Darf ein Christ sagen, daß die Bibel schlecht geschrieben ist?

Du bist ja heute wieder gut drauf. Deine Fragen sind anregend und provokant. Macht mir Spaß!

Ich denke, dass ein Buch wie die Bibel nichtr vernachlässigt werden darf. Ganz ungeachtet der Tatsache, ob jemand gläubig ist oder nicht, ist die Bibel ein Werk von unbeschreiblich hohem ethischen Wert, denn selbst wenn du die darin enthaltenen Geschichten bezüglich ihrer Authentizität anzweifelst, beschäftigen sie dich doch in ihrer Idee.

Es ist sehr schade, dass niemand es für nötig hält, dieses Werk neu zu übersetzen und zu aktualisieren. Warum zum Beispiel erwähnt die Bibel zwar den Turmbau zu Babel, aber nicht die Zerstörung der Zwillingstürme? Immerhin gehören beide Geschichten doch in dieselbe Ewigkeit. Und argumentiert bitte nicht mit der Offenbarung des Johannes ----der hatte wahrscheinlich ein ziemlich hochwertiges Gras.

Ist das nicht eine sehr voreingenommene, jedoch vorallem recht persoenliche Sichtweise?

Wie soll daraus ein allgemeines Urteil gefaellt werden?

Und wir sollten sogar soweit gehen, hieraus Glaubensbeweise und eventuelle Kirchenaustritte zu drehen?

.....sorry.....aeusserst SCHLECHT geschrieben!

....es steht dir natuerlich frei, christliche Realitaet und Objektivitaet, zusammen mit Toleranz, wie meist dann einfach auszuschliessen....

Es scheint bei deinem "Nichtweiterkommen" in deiner christlichen "Verstaendnissuche" aeusserst hilfreich zu sein....??.;-)))))

Mt 7,6: 7,6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen....

Ich frage mich was für eine Bibel du hast und wie viel du wirklich darin gelesen hast. Du scheinst die Bibel nur vom Hörensagen zu kennen und urteilst darüber.

Christen lesen ihre Bibel, und sie suchen sich eine Übersetzung, die zu ihnen passt.

Die Sprache der Bibel ist nicht umständlich, sondern oft sogar poetisch. Die Wiederholungen sind sinnvoll. Widersprüche gibt es keine, alle scheinbaren Widersprüche habe ich bisher auflösen können.

Mein Fazit: Christen kommen einfach nicht zu den Schlüssen über die Bibel wie du sie hier ablässt.

Ganz davon abgesehen dass schon schlimmeres passieren muss bis ein Christ ausgeschlossen wird.

Ja, ein Christ darf es sagen. Ich kenne viele Christen aller Konfessionen und Kulturen und habe das nie gehört. Alle Christen, die ich kenne, schätzen die Bibel sehr hoch und profitieren persönlich von der Bibellese und dem Bibelstudium. Viele, ich eingeschlossen, würden sich von allem materiellen Besitz eher trennen als von ihrer Bibel.

Leicht zu lesen ist sie nicht immer, zugegebenermaßen, aber schlecht geschrieben? Niemals.

Das ist deine Einschätzung.

@sommerkleidchen:

Ich verstehe, nachdem ich aufmerksam gelesen habe, was du unter Details an narrowdoor schreibst. Du stehst dir selbst im Weg mit deiner Hybris.

Natürlich darf ein Christ dies sagen, das verlangt Gott sogar von ihm, denn er war es doch der sagte: "Kein falsch Zeugnis reden!"

Kaum einer hier kennt die Bibel wirklich. Wer will sie auf griechisch und in hebräisch gelesen und verstanden haben. Zudem verstehen wir oft noch nicht einmal unsere Eltern und was sie uns sagen wollen. Da meinst Du über "die Bibel" zu urteilen, die vor gut und weit vor 2000 Jahren geschrieben wurde.

Wenn Du wenigstens noch gesagt hättest welche Übersetzung und welche Ausgabe Du meintest.

Die Bibel ist nicht schlecht geschrieben, nur Dir fehlt oft das Verständnis. Sicherlich willst Du das nicht akzeptieren - eine moderne Frau von Heute kann alles.

Gott und der gesamte Glaube ist aber ein Mysterium, dass Menschen nicht allumfassend begreifen können, dann würden wir wissen und nicht glauben. So werden eben Fragen offen bleiben.

