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savage
Lv 7
savage fragte in Schule & BildungSchule · vor 10 Jahren

was sagt uns der satz:"das dürfen wir doch noch nicht wissen." s.d.?

es geht um die gestrige englisch hausaufgabe von meinem großen (11). er hat nicht recht kapiert wie es geht. wir haben dann halt etwas improvisiert. hat spaß gemacht, aber hat dann gesagt, dass er das so nicht ins heft schreiben kann. habe dann die lehrerin angerufen und die hat das bestätigt. also immer nur alle sätze stur runterbeten....;-((

warum darf man denn nicht etwas ausholen? in dem alter sind die kinder doch wissbegierig?

habe es übrigens am telefon meinen eltern erzählt, und die haben mich total angemotzt. ich sei zu rechthaberisch, und was mir denn überhaupt einfällt, die methoden der lehrerin in frage zu stellen...ppfffft. habe ich ja noch nicht mal. habe nur angerufen, weil mich dieses "das dürfen wir noch nicht wissen." so schön in fahrt gebracht hat...waaah, könnte mich angesichts dieses satzes gleich schon wieder aufregen!

11 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ich habe früher in der Schule in Mathe was nicht kapiert, da musste man immer so eine Formel verwenden, das habe ich nicht auf die Reihe gekriegt. Mein Vater hat es mir dann viel einfacher erklärt - und siehe da, meine Ergebnisse waren immer richtig. In der Schule habe ich trotzdem eine schlechte Note bekommen, weil ich den "Lösungsweg" nicht eingehalten habe. Man hat mehr Punkte bekommen, wenn man die richtige Formel und das falsche Ergebnis aufgeschrieben hat. Bekloppt, oder?

    Vieles in der Schule ist total unlogisch. Es ist aber schön, dass es Eltern wie dich gibt! Ärgere dich nicht. Lehrer richten sich oft stur nach Vorgaben. Dadurch wird den Kindern das lernen erschwert. Es gibt aber auch andere Lehrer.

  • Heidi
    Lv 4
    vor 10 Jahren

    Schön, dassDein Sohn schon weiter ist als die anderen Kinder in der Klasse. Das ist meine Enkelin auch und von ihr kommt auch öfter der Satz: Ich kann das schon, aber das haben wir in der Schule noch nicht gelernt.

    Was Du Deinem Sohn zu Hause beibringst ist Deine Sache, aber in der Schule gehört er in eine Gemeinschaft wo er sich, genau wie andere Kinder in allen Bereichen anzupassen hat. Jede Lehrerin wird so reagieren wie die Deines Sohnes. Auch wenn Du Dich darüber aufregst solltest Du doch mal darüber nachdenken ob Du mit Deinem Verhalten Deinem Jungen wirklich einen Gefallen tust - auch wenn ich verstehen kann dass Du stolz bist auf Deinen Sohn.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich bin einfach nur froh, daß Du so bist wie Du bist.

    Ohne Leute wie Dich würden wir noch in der Steinzeit hucken.

    Aber alleine wirst Du nichts ändern können, sprich mit anderen Eltern der Schule darüber,

    verbündet Euch.

  • woko51
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    na ja, das ist wieder so eine Situation, in der wahrscheinlich beide Recht haben, und das aus der Ferne, und das als Vater und Lehrer...

    Meine Tochter hatte mal eine Englischarbeit vergeigt, aber ein paar Sachen konnte man auch anders sagen, d.h. so lassen. Ohne mein Wissen hat sie das ihrer Englisch-Lehrerin beim nächsten Mal gesagt. Ich hätte das gesagt. Diese fragte sie, was ich denn von Beruf sei. Meine Tochter: "Englischlehrer". Sie amüsiert sich heute noch darüber, wie der Lehrerin die Kraft im Gesicht stecken blieb..:-)

