Warum glaubt ihr? Warum glaubt ihr nicht?

Was hat euch dazu bewegt das ihr heute sage ich glaube an gott... oder ich glaube an sowas nicht? Waren irgendwelche ereignisse enttäuschungen in der kindheit daran schuld das ihr heute sagt das ihr an sowas nicht glaubt? Oder was hat euch dazu bewegt das ihr glaubt?

Ich bitte an alle die hier antworten bitte keine meinungen zu beleidiegen sonder nur eure eigene meinung zu schreiben ohne Menschen die anders denken zu verletzen bzw. zu beleidiegen

Danke für jede antwort!

Anonym2008-06-27T13:31:37Z

Beste Antwort

hallo :)

deine frage ist nicht leicht zu beantworten, denn ich muss es hier mit worten ausdrücken und die passenden worte um für meinen glauben an gott zu finden, sodass du mich verstehst, ist gerade nicht leicht, sowie liebe nicht ausreichend beschrieben werden kann, weil man einfach nicht mit worten dieses lebende gefühl beschreiben kann.

das komischte, was für dich jetzt klingen wird ist, dass ich zu keiner religion angehöre, aber ich glaube trotzdem mit meinem herzen und meinem kopf an an gott.

in meiner familie und bekanntenkreis sind nichtgläubige, zumindestens sehr wenige....nehmen wir mal ne zahl her....von 10 nur 2 richtig gläubig sind und diese 2. person bin ich. in meiner familie redet man nicht über gott. gebetet wird auch nicht zusammen. jeder tut es für sich, und so kriegt keiner was mit. die freunde, die ich habe, mag ich sehr aber ich merke, weil ich schon oft versuchte, dass sie sich nicht viele gedanken über gott machen und gott bei seite stellen und gott nur zu sich nehmen wenn es ihnen schlecht geht. aber so über gott und die welt kann ich nicht mit jemanden reden.

es ist einfach so gekommen, wie ein blitz in meinem kopf. ich glaube an gott, weil es gott gibt. ich spüre gott in meinem herzen und wenn ich an gott öfters denke, ist er auch in meinen gedanken und irgendwie komme ich ihn stück und für stück näher. ich habe mir viele gedanken gemacht, ob es gott wirklich gibt, und wenn ja, wo er ist, wie er ist, was er ist, ob es ein wer oder ein was oder auch beides ist.

ich gebe zu, dass wir fantasien haben, und uns vieles ausdenken können, doch wir haben ein limit, eine grenze, die nicht unendlich ist, unsere fantasie hört da auf, wo wir nicht mehr in lage als mensch sind weiter zu denken. ja, unser denken reicht nicht bis in das unendlich, sonst wäre alles geklärt. wir können nicht das verstehen was gott versteht, jedoch gibt uns gott zeichen, chancen zu verstehen, was der sinn ist, wer er ist und was wir sind, wir müssen es nur nützen.

für mich ist es einfach unlogisch und unrealistisch, dass einfach etwas oder wir als jemand einfach so plötzlich entstehen. gott ist ohne anfang und ohne ende. gott hat kein anfang und wird niemals ein ende haben, das macht einen gott aus. wir menschen können behaupten was wir wollen, wie wir entstanden sind, ob vom affen oder sonst noch wen oder was, zum gelange ich zu dem anfangspunkt, dass gott uns erschaffen hat, uns das leben geschenkt hat. ein lebewesen das stirbt, kann kein anderes leben erschaffen, gebären, wie eine mutter ein kind auf die welt bringt *schönste überhaupt* aber erschaffen kann nur gott. deswegen glaube ich an gott, weil ich gott irgendwo, an manchen orten spüren kann. ich kann ihn nicht direkt sehen, aber es ist wie sehen. ich kann ihn nicht direkt hören, aber es ist wie hören und manchmal berührt etwas mein herz und sowas kann nur gott sein und nichts und niemand sont.

wenn jeder von uns mal sich genügen zeit, bis an sein lebensende nehmen würde um nach gott zu suchen, ihn versuchen zu verstehen, wenn wir jetzt anfangen würden und nicht später, dann haben wir viel mehr zeit um mehr zu begreifen. und jede(r) der wirklich ordentlich nachgedacht hat über gott und die ganze welt, wird zu dem entschluss kommen, es gibt einen gott, egal wer oder was gott ist. er ist für uns alle der gott.

was witzig ist, wenn jemand in schwierigkeiten kommt, probleme hat oder glaubt sterben zu müssen, die meisten, diese beten zu gott, egal auf welcher art und weise, mit erfurcht und tränen in den augen. warum können sie das nicht, wenn sie gute tage haben?

