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Beichte.... Hab keine Erfahrung damit...?

Wie könnte eine Beichte aussehen? Habt ihr Erfahrung damit?

Was habt ihr schon mal gebeichtet? Ich meine speziell in der katholischen Kirche, aber auch andere Konfessionen können sich gerne äußern.

Danke für weiterbringende Antworten.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Beichten als seelsorgerliches Gespräch kannst du bei jedem katholischen Priester ebenso wie bei jedem evangelischen Pfarrer oder Pfarrerin. Das geht dann ganz formlos vor sich und ist ergebnisoffen. Das heißt, du kannst es auch jederzeit abbrechen, ohne dass dir der Pfarrer darum böse ist.

    Die Absolution vom katholischen Priester kannst du aber eigentlich nur empfangen, wenn du selbst katholisch bist. Und dann ist dir auch beigebracht worden, wie die regelrechte Beichte, die die Absolution enthält, abläuft.

    Ich habe nach meinen beiden Scheidungen einige seelsorgerliche Gespräche mit evangelischen Pfarrerinnen gehabt und habe einmal auch auf meine Bitte hin einen regelrechten Zuspruch der Sündenvergebung bekommen. Hat mich sehr gestärkt und wieder auf den Weg gebracht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hinter der Wand sitzt ein Pfarrer, der fragt dich was du angestellt hast, das betest du runter, dann sagt er aha und sagt welche Gebete du zur Buße aufsagen musst.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben in Deutschland Gesetze, die unsere Privatsphaere schuetzen. Warum sollte also einer zur Beichte gehen und da seine allerpersoenlichstgen Dinge ausbreiten? Du tust gut daran, diesbezueglich erst gar keine Erfahrungen zu sammeln!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lies mal den Text durch, der nach der Überschrift im link folgt:

    "Das Netz als Beichtstuhl"

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die katholische Kirche hat im Moment selber keine Ahnung wie es richtig funktioniert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann nur sagen das ich es gehasst habe vor meiner Kommunion damals Beichten zu müssen, da ich damals schon der ansicht war, das meine Sünden eh von Gott gesehen werden und so wie ein gebet finde ich auch die Beichte etwas sehr persönliches und Intimes. Und das gehört auch nicht an die Ohren eines Pfarrers.Egal in welchem Glauben.

    Das ist meiner Ansicht nach eine sache zwischen dir und Gott, und mit dem kannst du immer sprechen.

  • vor 4 Jahren

    Aalsooo... Keine Ahnung woher einige "Ihr" Wissen haben und so aber, in der Medizin(!) wird wieder auf diese Mittel zurück gegriffen. Soll heißen, sowohl Urin als auch Maden bei schlecht heilenden Wunden, werden von Ärtzten wieder öfter angewendet. Das wurde sogar im Fernsehen gezeigt ihr lieben, aber, da lief wohl gerade die 7193 Folge von GZSZ oder so... Und ich selbst, habe Eigenerfahrung damit gemacht, ja wirklich ok. Ein Schweißapzess in der Leistengegnd, macht mir vor allem im Sommer Probleme. additionally, Urin drauf und und Unterhose an, dann ab ins Bett. Und siehe daaa... Linderung vom Feinsten. Wichtig dabei aber ist, das du darauf achtest wann du es anwendest ok. Am besten gegen Abend, würde ich mal behaupten, vor dem Abendbrot. Denn gleich nach dem Aufstehen, ist all das Zeug drin, das der Körper Nachts verarbeitet ok... Einfach ausprobieren, und sehen ob es hilft, da würd ich gar nicht fragen und wenn, dann jemand, der sich auskennt, additionally Oma oder so. An den Antworten erkennst du ja, das viele es einfach Blöd finden und so. Ich hatte mal eine Kollegin ja, der ich erzählte das ich Tolettenpapier als Kaffeefilter genommen habe, weil die Tüten alle waren. Leute, die hat 3 Tage darüber geschnattert wie doof so substitute into sei und, das sie so substitute into nie tun würde... Aber Sportsocken bügeln und so....;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Beichte ist eine absolut erniedrigende Erfahrung. Ich war als katholisch erzogenes Mädchen gezwungen, einmal im Monat dorthin zu gehen und ich habe es gehasst!

    Da sitzt ein fremder Mann in einem dunklen Holzkasten, vor dem ich auf den Knien rutschen muss und dem ich erzählen soll, welches verschrobene Gebot seines Herrn ich in den letzten Tagen gebrochen habe. Ich habe nie verstanden, wozu das Ganze gut sein soll. Ich habe immer gedacht, dass der christliche Gott doch sowieso alles sieht und alles weiß. Dann weiß er auch, was ich getan habe und ob es mir leid tut. Wozu dieser Akt der Erniedrigung? Diese Sache mit der Beichte war der erste von im nachhinein noch vielen Gründen, warum ich der Kirche den Rücken gekehrt habe. Niemand darf mich so behandeln. Niemand hat das Recht dazu, mich im Staub kriechen zu lassen. Jede Religion, die das von ihren Gläubigen verlangt, ist menschenverachtend.

    Allein die Tatsache, dass es innerhalb des Beichtstuhls eine Abgrenzung zwischen Priester und Beichtendem gibt, finde ich empörend. Man kommt sich vor wie ein Aussätziger, der es nicht wert ist, die gleiche Luft wie der erlauchte Mann Gottes zu atmen.

    Und dann kommt die Sache mit der Absolution. Dieser Mann, dieser Mensch in langer Robe, entscheidet darüber, ob sein Gott mir vergibt und wenn, unter welchen Umständen er mir vergibt. Entweder, ich bereue meine "Sünden" oder nicht, aber das Aufsagen von 10 Ave Maria gibt nun wirklich keinen Aufschlus über das Ausmaß meiner Reue!

    Ich war jedesmal heilfroh, die Kirche im allgemeinen und den Beichtstuhl im besonderen wieder verlassen zu dürfen. Das Ganze ist eine Erfahrung, die ich einem Kind nicht zumuten würde. Und jeder Erwachsene, der seinen Verstand beieinander hat, tut sich so etwas nicht an.

    Quelle(n): Eigene, langjährige, bittere Erfahrung.
  • vor 1 Jahrzehnt

    gehe einfach hin und erzaehle von deinen sorgen und der priester hilft dir

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sei froh, dass du keine Erfahrungen damit machen musstest...

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