Ist Gott eine Erfindung der Gesellschaft ? ?

ich stelle folgende these auf:
wenn ein kind von geburt an aufwächst, ohne jemals von gott gehört zu haben (oder religionen), dann würde es niemals auf die idee kommen, dass es einen gott gibt.
also wirklich völlig ohne etwas davon zu erfahren, dass heißt man müsste das fernsehprogramm filtern, aufpassen was es für bücher liest und dafür sorgen, dass keine person, die mit ihm in kontakt trifft über etwas religiöses redet (sollte in der schule schwer sein).

wenn es so zu trifft, dann hieße es doch, dass sich gott jemand (oder mehrere) ausgedacht hat (haben) und der glaube nur durch die gesellschaft weiter gegeben wird.

2008-11-10T08:16:30Z

@ Hamudi
wofür dankt man gott ?

2008-11-10T08:19:50Z

@ Natti
was aber nicht heißt, dass meine these falsch ist.
früher war es auch sicherlich verbreiteter sich alles durch die macht eines höheren wesens zu erklären. heute ist der stand der wissenschaft aber weiter und daher komme ich mit der these, dass heute keiner mehr auf die idee von gott kommen würde, es sei denn die idee eines solchen wesens wird von anderen weiter gegeben

2008-11-10T08:22:53Z

@ Milay
ich bin aber der meinung, dass das heute nicht mehr so ist, denn heute gibt es in dem alltäglichen leben nicht mehr "ganz" so viele unerklärliche sachen, wofür man sich ein wesen denken muss.

2008-11-10T08:24:48Z

@ suzie the pilgrim
bitte erläutern

@ squeezly
darunter stand:
Friedrich Nietzsche ist Gott gez: Tod

2008-11-10T08:28:28Z

@ simmmy5
wie findet man gott, wenn man nie auf die idee kommt es gibt so etwas.

2008-11-10T08:47:53Z

@ account
weil es einen gegner gibt, der einige menschen von der wahrheit wegführt (was auch immer du mit wahrheit meinst), will die menschheit gott zu einer erfindung machen.

was soll das heißen ?

2008-11-10T09:06:34Z

im namen jemand anderem zu handeln ist natürlich super.
ich glaube schon, dass einem atheist wörter ( sie lesen, schreiben und sie zuhören und zusagen) weiter helfen.

@ schlicht_rolf
bei mir ist dieser funken wohl erloschen

2008-11-10T09:07:05Z

hast du mal feuer ^^

2008-11-10T09:15:31Z

@ Ruben
muss dir recht geben, manche antworten sind unbegründet und dumm, aber ein paar interessante meinungen sind doch schon aufgetreten.

2008-11-10T09:34:50Z

@ hamudi
und was hat gott mit meinen innerlichen und äußerlichen besitztümern zu tun ?

2008-11-10T09:36:46Z

@ account
wenn ich worte nicht verstehe, dann mal mir doch bitte was

2008-11-10T09:44:24Z

@ Shadow_JKD
Die Perfektheit der Natur ist durch eine mehrere millionen jahre lange evolution entstanden.
der mensch hat sich auch erst zu dem entwickelt, das er jetzt ist (gierig), so wie viele dinge auch, zu beginn war nicht alles perfekt.
wenn gott das alles erschaffen hat, warum hat er dann vorerst prototypen gemacht, und sie nach und nach verbessert, anstatt sie gleich so toll zu machen. es ist ein prozess der natur, nicht gottes.

2008-11-10T09:48:40Z

" gott ist liebe "
dann sollte er mal auf der erde vorbei schauen, so lieb geht es hier ja nicht immer zu.

2008-11-10T10:06:17Z

@ Biber
das wort ausgedacht, ähnelt sich meiner meinung nach erfunden. also passt es ja

@ account
vielen dank, leider verstehe ich es immer noch nicht. kannst du mir vllt was vor tanzen ?

2008-11-10T10:07:29Z

@ doodleburger57
wo soll ich unterschreiben ?

2008-11-10T10:15:26Z

@ account
wer ?

2008-11-10T10:45:31Z

@ jeany
du sagt es ist eine frage des glaubens, aber gleichzeitig ist es nicht vom glauben abhängig ?
deine antwort ist davon ausgegangen, dass es gott gibt (also nicht nur eine idee wäre), aber wie kommt man darauf, ohne die gesellschaft ?