hätte columbus nicht ein großes interesse an die entdeckung der erde gehabt, hätte er nie amerika gefunden und man hätte immer noch geglaubt, dass die erde ne scheibe ist. hätte sich jemals amerika uns gezeigt ohne dass wir uns nicht zu amerika hin bewegten?! amerika wäre bestimmt nicht zu uns gekommen.

wenn du gott kennen lernen willst, dann suche gott und gott wird sich dir zeigen. gott lässt uns frei entscheiden, aus eigenem freien willen, ob wir in gottes nähe sein wollen, zu ihm kommen wollen oder nicht. jede bemühung dafür kennt gott und wird niemals vergessen.

ich will gott nicht nahe sein, wegen einer belohnung, ich scheiß auf die belohnung. was mir wichtig ist, ist einfach die wahrheit kennen zu lernen und einfach dieses gefühl zu haben richtig zu leben und den sinn zu kennen warum wir eigentlich ein leben, warum gerade ich ein leben habe, mit eigenen gedanken und ein selbständiges fühlen und handeln, einfach den sinn des lebens, mit sich selbst in reinen sein. wenn wir unsere eigenen schöpfer sind, die herscher und die mächtigsten, wenn wir unsere eigenen götter sind, warum machen wir fehler und hassen und können nicht helfen? wir sind menschen und keine tiere oder gott oder pflanzen. es gibt jemanden oder etwas höheres als uns und andere geschöpfer und dass ist für mich persönlich gott. wir sind geschöpfe, freie noch dazu, und gott ist unser schöpfer.........und ich meiner den gott von allen und nicht von einer bestimmten religion.

vllt kompliziert und viel geschrieben, könnte aber noch mehr schreiben...*grins*

lbg ;)

21st reason2008-07-02T09:44:02Z

Erstmal nix zu glauben ist meiner Meinung nach ein guten Anfang.
Will man an etwas glauben, dann kann man dies hinterher immernoch tun.
Aber ich denke, solange man ein anstendiges Leben fuehrt braucht man keinem Goot zu huldigen, denn wenn es Gott tatsechlich gibt, dann wird er deine guten Taten anerkennen - ob du vorher an ihn geglaubt hast oder nicht XD

Engel2008-06-27T14:04:19Z

Naja ich glaube nicht,daß da irgendjemand Blitze vom Himmel wirft,denn das von der Reibung der verschiedenen Luftschichten
aneinander.
Ich glaub auch nicht,das die Wahrscheinlichkeit auf Regen steigt,wenn man einen Regentanz aufführt,denn wie das funktioniert,das weiß man auch schon.
Immer waren es Menschen die versuchten,das was nicht zu verstehen war, in eine Religiöse Form zu pressen.
Mit steigendem Wissen wandelten sich auch die Religionen.
Jetzt ist der Zeitpunkt für eine neue Anpassung an die Moderne.Es gibt nicht mehr viel Raum für Götter,Geister und
Dämonen.Das was heute übrig ist,ist zu wenig,als das sie damit unsere Welt beeinflussen,geschweige denn erschaffen haben könnten.Die wenigen übrigen Unerklährlichkeiten
ließe einen Gott auch ziemlich dumm und grausam aussehen.
Wir müssen wohl schon selber ran.Sonst passiert nichts.
l.g.

andrzej k2008-06-27T13:49:22Z

Weil meine gesamte Lebenserfahrung in den Rahmen paßt, den der Glaube steckt, aber nicht in den Rahmen irgendeiner Philosophie oder Theorie.

Anonym2008-06-27T10:55:18Z

Meine Kindheit war geprägt von religiöser Indoktrination und Zwängen, die mir als Kind schon sehr negativ zusetzten. Als ich als Jugendlicher begann, mich intensiv mit Wissenschaft und Philosophie zu beschäftigen, war es um meine Religiosität geschehen, denn plötzlich hatte ich das Gefühl, mein ganzes Leben betrogen worden zu sein und in einer irrationalen Sagen- und Mythenwelt erzogen worden zu sein. Ich trat sofort aus der Kirche aus und fühle mich seither wesentlich freier, denn das enge intellektuelle Korsett der Gläubigen behagt mir als frei denkendem Philosphen ganz und gar nicht.
Ich verstehe inzwischen auch nicht mehr, wieso sich Menschen so etwas antun. Liegt es nur am Kuscheleffekt der Religionen oder gibt es da so etwas wie ein "religiöses Gen", das die einen haben und die anderen nicht?
Eine Frage wirft die nächste auf und wenn man alle erörtern möchte, würde dies den Rahmen hier sprengen.
Jedem seinen Glauben, aber bitte die Einstellung anderer tolerieren und nicht missionieren!

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