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warum an gott glauben??

ich glaube nich an übersinnliches... es gibt keine beweise dafür und die menschen haben schon so viele dinge herausgefunden, die gott erschaffen haben sollte (z.b. der mensch; bewiesen, dass er nich erschaffen wurde, sondern von primaten abstammt) und so weiter.... also eher ein lückenbüßer für noch nich erforschte dinge als der schöpfer der natur...

ich denke, dass ein kluger kopf sich diese geschichten ausgedacht hat, damit die menschen glauben, sie würden nach ihrem tod für ihre sünden bestraft - und so konnte man sicher sein, dass sich viele an die bedingungen gehalten haben, die zu erfüllen waren, um in den himmel oder sonst was zu kommen...

also: warum sollte man an gott glauben? und wenn ihr daran glaubt, haben eure eltern euch so erzogen oder war es eure eigene entscheidung??

Update:

es IST bewiesen, dass der mensch vom primaten abstammt....

das größte rätsel is immernoch der urknall, aber das geheimnis um die herkunft des menschen is keine theorie mehr...

21 Antworten

Bewertung
  • egima
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    tja... warum?

    ich denke, die "Erfindung Gott/Götter" wurde vor urdenklichen Zeiten aus mehreren Gründen aus der Taufe gehoben.

    Zum einen sucht der Mensch nach Wegen, seine Welt zu begreifen, zu erklären. Unsere altgermanischen Vorfahren hatten noch keine Ahnung von der Reibung unterschiedlich warmer Luftschichten aneinander und der resultierenden elektrostatischen Aufladung. Aber sie sahen den Blitz und hörten den Donner und fragten, "was ist das?" Da sie mittlerweile die Schmiedekunst kannten, wo ja auch Funken unter den Schlägen sprühen können und es bei jedem Schlag ordentlich scheppert, lag die Erklärung auf der Hand: Blitz und Donner kommen daher, daß da eine mächtige Wesenheit mit dem Hammer um sich schägt - Thor, bzw. Donar... also Götter als Erklärungsansatz für das Unerklärliche...

    Punkt zwei: Der Mensch und die Gesellschaft! Im Grunde ist der Mensch ein Egoist. Hat jemand anderes ein hübscheres Spielzeug, Auto, Haus, möchte man es eigentlich gern selbst haben. Mit "vergebenen Partnern" ist es ähnlich... wenn man eine tolle Frau (wahlweise auch einen tollen Mann) an der Hand eines anderen Menschen sieht und selbst solo ist, könnte man auf recht "unsoziale" Gedanken kommen. Solche Gedanken könnten einem generell kommen, wenn ein anderer irgendwie stört...

    Stellen wir uns also das alte Sumer vor: 12:00 Uhr mittags auf dem Marktplatz von Ur hat ein Mann den festen Vorsatz, seinen Mitsumerern klarzumachen, daß sie ihre Nachbarn in Frieden lassen sollen. Aber wie? Er könnte daherkommen und sagen, "Leute, ich habe nachgedacht! Wir können eine Gesellschaft nur aufrechterhalten, wenn ihr friedlich seid!" Ergebnis: je nach Tagesform wird er gesteinigt oder ausgelacht. Möglichkeit zwei: er tritt in die Menge und sagt, "gehorcht den Geboten und die Götter belohnen euch, mißachtet die Gebot und die Götter werden euch strafen!"Da lacht dann keiner... Also Götter als Methode, eine egoistische Horde friedlich zusammenzufassen zu einer Gesellschaft.

    Und letztlich sind die Götter eine gute Stütze für die Errichtung von Herrschaftsstrukturen. Wenn ich der Oberpriester mit dem direkten Draht nach oben bin, habe ich Macht. Also Götter als Herrschaftsinstrument.

    Und dann ist da noch das Individuum.

    Geprägt durch Erziehung übernehmen wir unsere Wertmaßstäbe quasi mit der Muttermilch. Von vielen habe ich schon gehört, daß sie aus Gewohnheit glauben... So wie manche aus Gewohnheit bei Wahlen immer dieselbe Partei wählen...

    Und noch einmal das Individuum:

    Oft sucht der Mensch nach Halt. Mancher findet diesen in sich selbst, aber die meisten nicht. Manche suchen nach jemandem, der die Verantwortung für sie trägt, eine Entschuldigung oder Antwort auf die Frage "warum ich?", andere suchen Hilfe,Trost und Hoffnung, sozusagen die Starke Schulter zum Anlehnen. Für mich als Atheisten klingt das nach einem Placebo, aber auch die helfen ja bisweilen.

    Insbesondere helfen die Götter manchen bei der größten Angst, die Menschen haben, der vor dem Tod. Viele Menschen haben mit dem Gedanken, irgendwann einmal nicht mehr zu sein, arge Probleme. Sie wollen sich an ihrer Existenz festkrallen und hoffen, als unsterbliche Seele in einer besseren Welt weiterzuexistieren - vorzugsweise als Individuum... Daß der Tod auch das Ende der Existenz sein könnte, und der Umstand, daß ohne einen göttlichen Meisterplan die ganze Existenz sinnlos sein könnte, wollen nur wenige glauben.