@ absolutchrist
du glaubst an gott und ich, der es nicht tue, wird als schwach bezeichnet, weil er sich dazu äußert.
jemand der sich etwas so sehr vorstellt, dass es zu seinem leben wird, würde ich glaub ich wirklich als spinner bezeichnen. und vorallem, wenn er an etwas glaubt, dass er nur durch andere kennt (zu mindest soll diese frage zeigen, ob das so ist), einfach die ansicht der anderen hinzunehmen, ohne selbst irgendwie nach zu denken, das ist schwach.
hinterfragen, nachzudenken, das ist stark imo

2008-11-10T10:53:36Z

@ *bien*
lol du sagst die evolutionstheorie ist schwachsinnig. weißt du was ich schwachsinnig finde, das die lebewesen erschaffen worden sollen sein, als ob man einfach ein paar körperteile zusammen bauen könnte wie legoteile und dann noch irgendwas mit einer rippe wo man draus einen menschen gemacht hat. das ist ja wohl das größte märchen überhaupt. schon alleine deswegen sind gläubige spinner.
warum gibt es nur bei gott wahre liebe ? gott hat nichts damit zu tun, weil er eine erfindung ist !!
gott führt also seine anhänger durch den krieg und satan seine satanisten.
ich stehe völlig unter meiner eigenen kontrolle, weil ich an den ganzen quatsch nicht glaube.

2008-11-10T11:03:49Z

@ *duisburg*
jup

doodlebugger572008-11-10T09:49:32Z

Beste Antwort

Der Begriff "Gott" ist die Kruecke der Menschheit auf ihrem Weg aus der grauen Vorzeit um bei vorhandener Intelligenz (manchmal mehr manchmal weniger) aber in Abwesenheit jeglichens Wissens nicht den Verstand zu verlieren.
Gott ist also ein Produkt des Menschens. In der Vergangenheit wichtig aber mit den daraus gebildeten / abgeleiteten Religionen heute im 3ten Jahrtausend eigentlich eine Katastrophe und Zumutung. Keine Religion zeigt auf wie wir mit dem Kernproblem der Menschheit der Ueberbevoelkerung umgehen sollen. Stattdessen sird verkuendet.. ....gehet hin und mehret euch! Dass das Boot mal zu voll werden koennte haben die Altvorderen sich wohl nicht vorstellen koennen.

Anonym2008-11-11T00:37:29Z

Gott ist keine erfindung. Die Religionen sind Erfindungen der Leute, aber Jesus nicht.

Anonym2008-11-10T19:22:25Z

Wenn man über Religion spricht, hört man häufig die Feststellung, dass niemand das Recht besitzt, über den Glauben irgendeines anderen zu richten oder dass Religion die Privatangelegenheit einer Person sei, und wir könnten nicht sagen, was richtig und was falsch ist. Durch die gesamte Geschichte hindurch haben die Gesellschaften ihre Gesetze und Werte auf "absoluten Wahrheiten" aufgebaut, die sie für "richtig" hielten, und dies aufgrund eines Textes von außen, der als übergeordnet angesehen wurde, oder aufgrund eines Charakterzuges, der in der angeborenen Natur des Menschen vorhanden ist, und der ihn bestimmte Dinge für gut und andere für schlecht halten lässt. Bis zu einem gewissen Grad können Menschen zwischen gut und böse unterscheiden. Beispielsweise betrachten alle Menschen, die ihrer natürlichen Veranlagung überlassen werden, ohne Beeinflussung ihres Verstandes, Kot und Urin als schmutzig. Und auch bestimmte Taten, wie Stehlen, Töten und Lügen werden allgemein als schlecht anerkannt, während Wahrheit, Aufrichtigkeit und Ehre als edel betrachtet werden. Dies ist aufgrund eines Charakterzuges so, mit dem alle Menschen erschaffen wurden, aber wie bereits oben erwähnt, ist dieser Sinn nur begrenzt.

Wenn jemand sagt, dass man nicht das Recht besitzt, über den Glauben oder die Taten anderer zu richten, dann widersprechen sie sich eigentlich selbst. Wenn du jemanden von diesen Menschen fragen würdest, ob das Töten von Kindern oder Selbstmord richtig und annehmbar ist, dann wird er natürlich antworten, dass es dies nicht ist. Wenn wir aber bestimmte Gesellschaften und manche Religionen in Zentralamerika betrachten, so war Kindsmord für sie ein Weg, sich ihren Göttern zu nähern. Und auch noch heutzutage gilt es bei den Hindus als lobenswert, wenn sich eine Frau nach dem Tod ihres Ehemanns selbst tötet. Wenn jemand also wirklich glaubt, dass Religion etwas sei, das dem Einzelnen selbst überlassen bleiben müsse und dass niemand das Recht besäße, einzuschreiten oder sie zu richten, dann würde dies bedeuten, das Töten von Babies, denen, die es für lobenswert halten, zu erlauben, und dass die Menschen nicht das Recht hätten, darüber zu richten.

