was fällt Euch ein?

2008-12-28T00:21:23Z

elektrische kaffeemühle benutze ich noch täglich!

2008-12-28T00:25:48Z

plattenspieler war gestern bei mir noch an, dual-extra schwerer plattenteller!

2008-12-28T00:33:40Z

ich muss meine wäsche auch immer in eine schleuder umpacken, meine wama hat auch keine schleuder!

2008-12-28T05:58:32Z

die "daumen-runter-arie"ist natürlich nicht von mir.

Heidi Ho2008-12-28T00:19:25Z

Beste Antwort

- Badekappen: quietschbunte Dinger mit spacigen Phantasiemustern oder großen Gummiblumen, die kräftige Damen auf dem Kopf trugen, während sie in der Schwimmhalle ihre Bahnen zogen
- Gleitschuhe im Winter, Rollschuhe im Sommer
- Bonanzaräder
- Tonbandgeräte
- Meine Mutter hat damals aus Draht, etwas Kleber und farbigem Krepp-Papier bunte Riesenblumen gebastelt, die wurden dann auf dem Wochenmarkt verkauft
- Kopftücher, die früher noch von den "Einheimischen" (jung und alt) aus nicht religiösen Gründen getragen wurden
- sog. "gesmokte" Blusen
- signalgelbe und alarmorangefarbene Strickmützen für Schülerlotsen
- Gummitwist spielende Mädchen an jeder Ecke
- "Big Jim" für die Jungs (so einen hatte quasi jeder, die Karate-Barbie für das männliche Kind)
- die alten Käfer fuhren noch massenweise rum
- in Hamburg gab es noch die Straßenbahn
- sog. Papierjacken
- Poch-Bretter: Mein Opa hat mit seinen Bekannten gerne dieses Spiel namens Poch gespielt, dafür brauchte man die sowie ganz viele Glückspfennige in dicken Portemonnaies
- Vinyl-Singles
- Wir besaßen noch einen Betamax-Rekorder, haha! Das entschied sich damals, der Kampf der Videosysteme: VHS hat gewonnen, obwohl mein Vater davon überzeugt war, dass Betamax viel bessere Qualität lieferte…
- Drehorgelspieler
- herum ziehende Messerschärfer
- Trockenhauben in Privathaushalten
- Dauerwelle, brrr…
- zu wichtigen Anlässen Telegramme zu schicken bzw. selbst zugestellt zu bekommen!
- der BRAVO-Starschnitt
- extrem ausgestellte sog. Feddelhosen mit Löwengürtel, igitt…
- … dann seitlich geknotete Riesen-T-Shirts und Sweatshirts von Fruit of the Loom und Fiorucci, außerdem Smiths-Hosen
- Lipgloss mit Orangen-, Minz- oder Colageschmack (gibt's glaub ich wieder)
- Drahthaarbürste in der Jeanshosentasche
- Partykeller
- Musikbox in der Kneipe (in der Jugendherberge gab's auch eine, da lief immer "Mandy" von Barry Manilow zum Engtanz mit verpickelten Mittelscheitelträgern, grusel…)
- selbst gefärbte Opa-Nachthemden und Westen
- bestickte indische Kleider mit Pailletten und kleinen Spiegeln
- schwarze chinesische Samtschuhe
- persönlich aufgenommene Mixtapes mit selbst gestaltetem Cover als Geschenk für den/die Liebste/n
- (Euro-) Schecks, die D-Mark, der Heiermann
- mit kleinem Schnickschnack bestückte Setzkästen an der Wand

Einen Plattenspieler – und vor allem ganz viel Vinyl – hab ich auch noch! Selbstverständlich nicht im Keller, sondern im Wohnzimmer!

Karl2008-12-28T17:43:38Z

meine nase
so cafe trinken
das man sich einschrenken kann
das bessere essen bewustsein.
meine kaputen knochen aus dem leichten autounfall wo die Feuerwehr mich von der fahrdamm abkratzen durfte die Nachwirkungen.

Andreas Krauß2008-12-28T13:52:15Z

Walkmen zum Beispiel.
Elektrische Hauben.
Videorecorder vielleicht? Ich bin mir da nicht so sicher...
Strickzeug.
Telefone, bei denen man die Nummern nicht per Tastatur eingab, sondern sie an diesem coolen Wählscheiben ziehen konnte.
Sofortbildcameras.

-2008-12-28T13:06:08Z

In meiner Kindheit (nicht in Deutschland) hatte fast jede Familie noch solchen Kamm zuhause.
Da Kinder jedentag zusammen spielten egal zuhause oder in der Schule, passierte oft dass auf einmal alle Kopfläuse hatten und noch dazu eine ganz Familie übertrugen :))
Als die Eltern es bemerkten, normalerweise war es schon zu spät. Da müssten wir als Kinder täglich zuhause stundelang mit diesem Kamm unsere Haare kämmten lassen. Zuerst wurden auch noch unsere Haare kürzen lassen oder ganz rasiert bei Jungen.
Jetzt ist es nicht mehr so, Gott sei Dank.


http://ndobos.com/wp-content/uploads/2008/06/serit.jpg

Michael P2008-12-28T12:40:44Z

Wieso das noch nicht aufgeführt wurde? Schon so in Vergessenheit geraten?

Telefonzellen

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