Warum geben sich die Atheisten so viel Mühe etwas zu beweisen was gar nicht da ist?

Es gibt keinen Gott, sagen die Atheisten. Dann versuchen sie zu beweisen oder machen sehr viel Aufhebens drum und versuchen den Gläubigen klarzumachen, das alles eine Illusion oder Einbildung sei.
Was ist, wenn das was die Atheisten glauben eine Illusion ist.Was dann?

2008-10-26T10:57:16Z

Vielleicht etwas konkreter. Es gibt Dawkins Buch Gotteswahn. Das ist nicht entspannt.
Ich arbeite als Journalist und stelle gesellschaftliche Fragen. Ich stelle fest, das Atheisten fast immer sagen, das die Gläubigen arm dran sind. Doch wenn die Atheisten sagen, es gibt kein Gott, müssten sie es doch beweisen. Weil vor Gericht wird der Ankläger, hier der Atheist, aufgefordert die Schuld zu beweisen. Dogmenhaft oder Paradigmenhaft zu sagen, "Es gibt keinen Gott" und dann folgen entweder keine Beweise oder eine Unmenge.
In der UdSSR und in der DDR wurden Gläubige in Lager immer wieder damit konfrontiert, das es einfach keinen Gott gibt.
In der Schule bin ich vier Jahre mit der Evolutionstheorie bombardiert worden, vier Jahre wurde mir erzählt, das alles bewiesen ist. Und dann findet man immer wieder Beweise zumindest für eine Ursache.
Im übrigen, es gibt eine Unmenge von Büchern die sich mit der Nichtexistenz Gottes befassen.

2008-10-26T11:28:42Z

Okay, mein Fehler. Die Frage ist dämlich gestellt.
Also, ein Dialog aus der UdSSR:
Gläubiger:
"Wie würdet ihr jemanden bezeichnen, der auf einem Feld steht und ruft "Ich bringe dich um", wenn da weit und breit keiner ist?"
Atheist:
"Na ja, als nicht gerade sehr schlau!"
Gläubiger:
Wenn Gott nicht existiert, warum dann gegen ihn kämpfen? Wenn es keinen gibt, dann muss man auch nicht gegen ihn kämpfen.

Also, warum "Gotteswahn" von Dawkins.
Warum schreiben die Atheisten gleich, alles unlogisch und doof. Die Gläubigen sind blöde.
Ich weiß, das ihr nicht bekehren wollt. Ich will das auch nicht. Eine sachliche Diskussion führen ist richtig. Aber die Frage ist ja erlaubt, warum die Atheisten (die ich kenne) soviel Zeit dafür verwenden zu beweisen, das etwas nicht existiert.

2008-10-27T02:08:34Z

Lieber Loki der Vierte.
Für ein Kirchenblatt ganz bestimmt nicht.
Aber eine sachlich-coole Diskussion bist du anscheinend nicht gewachsen. Wer schreit ist im Unrecht oder so.
Ich schreibe über Religionen in einer atheistischen Gesellschaft. Es wurden etliche Gläubige von Kommunisten in Sibirien ins Lager gesteckt und man wollte ihnen weismachen, das sie auf dem Holzweg sind.
Auch beleuchte ich die negative Rolle der Religionen in der UdSSR. Du musst mich nich persönlich angreifen, wenn du dich darüber aufregst, das es Menschen gibt, die nicht dasselbe glauben wie du. In deiner Realität gibt es keinen allmächtigen Gott, dann bleib glücklich damit. Mir geht es nicht darum allen Atheisten hier zu beweisen, das sie auf demHolzweg sind. Nur ist mir aufgefallen, das etliche Atheisten sich ständig angegriffen fühlen und sehr aggressiv meinen, das Theisten Spinner sind.

2008-10-27T09:55:52Z

Herr von Eich. Sie sind nicht geblockt, weil ich der Meinung bin, das alle ihre Meinung sagen dürfen. Auch wenn ich nicht der gleichen Meinung bin. Das hat was mit friedlichem Zusammenleben und Streitkultur zu tun. Deswegen sind sie nicht geblockt.

