Warum beichten?
Warum beichten die Leute und kaum sind sie raus, machen sie wieder etwas, wo sie eigentlich gleich wieder umdrehen könnten?
Warum beichten die Leute und kaum sind sie raus, machen sie wieder etwas, wo sie eigentlich gleich wieder umdrehen könnten?
Anonym
Beste Antwort
... weil sie ja auch für die nächste Beichte wieder was zum Erzählen brauchen!
Eben das finde ich ja den Irrwitz und Wiedersinn bei der Beichte. Ich empfinde das als eine Art "Verantwortung abschieben", weil schließlich "ist ja alles wieder gut", wenn ich beichte. Wozu ein eigenes Gewissen entwickeln? Beichten befreit ja so ungemein - und dann: Auf geht's zum nächsten fröhlichen Sündigen!
lordseagle
Deine Fragestellung ist reichlich voreingenommen und verallgemeinert.
Ich bin zwar nicht katholisch, weià aber, dass es eine Menge Katholiken gibt, denen es mit ihrem Glauben und auch der Beichte wirklich ernst ist. Die machen bestimmt nicht sofort das Gleiche wieder - jedenfalls nicht absichtlich.
Auch auÃerhalb der kK kann es hilfreich sein, Sünden vor einem Zeugen zu bekennen, vor allem wenn es sich um Dinge handelt, mit denen man schon länger Probleme hatte.
Vergebung gibt es natürlich auch dann von Gott.
Friedrich Wilhelm
Es ist eine Art von Psychohygiene, hat aber keine spirituelle Bedeutung. Kein Priester kann Sünden vergeben. Wichtiger als Rosenkranz-Beten wäre das Sich-Aussöhnen mit dem Nächsten.
Anonym
Das war früher mal so eine Unsitte, damit glaubten die Leute dass sie ihre Sünden reinwaschen könnten...
Anonym
Die Beichte wurde durch die Kirche eingeführt, damit sie wusste was im Ort vor sich geht und die Priester die "Schafe" ins Gebet nehmen konnten.
Die Beichte war eigentlich nichts anderes als ein Instrument des Geheimdienstes der katholischen Kirche.
- und mit der Beichte musste man sich den Weg ins Paradies erkaufen ... war somit auch eine Einnahmequelle des römisch-katholischen Imperiums ...