    Von daher denke ich, daß der Götterglaube in seinen vielfältigen Ausprägungen als Erklärungsversuch und gesellschaftsbildende Maßnahme entstand, und durch Machtintertresse, Gewohnheit und unsere Urängste am Leben erhalten wurde und wird...

    Ach ja... die Sache mit der Evolutionstheorie...

    Ich halte diese Sache auch für bewiesen, da ich gewissermaßen an die Wissenschaft - mit Urknall, Entstehung des Sonnensystems, Dinosauriern usw - glaube.

    Wenn aber jemand behauptet, daß die Erde 4.000 Jahre vor Christus erschaffen wurde und alle Fossilien, Sedimente usw. von dem Großen Baumeister künstlich in die Schöpfung eingebaut wurden, um uns zu veralbern, dann kann ich darüber zwar den Kopf schütteln, aber WIDERLEGEN kann ich ihn nicht, da die Behauptung "Gott hat das so gemacht - und er weiß schon warum!", nicht widerlegbar ist... Aber immerhin, BEWEISBAR ist diese Behauptung auch nicht ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es war meine Entscheidung an "Gott" oder wie immer man dieses höhere Wesen nennen mag, zu glauben. Meine Eltern waren/sind total überzeugte Atheisten (3.Reich-Erziehung).

    Allein die Annahme dass sich Milliarden von Menschen irren, indem sie an eine höhere Macht (Gott, Allah usw.) glauben, ist höchst verwegen.

    Je mehr ich an Gott geglaubt habe und je christlicher ich mich in meinem Leben verhalten habe, umso größer wurde mein privater Erfolg (vielleicht eine Art "Belohnung"?). In meinen jungen Jahren war ich eher ein "wenig glaubender Mensch"!

    (Bin inzwischen 60 Jahre)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum?

    Wer sich einmal in der Natur umgesehen hat und immer noch glaubt, dass das alles Zufall ist, muß blind sein.

    Weil das Leben mit Gott so viel besser, schöner, erfüllender, sinnvoller etc. ist.

    Und selbst wenn der Mensch von Primaten abstammt - woher nimmst Du die Gewißheit, dass da nicht Absicht dahintersteckte?

    Zur zweiten Frage: ich bin nicht im Glauben erzogen worden - leider. Das hätte mir viel Schmerz und viele Dummheiten ersparen können. Ich bin gläubig, weil ich Gott erlebt habe und immer noch erlebe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube es ist an erzogen bei 80% der menschen

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  • vor 4 Jahren

    Das ist schon so ne Sache, wenn guy Fremdwörter benutzt und nicht weiß became sie bedeuten: Atheist = abgeleitet von dem Griechischen: ????? - átheos: gottlos Das Gegenteil ist dann = Priester, Gläubiger, Theist, Monotheist, Polytheist Theist = abgeleitet von dem Griechischen: ???? - theos: Gott Nachtrag: An Gott zu glauben und Kirche sind zwei verschiedene paar Schuhe. Nur weil jemand mit der Auslegung des Bodenpersonals Gottes nicht einig ist, kann er doch an eine allmächtige Instanz glauben. In Anbetracht der Tatsache, das sich unterschiedliche Religionen als auch Kirchen rühmen dem einzig wahren Gott zu dienen und alle den ausschließlichen Wahrheitsgehalt für sich beanspruchen, finde ich das bis zum heutigen Tage recht irritierend.

  • vor 7 Jahren

    Das ist sehr traurig. Reif für Deine Beerdigung. Wer den Glauben an Gott aufgegeben hat, der hat das Leben selber aufgegeben. Denn von Gott kommt alles. Da kann man nur Mitleid haben mit Dir. Ich habe Gott jeden Tag in meinem Leben, das gibt mir einen Sinn. Er spricht zu mir. So wie Du zu leben ist sehr traurig!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Solange der Mensch meint, Gott sei etwas "Übersinnliches", tut er gut daran, nicht an Gott zu glauben.

    Es hat wirklich keinen Zweck, an etwas zu glauben, wovon man noch nicht einmal weiss, was es denn sein soll.

    Jeder Atheist, der behauptet, er verlasse sich am liebsten "auf seine innere Stimme", hat mehr Kontakt zu dem, was Gott genannt wird als der Kirchgänger, der nur hingeht, weils zum christlichen Anstand gehört.