2008-10-27T09:58:12Z

Übrigens, dieses Forum beweist mir, das Atheisten gerne streiten und sehr wohl einer eigenen unumstößlichen Lehrmeinung folgen.
Und das so viele Atheisten auf diese Frage geantwortet haben, zeigt mir, das sie mir sehr wohl etwas beweisen wollen.

Maeve Dragon2008-10-26T12:51:49Z

Beste Antwort

Ich würde mal sagen, Atheismus ist auch nur eine Art von Glauben.
Dass es ein höheres Wesen gibt, kann nicht bewiesen werden, das Gegenteil allerdings auch nicht.
Wenn niemand seine These beweisen kann, sind Streitgespräche nicht sehr Sinnvoll, weil sie für niemanden zu einem befriedigenden Ergebnis führen können.
Es ist wohl so schön einfach, die Kontrahenten als ungläubig, unwissend oder dumm darzustellen.
Tatsache ist ja, dass solche Kämpfe nur die Fronten verhärten.

whyskyhigh2008-10-27T16:57:14Z

die atheisten beweisen nichts
sie bezweifeln

Anonym2008-10-27T15:14:48Z

Atheisten glauben nicht. Himmel ***** und Zwirn.
Atheisten sind keine Glaubensrichtung!!!

Atheisten wollen nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Atheisten bezweifeln die Existenz von Göttern.
Atheisten hinterfragen die BIBEL!!! Atheisten werden immer wieder nach einem beweis für die Nichtexistenz gefragt. Diesen haben Atheisten NICHT. Genausowenig wie Theisten den beweis für einen Gott haben!!

Himmel, sakra, wie mir solche populistischen Mist-Drecks-Propagandafragen lansasam auf die Eier gehen!!!


Es geht nicht darum, dass Gläubige dumm oder doof sind. Es geht darum, dass Christen Moslems oder sonstige Glaubengruppen nicht die Wahrheit für sich gepachtet haben!! Es wird von Toelranz gepredigt, dabei verleugnen Christen gerade mal eine Religion weniger als ein Atheist!!

Da wird den Kindern der Weihnachtsmann eingeredet, der Osterhase und Jesus. Würde man den Kindern nicht die Wahrheit erzählen - sprich dass Weihnachtsmann und Osterhase eine Lüge sind - würde man allen 3 zukünftig einen Tempel bauen und anbeten!!!

Und da soll ein Atheist nicht zweifeln? Da werden Gottesbeweise erbracht, indem die Superchristen hier erzählen, Gott ist in ihnen, sie spüren ihn.

Würde das ein Atheist seinem Psychater erzählen, der würde ihn direkt in die Anstalt sperren lassen!!


Und wenn alles eine Illusion war/ist, dann ist es eh egal, dann wäre es für alle Theisten und Atheisten eine Illusion gewesen!

gigispina@ymail.com2008-10-27T13:10:39Z

nich die atheisten sondern die gläubigen wollen bewisen etwas,
was nicht da ist

Anonym2008-10-27T12:50:52Z

Ist doch egal was Illusion ist und was nicht. Letztendlich ist nämlich das ganze Leben eine Illusion.

Viele Atheisten begreifen aber nicht, dass es grob zwei Arten von Gläubigen gibt. Die die die Wahrheit suchen und die die Lebenserleichterung in eine erdachte Persönlichkeit suchen. Die Kritik der Atheisten richtet sich in den meisten Fällen ausschließlich an die zweite Gruppe und somit auch die große Mehrheit der Gläubigen.

Nahezu jede Religion hat das Gebot sich kein Götzenbild zu machen und all diese Religionen haben das Problem, dass die Mehrheit der Anhänger sich von Götzenbildern angezogen fühlt, selbst wenn es wie im Buddhismus nicht mal einen definierten Gott gibt. Vielfach wird vergessen oder ignoriert, dass die Vorstellung Gott sei ein Wesen, welches ähnlich denkt und handelt wie ein Mensch eben auch ein Götzenbild ist.

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