Lannus
Beste Antwort
Mir fällt da ein Ausspruch ein: "Es gibt Kinder, wie es die Mütter nur lieben können!"
Zu einer Erziehung gehören 2 Parts - Mutter und Vater und hier sind oft Grundübel zu beobachten. Sind sich die Eltern nicht einig, dann versuchen Kids auf Umwegen ihre Ziele umzusetzen und die Eltern gegenseitig auszuspielen. Gerade in der pubertären Phase ist das Zusammenspiel der Eltern mehr erforderlich als zuvor.
Es ist der Zeitraum die Grenzen zu erproben, wie weit kann ich und wie weit lassen sie mich. Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig ein Gespür zu entwickeln was für das Loslassen, aber auch wieder das Einfangen können, notwendig ist. Es ist ein Lernprozess von beiden Seiten. Die Sachverhalte sind schon maßgeblich, wo man loslassen kann und wo man die Zügel straffen muss, denn gewisse Fehltritte können schwerwiegende Folgen in der Entwicklung eines jungen Menschen nach sich ziehen.
Die Emotionen sollte sich möglichst auf den Bereich der Nächstenliebe zu seinem Kind beschränken und nicht zu stark in die Diskussion einfließen, dort ist eher eine sachliche Grundlage dienlicher. Obwohl in den Worten die Liebe zum Kinde mitschwingen, aber auch nicht einen erdrückenden Charakter erhalten sollten.
Wenn ein pubertierendes Geschöpf meint ewig den Bogen überspannen zu müssen, dann müssen auch entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden und dabei sollte man auch nicht von Verboten zurückschrecken. Denn der Reifeprozess wird es hinterher meist belegen, dass sich selbst Kinder dann fragen, was wollte ich eigentlich mit dem Unsinn bezwecken und dabei zur eigenen Erkenntnis gelangen.
Sollte sich eine Eltern-Kind-Beziehung zu stachelig entwickeln, dann sollte man auch den Mut haben, diese Stacheln herausziehen zu wollen, somit kann ein näherer Körperkontakt erst wieder möglich werden. Es betrifft aber beide Seiten die eigenen Stacheln zu entfernen und zur Not auch gegenseitig.
Wer zu konsequent ist - stösst ab - wer zu nachgiebig ist - der wird erschreckend feststellen müssen, was er falsch gemacht hat. Also ein Mittelweg wäre die bessere Lösung, obwohl unterschiedliche Maßstäbe in den Details angesetzt werden sollten und könnten.
sweetgirly2010
Als Eltern steht man oft fassungslos rebellischen Kindern gegenüber,die meinen alles besse zu wissen,die Eltern als altmodisch hinstellen,schnell aus der Haut fahren,aber andererseits immer noch anhänglich und liebesbedürftig sind.Das ist eine Phase,die nur mit vieeeeeeeeeel Geduld vonseiten der Eltern durchzustehen ist.Man sollte meiner Meinung nach,dem Pupertierenden Kind seine Erfahrungen machen lassen,und eingreifen,wenn man als Erwachsener sieht,dass sich das Kind in Gefahr begibt;aber.....auch aus Erfahrung ist mancher noch nicht klüger geworden.Man sollte seinem Kind auch die Gefahren vor Augen halten,in die es sich begibt,wenn es keinen Rat der Eltern annimmt.Aber auch ein Kaktus ist eine sehr liebenswerte Pflanze,die man trotzdem hegt und pflegt,auch wenn sie sticht.........
Anonym
ich weià noch bei mir, garnicht lange her, wars ähnlich.
In diesem Alter möchte man einfach nicht umarmt werden das ist uncool und peinlich. irgendwann ist es ja auch vorbei. Ich wollte immer selbst herausfinden, wie die Dinge laufen. tja die Selbstfindung ist schon ziemlich anstrengend. Aber bloà nicht über die Wange streicheln oder so, einfach das Kind in Ruhe lassen, wenn es im Zimmer schmollt es kommt von allein heraus.
superboy
hab ich mit der grossen hinter mir,war ne ziemlich harte zeit...leistungsabfall in der schule,liebeskummer,handyrechnungen in horrender höhe usw.
hat dann aber mit 16 klick gemacht und ist voll durchgestartet.
hab jetzt noch eine mit 15 ist recht pflegeleicht.
hats auf der realsch. nicht mehr gepackt.geht jetzt auf die hauptsch.und ist total zu ihrem vorteil verändert.
schule macht wieder spass,das soziale engagement was nie da war ist vorhanden.
hoffe das es so bleibt und der 10er abschluss klappt.
Merce2010
meine ist jetzt 15 , viel reden -verständnis , liebe , zeit miteinander verbringen, wenn ,,es,, bockt auch mal links liegen lassen