Ich bin froh, dass die Urtexte kein Kinderbuch sind und auch nicht ständigen Moden angepasst werden, denn es sind auch Zeitzeugnisse. Auch als Roman taugt sie zum Glück nicht, es würde ihrem Wert nicht gerecht werden.

Und dennoch ist sie das meist-verkaufte Buch der Welt.

Es gibt viele unterschiedliche Übersetzungen, auch welche in zeitgemässer Sprache oder als Kinderbibel mit Bildern.

Wer immer noch Schwierigkeiten mit der Bibel hat, kann einen Bibelkreis gründen oder sich einem anschließen, sich Kommentarliteratur verschaffen oder einfach mal seinen Pfarrer fragen,

Mir gefällt am meisten die "jerusalemer" Bibelübersetzung, die besonders eng an den Originalsprachen ist.

Liebe Grüße

Nachtrag -Verständnisfehler: Auge um Auge heißt nicht, dass Du dem anderen auch das Auge ausstechen sollst, sondern Du darfst ihn "nicht härter" bestrafen, als der Schaden den er Dir zugefügt hat. Damals gab es nämlich noch Selbstjustiz und Familienfehden, was oft mit Morden einherging. Im heutigen Zivilrecht braucht man auch immer noch eine Schadensberechnung, aus der sich der Schadenersatz ableitet - zumindest in Deutschland macht man dabei selten einen Gewinn.

Bevor jemand "die Bibel nicht versteht", sollte man um die Bedeutung der Stelle(n) fragen.

Klar.Natuerlich darf er das.

Nur sehe ich keinen Anlass dazu.

Und wer ein guter Leser ist,mokiert sich nicht an altertuemlichen Wendungen.Zudem ist die Bibel wesentlich direkter,als es denn meisten Menschen lieb ist.

Und sie ist umstaendlich,weil sie alles,was wichtig ist,GENAU formuliert.Mir machen komplizierte Satzbauten nix aus.

Und viele alte Theaterstuecke sind uebrigens auch schwer verstaendlich.Doch wer will sich schon als Kunstunkenner zeigen?!

Sag mir mal einer hier,dass Goethes Werke "schlechtgeschrieben" sind,weil man sie kaum versteht.....

Was und welche Bibelstelle soll schlecht geschrieben sein?

Hältst Du Dich für das Maß aller Dinge?

Hast Du die Sprachen Qualifikation der Religionswissenschaftlerin,

Frau Professor Dr. Ruth Lapide?

Wie viele verkaufte Bücher kannst Du vorweisen, die Du in Deiner

"Fachkompetenz" geschrieben und veröffentlicht hast?

Natürlich. wiel die moderne bibel nur noch ein eigens insziniertes schriftstück ist das der kirche ermöglichen soll ihren anhängern gebote aufzugeben an die sie sich selbst nicht hält..

sorry aber die bibel gibt nun mal keine antworten.

sie ist nur dazu da menschen glauben zu schenken die zu schwach dazu sind an sich selbst zu glauben...

und zusätzlich gibt es ja die meinungsfreiheit..

Natürlich darf er das.

Und alle, die hier schreiben, es wäre unverständlich, in einer langweiligen Sprache - nun die beweisen damit nur, dass sie hier über etwas reden, das sie gar nicht kennen.

Leute: Luther übersetzte die Bibel in eine Sprache, die zu seiner Zeit die Umgangssprache war.

Udn wenn sich diejenigen, die sich hier darüber mokieren, wirklich mit dem Thema befasst hätten, dann wüssten sie, dass es inzwischen jede Menge Überarbeitungen in die heute gängige Umgangssprache gibt.

Also: Erst informieren und dann motzen.

(Bin gespannt, wieviele Daumen runter jetzt kommen - dann weiss ich auch wieviele ich mit meiner Aussage genau erwischt habe)

Als Christ sollte man wissen daß die Bibel von Gott inspiriert ist und sollte sie deshalb nicht anzweifeln.

Mit unserem kleinen Menschenverstand haben wir vielleicht Probleme die Bibel zu begreifen, doch wenn man vom Heiligen Geist erfüllt ist wird es wesentlich einfacher sie zu verstehen (Eigene Erfahrung!!!)

Zudem gibt es noch veschiedene deutschsprachige Übersetzungen die es auch einem jungen Christen einfacher machen die Heilige Schrift zu verstehen und man kann Gott um das nötige Verständnis bitten

Vom Glauben kann man nicht automatisch ausgeschloßen werden, von wem auch. Der Glaube findet im Herzen statt und nur Gott allein kann uns im Endeffect richten.