freund kifft was soll ich tun?

hallo habe ein problem mein freund 18 kifft jeden tag seit er 13 ist. ist er psychish abhängig? wenn er nichts zum rauchn hat muss er gleich seinen delaern anrufen und was besorgen....ich hab im gesagt er soll damit auhören...erk ann ja nicht ewig so weiterachen:S hat ja auch folgen und wenn er bekiff ist macht er immer so blöde witze und wir streiten uns sehr viel...ich glaub das hat auch damit was zu tun...kann mir jemand helfen?

2008-09-30T00:07:51Z

also ich bin 20 und verlassen will ich ihn nicht den wir sind schon 4 jahre zusammen...damals hab ich auch beonnen wegen ihm war sehr summ von mir aber naja habe schon lange nicht mehr mitgeraucht.

Bellado2008-09-29T23:13:15Z

Beste Antwort

Da kannste nichts machen. Wenn es dir nicht passt, musst du dich trennen, denn er wird erst mit dem Kiffen aufhören, wenn er es will.

Ach Gottchen, du bist erst 20 und schon 4 Jahre mit ihm zusammen. Ich kenne ehrlich gesagt kein Paar, daß so früh zusammen gekommen ist und auch zusammen geblieben ist. Spätestens mit Mitte 20 ist das eh vorbei.

reGnau2008-09-30T04:12:44Z

Auch wenns schwer fällt: Falls Du noch zur Schule gehst: Rede mit dem Vertrauenslehrer über die Situation oder mit dem Schulpsychologen, der kann Dir da vielleicht weiterhelfen.
Falls Du schon arbeiten gehst dann wirds schwieriger.
War selber mal in einer Situation, in der ich eine Entscheidung fällen musste.
Damals hatte ich gerade mit meiner zweiten Ausbildung begonnen und fand einen meiner Schulkollegen ganz interessant, weil er halt von seiner Arbeit sprach. (Ich möchte ja selber einmal einen ähnlichen Arbeitsplatz haben, wie den, den er damals hatte, Arbeit mit Schwererziehbaren Kindern und Jugendlichen.)

Er rauchte und drehte sich irgend so ein Grünzeug in seine Zigaretten. Das hatte ich zwei mal beobachten können, beim zweiten mal sass ich direkt neben ihm und fragte ihn dann halt eben, was er sich denn da rein mischen würde. Ich bekam genau die Antwort, von der ich eigentlich nicht gehofft hatte, dass ich diese bekommen würde und konnte mir die Bemerkung, dass ich das dem Lehrer melden müsste nicht verkneifen. Es war mir herausgerutscht, ohne dass ich überhaupt darüber nachgedacht hatte und sah mich halt eben in der Pflicht, das dann halt eben auch meinem Lehrer zu melden.
Der hatte sowieso gefragt, ob wir was gesehen hätten und ich hatte zwar was gesehen, aber ich war mir halt auch sicher, dass ich mich hätte täuschen können.

