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Warum geben sich die Atheisten so viel Mühe etwas zu beweisen was gar nicht da ist?

Es gibt keinen Gott, sagen die Atheisten. Dann versuchen sie zu beweisen oder machen sehr viel Aufhebens drum und versuchen den Gläubigen klarzumachen, das alles eine Illusion oder Einbildung sei.

Was ist, wenn das was die Atheisten glauben eine Illusion ist.Was dann?

Update:

Vielleicht etwas konkreter. Es gibt Dawkins Buch Gotteswahn. Das ist nicht entspannt.

Ich arbeite als Journalist und stelle gesellschaftliche Fragen. Ich stelle fest, das Atheisten fast immer sagen, das die Gläubigen arm dran sind. Doch wenn die Atheisten sagen, es gibt kein Gott, müssten sie es doch beweisen. Weil vor Gericht wird der Ankläger, hier der Atheist, aufgefordert die Schuld zu beweisen. Dogmenhaft oder Paradigmenhaft zu sagen, "Es gibt keinen Gott" und dann folgen entweder keine Beweise oder eine Unmenge.

In der UdSSR und in der DDR wurden Gläubige in Lager immer wieder damit konfrontiert, das es einfach keinen Gott gibt.

In der Schule bin ich vier Jahre mit der Evolutionstheorie bombardiert worden, vier Jahre wurde mir erzählt, das alles bewiesen ist. Und dann findet man immer wieder Beweise zumindest für eine Ursache.

Im übrigen, es gibt eine Unmenge von Büchern die sich mit der Nichtexistenz Gottes befassen.

Update 2:

Okay, mein Fehler. Die Frage ist dämlich gestellt.

Also, ein Dialog aus der UdSSR:

Gläubiger:

"Wie würdet ihr jemanden bezeichnen, der auf einem Feld steht und ruft "Ich bringe dich um", wenn da weit und breit keiner ist?"

Atheist:

"Na ja, als nicht gerade sehr schlau!"

Gläubiger:

Wenn Gott nicht existiert, warum dann gegen ihn kämpfen? Wenn es keinen gibt, dann muss man auch nicht gegen ihn kämpfen.

Also, warum "Gotteswahn" von Dawkins.

Warum schreiben die Atheisten gleich, alles unlogisch und doof. Die Gläubigen sind blöde.

Ich weiß, das ihr nicht bekehren wollt. Ich will das auch nicht. Eine sachliche Diskussion führen ist richtig. Aber die Frage ist ja erlaubt, warum die Atheisten (die ich kenne) soviel Zeit dafür verwenden zu beweisen, das etwas nicht existiert.

Update 3:

Lieber Loki der Vierte.

Für ein Kirchenblatt ganz bestimmt nicht.

Aber eine sachlich-coole Diskussion bist du anscheinend nicht gewachsen. Wer schreit ist im Unrecht oder so.

Ich schreibe über Religionen in einer atheistischen Gesellschaft. Es wurden etliche Gläubige von Kommunisten in Sibirien ins Lager gesteckt und man wollte ihnen weismachen, das sie auf dem Holzweg sind.

Auch beleuchte ich die negative Rolle der Religionen in der UdSSR. Du musst mich nich persönlich angreifen, wenn du dich darüber aufregst, das es Menschen gibt, die nicht dasselbe glauben wie du. In deiner Realität gibt es keinen allmächtigen Gott, dann bleib glücklich damit. Mir geht es nicht darum allen Atheisten hier zu beweisen, das sie auf demHolzweg sind. Nur ist mir aufgefallen, das etliche Atheisten sich ständig angegriffen fühlen und sehr aggressiv meinen, das Theisten Spinner sind.

Update 4:

Herr von Eich. Sie sind nicht geblockt, weil ich der Meinung bin, das alle ihre Meinung sagen dürfen. Auch wenn ich nicht der gleichen Meinung bin. Das hat was mit friedlichem Zusammenleben und Streitkultur zu tun. Deswegen sind sie nicht geblockt.

Update 5:

Übrigens, dieses Forum beweist mir, das Atheisten gerne streiten und sehr wohl einer eigenen unumstößlichen Lehrmeinung folgen.

Und das so viele Atheisten auf diese Frage geantwortet haben, zeigt mir, das sie mir sehr wohl etwas beweisen wollen.

31 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich würde mal sagen, Atheismus ist auch nur eine Art von Glauben.

    Dass es ein höheres Wesen gibt, kann nicht bewiesen werden, das Gegenteil allerdings auch nicht.

    Wenn niemand seine These beweisen kann, sind Streitgespräche nicht sehr Sinnvoll, weil sie für niemanden zu einem befriedigenden Ergebnis führen können.

    Es ist wohl so schön einfach, die Kontrahenten als ungläubig, unwissend oder dumm darzustellen.

    Tatsache ist ja, dass solche Kämpfe nur die Fronten verhärten.

