Ich habe einen Beweis gefunden, dass es Gott geben muss, obwohl ich Atheist bin? Komme ich jetzt in die Hölle?

Jetzt da du es weisst ,kommst du in den Himmmel!!

Keine Ahnung ob du nun Aufwärts fährst oder den Kellerknopf betätigt wird. Allerdings solltest du weniger von dem Getränk zu dir nehmen, wie dein Name schon sagt..*breitgrins*

Nun, da gibt es sicher noch andere Beweise, aber immerhin schon mal ein Fortschritt.

Da du diese Erkenntnis hast,

wird Gott dich bei Zeiten zu sich rufen!

oh gottogottogott

Du hast deinen Beweis aus den Worten eines Menschen abgeleitet, zudem aus den Worten eines alten Römers. Ob das wohl als Grundlage taugt? Dieser Satz besagt aber auch, dass es das fliegende Spaghettimonster gibt, allerdings gibt es so betrachtet auch alle heidnischen Götter und Göttinnen. Das wird problematisch mit einem Gottesbeweis, der so beliebig daherkommt.

Natürlich kommst du in die Hölle, die gibt es jetzt ja auch. Oder gar in den Himmel, den du eben mitbewiesen hast.

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Prüfen wir das mal.

Es gibt nicht: Raumschiffe à la Enterprise, die eierlegende Wollmilchsau, das Perpetomobil, die Schlümpfe, Orks, usw. Wenn du was davon findest, kannst Du es mir gerne zeigen.

All diese Wesen bzw. Gegenstände existieren nur in unserer Phantasie, sie sind menschengemacht und stellen Projektionen unserer Wünsche und Ängste dar. Und genauso verhält es sich auch mit "Gott" in seinen unzähligen Varianten von Apoll bis Zeus, von Baal bis Yehova. Der Satz "es gibt nichts, was es nicht gibt" ist schlichtweg falsch.

Na, ich denke nicht, dass du dir da Sorgen machen musst. ;-)

Wenn es tatsächlich nichts gäbe, was es nicht gibt, müsste es alles geben, was sich irgendein Mensch mal vorgestellt hat (und noch mehr). Dann würde es eine ganze Menge sich gegenseitig ausschließender Dinge geben, z. B. sämtliche verschiedenen Schöpfergötter aus allen Religionen. Deren Existenz schließt aber jeweils die der anderen aus, besonders der der abrahamitischen Religionen soll sogar ausdrücklich der einzig wahre sein.

Genau betrachtet ist die Aussage "Es gibt nichts, was es nicht gibt" aber eine Tautologie. Anders formuliert bedeutet das nämlich "Es existiert nichts, was nicht existiert". Eine andere Formulierung ist auch "Es existiert, was existiert". Das ist eine triviale Aussage, da das Nichts gar nicht existieren kann. Wenn es existieren würde, hätte es dadurch eine Eigenschaft (nämlich die Existenz) und dann wäre es nicht mehr nichts. Daher sind Tautologien wie diese nicht zur Beweisführung geeignet.

Nachtrag: Nein, das ist kein Logikfehler. Da ist eine doppelte Verneinung drin. Wenn man die rausnimmt, lautet der Satz "Es gibt, was es gibt." Man könnte auch "Es gibt nicht nichts." schreiben Und das ist eine Tautologie, denn etwas Nichtxistentes kann es überhaupt nicht geben, dann wäre es etwas Existentes und nicht etwas Nichtexistentes. Ich könnte auch schreiben "Es gibt nicht keine Menschen." Das bedeutet nichts anderes als "Es gibt Menschen." Und wenn man es so versteht wie du, müsste es eben eine Menge sich gegenseitig logisch asschließender Dinge geben. Und das geht eben nicht.

Nachtrag 2: Na dann halt nicht. Das ändert aber trotzdem nichts an dem, was ich im ersten Absatz schrieb. Dass Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig existieren, geht nicht.

Ja. Freue dich doch. In der Hölle ist es angenehm warm. Es wird jeden Tag gefeiert. Der Teufel hat den Schnaps gemacht um uns zu verführen.

-----WARNHINWEIS-----

Die Folgende Antwort enthält möglicherweise Sarkasmus, Zynismus oder sonstige Aussagen, die ohne eine Mindestmaß von Intelligenz nicht zu verstehen sind. Für Leser unter 33 IQ-Punkte nicht geeignet.

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Wooooooooaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh.....

Und ich dachte auuuuuuuchhh es gäääääbeee keinen Gootttt... Aber dann haaaabe ich eeeeiiiiiinnnnnennnnn Stein gefunden, der genauso aussieht wie Goooooooottttt...

Krass Maaaannnnn... Goootttt bewiesen.. Laaaasss uns zusaaaaaammmen mal einen Dübbbbellllnnnn!