Mit dem Rauchen aufhören wirklich sinnvoll?
Ich gab im Januar nach 14 Jahren das Rauchen auf.
Doch mittlerweile fange ich an den Tag zu verfluchen an dem ich dagegen entschied! Ich habe in den letzten Monaten 13 Kilo zu genommen. Auch hat sich mein Trinkverhalten geändert. Früher musste ich ständig trinken, weil als Raucher der Mund meist trocken ist. Doch jetzt sendet mein Körper kaum noch Durstsignale, ich stelle abends schockiert fest, dass das einzig flüssige am Tag ein Kaffee war. Früher habe ich immer mindestens zwei Liter geschaft, heute höchstens einen halben und das macht sich jetzt bemerkbar. Meine nieren sind gestört, ich leide an fürchterlichen Schmerzen und als Reaktion des Schadens bekomme ich viele Pickel überall!
Jetzt frage ich mich wirklich ob es Sinn machte, das Rauchen zu lassen. Mein schlanker gesunder Mann hat gut reden wenn er sagt: lieber ne mollige Frau als eine lungenkranke, nur bin ich jetzt fett, verpickelt und nierenkrank. Zumal ich auch immer noch das Rauchen vermisse!
@eve: ich weiß, dass Rauchen krank macht! Ich habe schließlich aufgehört! Ich leide seit Monaten nicht mehr am Entzug, trotzdem erinnere ich mich an die gemütliche Kaffee-Zigarette Zeit.
Ich war immer schon ein guter Esser und hätte ein gutes Essen auch als Raucher vorgezogen. Wenn es also leicht für mich wäre auf den einzigen Genuss den ich noch habe zu verzichten, hätte ich es getan. Und meine Pickel hatte ich nicht als Raucher in den 14 Jahren sondern erst jetzt wo meine Niere Probleme macht!!!
Und mit dem Trinken, mein Problem ist nicht dass ich nicht will, sondern dass ich in keinster Weise ans Trinken denke. Ich nehme es nicht wahr als wäre es nicht nötig.
Wie bei einem Nichtraucher: der denkt auch nicht ans Rauchen wenn er Zigaretten sieht.