  • o)))
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Au weia.. Jetzt versuchen die chronisch die Gesetze der Logik Ignorierenden, die Unlogik der Logik der Anderen aufzuzeigen.. mit Hilfe logischer Überlegungen :) Aber wieso akzeptiert 'ihr' logische und naturgesetzliche Tatsachen immer genau dann, wenn sie 'euch' in den Kram passen, und ignoriert sie, wenn sie sich mit eurem Glauben überschneiden? Das ist schwach und selbstverleugnerisch. - Abgesehen davon: Zeig mir einen mit Vernunft ausgestatteten Atheisten, der versucht, dir zu beweisen, dass das, woran du glaubst, nicht existieren kann. Das ist unlogisch (s.u.) und überhaupt nicht das Anliegen des Atheismus.

    /> vor Gericht wird der Ankläger, hier der Atheist, aufgefordert die Schuld zu beweisen

    Das ist falsch. Auf ein zivilrechtliches Verfahren angewendet, hätten wir es hier am ehesten mit einer negativen Feststellungsklage zu tun. In solchen Verfahren trägt der Beklagte die Beweislast, denn es kann grundsätzlich nur derjenige Beweise liefern, der behauptet, dass etwas existiert. Womit wir wieder beim Thema Logik wären. Es ist nicht möglich, die Nichtexistenz von irgendwas zu beweisen. Und das ist kein religiöses Phänomen, sondern eine logische Gesetzmäßigkeit.

    (Und um hier nicht nur mit Dreck um mich zu werfen: Ich bin positiv überrascht, dass ich noch nicht geblockt bin.)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Atheisten sind entspannt, sie müssen gar nix beweisen. Ihnen ist Religion schnurz.

    Gläubige dagegen haben natürlich ein frustrierendes Riesenproblem: Sie können nix beweisen, würden es aber doch sooooo gern.

    Ein kleiner, aber wichtiger Unterschied ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Atheisten wollen garnichts beweisen!

    Es sind die Gläubigen, die ständig andere bekehren wollen.

    Und die müssten beweisen, daß es einen Gott gibt, aber niemandem ist das bisher gelungen.

    Und auch die sind es, die so viel Aufhebens um etwas machen, was sie nicht beweisen können.

    Atheisten wollen einfach ihre Ruhe vor dem ganzen Glaubenskram.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Na, die Gläubigen versuchen genauso zu beweisen, dass es Gott gibt. Keiner kann es 100 prozentig beweisen, nicht der Atheist und auch nicht der Gläubige. So soll jeder mit seinem Glauben oder Nicht-glauben selig werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du verstehst da etwas Grundlegend falsch. Wir Götzenanbeter haben da eher überhaupt keine Probleme mit Atheisten.

    Das könnte zum Beispiel daran liegen das wir nicht behaupten das unsere Götter die einzig wahren sind. Wir behaupten auch nicht das sie Allmächtig, ünendlich liebend, Barmherzig und Fehlerfrei sind.

    Achja. Wir versprechen auch niemanden die Hölle wenn er überhaupt nicht glauben will!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    kurz und knapp, weil atheisten sich auf das wesentliche beschränken können: wir brauchen gar nicht zu beweisen, dass es keinen gott gibt, solange die gläubigen einen schlüssigen beweis für seine existenz schuldig bleiben.

    cx

  • vor 1 Jahrzehnt

    warum sollte ein atheist einen gläubigen von etwas überzeugen wollen?

    der atheismus erkennt doch nur bewiesene tatsachen an. der gläubige llässt sich nicht von argumenten von seinem glauben abbringen, sonst wäre er nicht gläubig, stimmts?

    also beweise einem atheisten das es gott gibt und er wird es dir glauben! kannst du das? Nein!!! also wird es immer streit zwischen beiden lagern geben. ich persönlich bin der meinung jeder soll so leben wie er es möchte und nicht versuchen anderen seine meinung aufzuzwingen. habe ich recht mit der einstellung????

    ich glaube schon!! (auch eine art von glauben!! lol) gruß anni

    Quelle(n): 51 lebensjahre
  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil Atheisten wissen dass alle schriften die einen Gott oder etwas "beweisen" von Menschen geschaffen worden sind, und nachträglich dann auch noch gekürzt umgeschrieben angedichtet usw.

    Das heißt nichts anderes als das es Schwachsinn ist sich wie es sehr viele hier in YC tun sich auf z.B. die Bibel oder den Koran zu berufen.

    Viele Haben aus Täuschungen und falschen Wundern ein Geschäft gemacht und führen die törichte Menge hinters Licht.

    -Leonardo Da Vinci-

    Unkenntnis blendet und lässt uns in die Irre gehen.

    Oh, ihr elenden Sterblichen, öffnet die Augen.

    -Leonardo Da Vinci-

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube Du bist da etwas schief gewickelt.

    Nicht die Atheisten wollen beweisen, dass es keinen Gott gibt.

    Was es für ihn nicht gibt, muss er nicht beweisen!

    Selten will ein Atheist den Christen dazu bringen, seinen "Gott" zu verleugnen.

    Vielmehr stellen die Christen eine Behauptung auf, die sie nicht belegen können, und versuchen den Atheisten bloß zu stellen und negativ erscheinen zu lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiss nicht so genau, was Atheisten beweisen wollen oder nicht beweisen wollen.

    Der Gotteswahn ist ein tolles Buch, da es eine alternative sichtweise bietet, eine Sichtweise die dem veralteten und wenig plausiblen Weltbild das die Religionen bieten Paroli bietet.

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