Komischerweise war der Mensch ein eher unauffälliger und eigentlich sympathisch wirkender Kerl, den ich auch eigentlich irgendwann einmal um einen guten Rat fragen wollte, denn mit Rechtskunde schien er sich halt sehr gut auszukennen.
So kam es halt wie es kommen musste, wir hatten erst ein oder zwei Stunden Religion und danach Deutsch und in der Pause sprach ich dann meinen Lehrer an und erzählte ihm, was ich gesehen hatte.
Einer meiner Schulkollegen bekam das mit und erzählte es wohl auf dem Schulhof und ich hatte mehr als ein Jahr nur Ärger mit meiner Klasse dadurch und zog mich halt eben zurück.
Im darauffolgenden Jahr wurden sie zwar freundlicher, aber ich traute mich dann doch lieber nicht mehr, mich bei denen noch gross irgendwie anfreunden zu wollen.
Mein eigener Schaden, den ich über diese Zeit gezogen hatte, war um ehrlich zu sein zu gross und während der ganzen Zeit hatte ich lediglich ein Mädel, welches mich irgendwann gefragt hatte, ob ich sie mitnehmen kann, die wenigstens ein bisschen zu mir hielt, aber am Ende des dritten Schuljahres, war auch das weitgehend vorbei.
Ich denke, dass das letztendlich dazu führte, dass ich im Prinzip während der Prüfungsarbeiten auch zeitweise total abschweifte vom Thema und mich andererseits selbst die Prüfungsfragen an bestimmte Dinge erinnerten, sodass ich während Pädagogik auf meinem Schmierzettel irgendwann anfing wüste Beschimpfungen über meine ehemalige Reitlehrerin abzugeben. Es kochte praktisch absolut in mir und ich stand kurz vor dem Platzen.
Aber ich riss mich zusammen und schrieb meine Prüfungsarbeiten fertig.
Wir schrieben praktisch vier Prüfungsarbeiten und in keiner schnitt ich besonders gut ab.
Deutsch fünf
Didaktik vier
Pädagogik trotz meiner Ausfälle vier
und
Psychologie fünf.
Super. :O(
Im Grunde genommen war die Sache so gut wie gelaufen.
Doch meine Lehrer meinten bloss, ich müsse noch einmal zur mündlichen Prüfung, scheinbar war meine Deutscharbeit eher zwischen vier und fünf, sodass sie sich halt eben nicht sicher waren, ob ich bestehen könnte oder nicht.
Mir wurde auch gesagt, dass ich nicht in die Psychologieprüfung müsse, aber irgendwie wollte ich das schaffen, schon alleine um meiner ehemaligen Reitlehrerin zu beweisen, dass ich Erzieher werden kann, dass ich das schaffen kann, denn sie hatte vorher behauptet, dass ich niemals Erzieher werden könnte.
Nun, die mündlichen Prüfungen habe ich damals in drei Fächern gemacht, weil ich versuchen wollte mir doch noch eine bessere Note zu verdienen. Mir wurde aber auch gesagt, dass ich nicht in Psychologie zu gehen brauche. Ich machte es trotzdem und auch trotz Prüfungsangst, denn irgendwie wollte ich nicht wahrhaben, dass ich so schlecht abgeschnitten hatte, und das alles wegen diesem blöden ... und wegen der Drohungen, die mir Jahrelang gemacht wurden.

Ich hoffe nicht, dass es Dir, wenn Du solches machen solltest ebenso gehen sollte.

Dieser ganzen Geschichte zum Hohn mussten wir damals eine Geschichte über Drogen im Jugendliteraturunterricht lesen, Cold Turkey. Aber die Realität und das was in diesem Buch geschildert wurde, sehen leider etwas anders aus.
Es führte letztendlich dazu, dass ich mich dazu entschloss, bevor ich mit meiner Chemotherapie anfing dass ich meinen Schulkollegen bei der Polizei anzeigte. Was aus dieser Anzeige wurde, weiss ich bis heute nicht, doch ich rechne nicht damit, dass ich da noch irgend etwas von hören werde, denn eigentlich wäre die Anzeige bereits vor mehreren Jahren fällig gewesen.

Ich denke, es wird zu nichts führen, wenn man solche Dinge nicht sofort tut.

another2008-09-29T23:44:48Z

das ist eine sehr unreife frage.
nach 5 jahren kiffen psychisch abhängig?

ausserdem weiss ich nicht, was du noch mit so einem menschen willst.
wahrscheinlich bist du noch genauso jung.
die idee, dass er nach 5 jahren wegen dir zum kiffen aufhört, kannst du gleich abschminken. hört sich hart an, ist aber definitiv so.

klar macht er wegen kiffen witze. ust bei kiffen nun mal so.

also entweder du bleibst bei ihm- dann heul aber nicht rum
oder du gehst und denkst daran, wie glücklich du mit einem normalen menschen sein könntest.

die idee ihn zu ändern- würde ich ganz schnell vergessen.
du bist kein psychiater....um von den zeugen loszukommen, braucht er eine therapy.

viel glück ohne ihn

Anonym2008-09-29T23:44:19Z

gut auf ihn einreden.

cat3922008-09-29T23:15:42Z

Wer solange kifft hört auch nicht so schnell damit auf.
Zudem ist es illegal du könntest in diese Sache noch weiter verwickelt werden....
Wenn er die Sache nicht ernst genug nimmt muss du dir im klarem sein was du willst.
Möchtest du weiter solche Streiterein, dich rechtfertigen und nicht ernstgenommen werden? Beobachte ob es nur der eine Bereich ist der nicht stimmt in eurer Beziehung. Wenn dem so ist muss du entscheiden ob es sich zu kämpfen lohnt.
aber eins muss dir klar sein, er muss es wollen, nicht du!
Die Wahrscheinlichkeit, dass er aufhört geht gegen null was ich von dir höre..

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