Mel v
Beste Antwort
Mehrfach:
hier nur aus dem Neuen Testament:
(Römer 12:17-18) 17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Sorgt für die Dinge, die in den Augen aller Menschen vortrefflich sind. 18 Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden.
(Matthäus 5:23-24) 23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, daß dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so laß deine Gabe dort vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann, wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar.
(Jakobus 3:18) 18 Überdies wird der Same der Frucht der Gerechtigkeit unter friedevollen Verhältnissen für die gesät, die Frieden stiften.
(Galater 5:22-23) 22 Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, 23 Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
(1. Petrus 3:10-11) 10 Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen möchte, der halte seine Zunge vom Bösen zurück und [seine] Lippen, daß sie nicht Trug reden, 11 er wende sich aber ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.
(Matthäus 26:52) 52 Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Anonym
Nicht das ich wüÃte..
jutta r
Liebet eure Feinde.Das sagt doch schon alles.
Nur das auch zu befolgen ist verdammt schwer.
Anonym
1Petr 3,11 er wende sich vom Bösen und tue Gutes, er suche den Frieden und jage ihm nach!
Jak 3,18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden gesät denen, die Frieden machen.
Jak 2,16 und jemand von euch zu ihnen sagen würde: Gehet hin in Frieden, wärmet und sättiget euch, ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was hülfe ihnen das?
Hebr 12,14 Jaget nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne welche niemand GOTT sehen wird!
2Tim 2,22 Fliehe die jugendlichen Lüste, jage aber der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden nach samt denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen.
2Thes 3,16 ER aber, der HERR des Friedens, gebe euch den Frieden immerdar und auf alle Weise! Der Herr sei mit euch allen!
Röm 14,19 So lasst uns nun dem nachjagen, was zum Frieden und zur Erbauung untereinander dient.
Röm 12,18 Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Joh 16,33 Solches habe ich zu euch geredet, auf daà ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Trübsal; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!
Joh 14,27 Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz errege sich nicht und verzage nicht!
Lk 19,42 und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest an diesem deinem Tage, was zu deinem Frieden dient!
Lk 11,21 Wenn ein Starker bewaffnet seinen Hof bewacht, so bleibt sein Besitztum in Frieden.
Mk 9,50 Das Salz ist ein gutes Ding; wenn aber das Salz salzlos wird, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz bei euch und haltet Frieden untereinander!
Gottes Freund
Es ist interessant, dass man die Bibel heranziehen kann für Frieden und Krieg, je nach Ausrichtung und Eingenommensein.
Aber diese Frage können uns nicht einzelne Bibelstellen beantworten, sondern es ist wichtig den roten Faden zu finden, der sich durch das ganze "Buch der Bücher" zieht.
Angefangen von der Schöpfung des gesamten Seine (Genesis) bis hin zur Offenbarung der Herrschaft Gottes auf der Neuen Erde (Offenbarung) finden wir das Grundprinzip Gottes wieder, Gemeinschaft mit seinen Geschöpfen und der Schöpfung zu haben. Jesus ruft seinen Jüngern nach der Auferstehung zu: Friede sei mit Euch!
Gott selbst sorgt für die Grundlage des Friedens, indem er sich selbst hingibt um Frieden zu stiften.
Es ruft aber zu keinen faulen Frieden auf - Friede-Freude-Eierkuchen -, sondern einen Frieden der Bestand hat und auf der Wahrheit gründet!
Er will, dass wir in uns Frieden haben (weil wir wissen, dass wir Sünder sind, die die Begnadigung brauchen und diese durch unsere Umkehr zu Gott hin erleben), der sich aus unserer innerern Haltung heraus dann auch ausbreitet.
Darum sagt Jesus, dass Christen Salz und Licht in der Welt sein sollen bzw. Friedensstifter.
Da wo Christen nur für einen weltlichen Frieden eintreten liegen sie falsch, weil es diesen Frieden nicht geben wird. Wir Menschen sind von uns heraus nicht fähig friedlich zu leben, wir fressen uns gegenseitig auf, jeder ist sich selbst der Nächste.
Wenn das Christentum zu einer "friedlichen Religion" verkommt, hat es den Auftrag Jesu Christi aufgegeben, der gekommen ist, damit alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und zu Gott den Vater umkehren!
Ja - die Bibel ruft zum Frieden auf - aber er beginnt und findet sein Ziel in der Umkehr des einzelnen Menschen zu Gott!
Ja wir Christen stehen im Kampf, aber nicht gegen Fleisch und Blut (Menschen), wie es in Epheser 6 steht:
10 Für euch alle gilt: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn [Jesus] verbunden seid, mit seiner Macht und seiner Stärke! 11 Greift zu den Waffen Gottes, damit ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren könnt! 12 Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen [und ihre Ideen], die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben. 13 Darum nehmt die Waffen Gottes! Nur gut gerüstet könnt ihr den Mächten des Bösen widerstehen, wenn es zum Kampf kommt. Nur so könnt ihr das Feld behaupten und den Sieg erringen. 14 Rüstet euch gut für diesen Kampf! Die Wahrheit ist euer Gürtel und Gerechtigkeit euer Brustpanzer. 15 Macht euch auf den Weg, und verkündet überall die rettende Botschaft, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat. 16 Verteidigt euch mit dem Schild des Glaubens, an dem die Brandpfeile des Teufels wirkungslos abprallen. 17 Die Gewissheit, dass euch Jesus Christus gerettet hat, ist euer Helm, der euch schützt. Und nehmt das Wort Gottes. Es ist das Schwert, das euch sein Geist gibt.
Das klinkt nicht gerade friedlich, aber alles andere wäre Augenwischerei.
Trotzdem werdet Ihr an diesen Versen auch erkennen, dass das gewaltsame Vorgehen gegen Menschen im Namen Jesu Christi (Kreuzzüge, Hexenprozesse, u.ä.) nicht mit der Bibel zu rechtfertigen ist!
Der Gott der Bibel ist ein Gott des Friedens und seine Nachfolger, sollten aus dieser Motivation heraus leben!