    Und wenn ich jetzt behaupte, dass die innere Stimme die Art ist, wie Gott zum Menschen redet (und ich behaupte das), dann kannst Du vielleicht nachvollziehen, wenn ich als Antwort auf Deine Frage sage:

    Weil man mit dem Glauben an Gott einfach ein besseres, schöneres und glücklicheres Leben führt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaueb auch nicht an Gott, aber wenn es den Menschen halt gibt, ist es doch gut und man sollte ihnen das lassen. ICh halte es auch eher für ein moralisches Regelwerk, ein Rechtssystem, das für alle gleich gilt, eine Art Demokratie, die auch in einer Monarchie galt. Der König durfte zwar im leben alles, musste sich aber, wenn gläubig, an ein Recht für alle halten, um sich den Himmel nicht zu verbauen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das hängt mit dem Wunsch des Menschen zusammen, nicht einfach so sterben zu wollen. Leben - Sterben und poooooof das war`s? Der Wunsch nach einem Leben nach dem Tod, daraus ist meiner Meinung nach der Glaube and Gott bzw. Götter geworden. Auch früher unerklärliches wie ein Gewitter wurde einfach mit dem Zorn Gottes erklärt. Es gibt mehr als eine Weltreligion und unzählige Abspaltungen jener und dazu auch noch Naturreligionen. Welches ist der "richtige" und "wahre" Gott??? Es gibt einfach keinen denke ich, akzeptiere aber natürlich alle, die anderer Meinung sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    man muß schon beginnen, ernsthaft tiefer zu fragen und zwar den Richtigen, denn nur der die Wahrheit ist, der kann sie uns auch zutragen.

    Nicht sind hier "Meinungen" und "irdisches" Wissen von Menschen relevant, denn es gibt Bereiche, die ergründet niemals der auf diese Erde begrenze forschende Welt-Verstand ..sondern es gilt zu erschließen, ein Wissen um Dinge und Gebiete , die nur Gott bekannt sein können, auf daß die Suchenden Einblick in Gottes wahres Wesen und Seinen Plan mit uns gewönnen.

    Du kannst natürlich "glauben", daß alles rein zufällig entstand... Doch wie wäre es, nimm einmal alle Materialien aus der eine Uhr entsteht, also in ihrer natürlich vorkommenden Art in die Hand, nicht etwa das die Einzelteile der Uhr schon vorgefertigt wären... Und dann schüttelst Du und schüttelst weiter, bis die Uhr entsteht und wie von alleine geht. Das wird Dir in Ewigkeiten mal Ewigkeiten "rein zufällig" nicht gelingen, sondern die höchste Weisheit eines denkfähigen Wesens mußte das Wunderwerk Schöpfung, durchdacht und geordnet bis ins Kleinste, Atomare hervorbringen aus Seiner Liebe pur. Denn Ordnung bestimmt den Kosmos und die Natur, wo alles auf einander abgestimmt ist sich gegenseitig zu dienen und zum Erhalt des Ganzen beizutragen. Und siehe da, es ist unendlich mehr als eine schnöde Uhr.

    Nun sieh das Wunderwerk Mensch Dir an, er selbst ist der Beweis für einen Gott, weil ZUfall nichts hervorbringen kann. Wenn wir allein bei dem Wort ZUFALL bleiben.. von irgendwo muß der "Ball" ja kommen und dann wäre auch der Werfer desselben zu beschreiben. Zufall nimmt jedoch nur "der" an, der in seiner Unwissenheit nicht weiterdenken will oder kann, und darum leuchtet es ihm auch schwerlich ein. Gäbe es aber Zufälligkeit, würde am Sternenzelt Chaos sein und niemals geordnete Bahnen,wie bekannt. Gott aber hält alle unzähligen Sonnen und Planeten wie Erbsen in einer Hand. Und siehe, ER ist das Licht, die Kraft, das Leben Selbst , und keine irdische Weisheit kann Ihn übertreffen, ob wir auch die Pseudoweisheit gottloser Wissenschaftler nachäffen mit ihren falschen Schlüssen. Das ist übrigens äußerst bequem, da sich die Menschen dann nicht mit dem Geist der unbegrenzten Liebe, ihrem Ausgang und Ziel befassen müssen.

    Stellst du aber ernstlich eine nähere Untersuchung der Darwinschen oder auch neueren Evolutions-Theorie an, wirst Du bald merken, daß sie gar nichts nach- oder beweisen KANN. Denn es fehlen die verbindenden Zwischenstufen und dazu, natürlich wird's von den Verfechtern seines baufälligen Erbes bestritten, hat Darwin am Ende seines Lebens den größten Irrtum erkannt und seine Lehre widerrufen.

    Zum anderen wäre beizutragen, wir können bei Tieren nur von einem Selbstbewußtsein, jedoch beim Menschen allein von einem "Ichbewußtsein" mit "Herz" und "Verstand" sagen. Die Abstammung von einem Tier also "hinkt", denn ein Tier handelt nur nach Instinkt. Und betrachten wir die Entstehung der Arten,da finden wir wieder keine Übergänge und graben umsonst mit den Spaten offenbar, weil jede neue Art in den Perioden auf Erden auch ganz zweifellos eine neue Schöpfung Gottes war. So rätzeln die Wissenschaftler weiter, in jedem Fall des Falles...

    Gott aber ist die Liebe, und die Liebe erklärt auch alles.

    Sonach, wer Gott kennenlernen will, der muß sich auch mit Ihm bekannt machen wollen und zu Ihm hintreten alsdann, weil er sich ansonsten überhaupt kein rechtes Urteil anmaßen kann.

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