Wenn wir diese Dinge auf dem Niveau des Individuums betrachteten, würden wir feststellen, dass jede Person ihre eigene Vorstellung von gut und böse besitzt, egal ob diese Vorstellung auf Religion, Gesetzen, Kultur oder individuellen Ansichten basiert. Einer mag glauben, dass es durchaus annehmbar ist, Ehebruch zu begehen, während ein anderer denkt, es sei falsch. Einer könnte meinen, es sei erlaubt, Drogen zu konsumieren, da es sich ja schließlich um seinen eigenen Körper handle, und andere halten dies für ein Verbrechen. Niemand wäre in der Lage, zu sagen, was richtig oder falsch sei, und alle Menschen wären sich selbst überlassen und würden tun, was sie für "richtig" halten.

Wenn wir diesen Glauben in der Gesellschaft anwenden würden, hätten wir eine Gemeinschaft, die auf Anarchie gegründet ist, wo keine Gesetze erlassen oder angewendet werden, denn Gesetz basiert auf dem Prinzip, dass bestimmte Dinge gut und andere schlecht sind. Wenn man sagt, dass es bestimmte Wahrheiten gibt, in denen alle Menschen übereinstimmen, und die als Gesetze angewendet werden können, so gilt diese Feststellung nur bis zu einer gewissen Grenze, denn wie wir festgestellt haben, besitzen alle Menschen einen angeborenen Charakterzug, der sie Richtig und Falsch unterscheiden lässt. Aber wie wir gesehen haben, wird dieser Zug durch äußere Faktoren, wie Umwelt, Psyche oder Religion verändert, wodurch bestimmte Taten, die eigentlich allgemein als schlecht und unsittlich eingestuft werden, plötzlich angemessen und annehmbar erscheinen und manche Dinge, die mit der menschliches Natur eigentlich überhaupt nicht harmonieren, als Schlüssel zur Erlösung angesehen werden. Dies lässt sich in demokratischen Gesellschaften beobachten, über deren Gesetze die Mehrheit bestimmt. Wir sehen, dass viele Dinge, die als ungesetzlich oder unsittlich betrachtet werden, nun plötzlich gesellschaftlich anerkannt werden, bis zu dem Maße, dass jemand, wenn er eine andere Meinung zu dem Thema vertritt, als Außenseiter angesehen wird.

Aus diesem Grund kann es den Menschen nicht selbst überlassen bleiben, festzulegen, was richtig und was falsch ist. Selbst in Gesellschaften mit derselben Religion, die eine Trennung von Religion und Staat festgelegt haben, unterscheiden sich ihre Ansichten doch ziemlich in dem, was in ihrer Gesellschaft richtig und was falsch ist, obwohl sie in den Dingen, die ihre Religion vorschreibt, übereinstimmen. Was in Frankreich für ein angemessenes Alter für das Einverständnis zum Sex gehalten wird, wird in Amerika als Verführung Minderjähriger eingestuft. Während Abtreibung in einem Land legal ist, ist sie in einem anderen ein Verbrechen; und wenn Homosexualität in einem Land als gültige Lebensweise anerkannt ist, gilt sie in einem anderen als große Sünde.

Wenn wir al

2008-11-10T19:16:21Z

Ich bin auch duisburg Meinung.
Gott ist nur eine Erfindung der Menschheit, damit man sich an etwas festhalten kann usw.
Ich meine, es hat ihn noch nie jemand gesehen?!
Was hat er denn einen Gebracht, wenn es ihn angeblich gibt? Nichts, mir jedenfalls nichts...
Die Welt würde bestimmt nicht so aussehen, wie sie jetzt ist, wenn es Gott wirklich geben würde.

*Duisburger*2008-11-10T18:47:53Z

Das ist lächerlich was hier so einige von sich geben.
Dieses imaginäre Wesen namens "Gott" ist einfach nur eine Erfindung der Menschen vor tausenden von Jahren, um die ganze Existenz zu erklären.
Damals war die Forschung noch nicht so weit.
Heute ist die Entstehung der Erde, die Erschaffung der Lebewesen u.s.w. erklärt.
Also ihr Gläubigen, seht die Wahrheit ein, dass ihr nach dem Tod nur unter der Erde vergammeln werdet, oder führt eure tollen Kriege um den eurer Meinung nach einzig wahren imaginären Etwas weiter. ;-)

@____*bien*____

Die einzige Liebe findet man zu Lebewesen.
Ausserdem zeugen die ganzen religösen Kriege wohl kaum von Gottes Liebe zu den Menschen.
Bitte, macht euch doch nicht lächerlich mit euren ahnungslosen Argumenten.

@ absolutchrist

Ich glaube du kommst einfach nicht damit klar, dass es viele gibt die Religionen zurecht einfach nur lächerlich finden, unter anderem ich. ;-)
Oh Mist jetzt komm ich doch bestimmt eine Strafe von euren imaginären Männlein, was?
Euren ganzen Bibelkram hat doch blos irgend ein Bauer geschrieben, der sich nach Aufmerksamkeit sehnte...

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