    Leider, jetzt komme ich zum Punkt, bekam sie seitdem schlechtere Noten. Sie schrieb 2er, aber bekam eine 4 angeblich wegen mangelnder Mitarbeit im Unterricht. Ich schrieb sogar einmal an den Direktor. Kam lapidar zurück, er könne sich nicht in die Notengebung einmischen. Mir war damals noch nicht bewusst, dass ich da abgespeist wurde. An unserer Schule nehmen wir solche Elterneinmischungen sehr ernst, weil angeblich das Schulamt meistens den Eltern Recht gibt. Z. B. hätte diese Lehrerin LÜCKENLOS die mündliche Beteiligung NACHWEISEN müssen. Kaum ein Lehrer macht das. Ich auch nicht. Später hatte sie eine andere Lehrerin und ihre 2. Heute studiert sie Anglistik (als Zweitstudium), ich wusste das lange Zeit nicht... :-)

    Ganz konkret zu deiner Frage: Ich sage auch immer: NACHarbeiten, nicht VORarbeiten. Denn ein vorarbeitender Schüler langweilt sich entweder oder macht den wiseguy- was Klassenkameraden gar nicht mögen.Du kannst ihn ja anders fördern, es gibt so vieles in Englisch, von erschwinglichen Taschenbüchern mit Tonträgern, (inhaltlich schon bekannte) DVDs Englisch-Spur mit engl. Untertiteln (z.B. Ice-Age, Potter, etc.), Liedertexte, youtube, Grundwortschatz themenbezogen, etc. Witze, etc., Englischlektüre auf den verschiedensten Niveau-Stufen

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ätzend, echt. Ich habe auch immer andere Wege gesucht, um meiner Tochter verschiedene Dinge nahe zu bringen, unter anderem haben wir "John Maynard" gerappt, damit sie sich das einprägen kann ... Vorgetragen hat sie es allerdings dann normal :-).

  • In der Schule geht alles stur nach Plan, da darf doch keiner aus der Reihe fallen. Andere Kinder könnten sich da vielleicht ein bisschen benachteiligt fühlen, wenn ein anderer schon mehr weiß und weiter ist. Und ich glaube, dass dann gerade auch die Eltern der Kinder, die noch nicht so weit sind, der Lehrerin beipflichten. Da hat man nicht viel Chancen was zu ändern. Aber man kann doch mit der Lehrerin disskutieren, ist doch nicht verboten !

  • vor 10 Jahren

    Nun, wenn du wirklich gut in Englisch bist und deshalb deinem Sohn so gut helfen kannst, dann ist das toll und hilft ihm sicher auch in Zukunft sehr viel. Leider sind nicht alle Eltern so klug und gebildet. Viele bringen dann ihren Kindern auch Dinge bei, die schlichtweg falsch sind. Das macht es für Lehrkräfte sehr schwierig - dein Vater/deine Mutter ist dumm wie Brot/hat leider keine Ahnung und hält sich nur für superschlau/ist zu doof für den Stoff/hält sich für viel klüger, als berechtigt ist (wahlweise), lass dir von ihm/ihr nicht helfen - so ein Satz mag vielleicht berechtigt sein, kommt aber ganz schlecht und macht sich auch in der Personalakte nicht so dolle.

    Deshalb gehen viele Lehrer dazu über, generell darum zu bitten, dass die Schule tut, was die Schule kann (nämlich Lerninhalte vermitteln) und die Eltern tun, was die Eltern können (nämlich erziehen). Es ist äußerst diskriminierend, wenn eine Lehrkraft in der Klasse sagt: Maxi, Anna, Moritz: eure Eltern dürfen gern bei Schulaufgaben helfen, Lea, Philipp, Luca: eure Eltern sind zu doof, fragt sie nicht (oder auch ganz neutral: eure Eltern dürfen euch nicht helfen). Deshalb die generelle Regel. Schüler passen in der Schule auch besser auf, wenn sie wissen, dass sie es dort verstehen müssen. Schüler, deren Eltern mit ihnen alles noch einmal durchgehen, entwickeln leicht die Einstellung: daheim krieg ich es sowieso erklärt, wieso sollte ich hier aufpassen. Das endet dann in Störungen und geringer Motivation in der Schule - die Eltern sind völlig überrascht, daheim ist der Kleine doch so aufmerksam und wissbegierig. Ja klar, kriegt er doch richtig dolle Aufmerksamkeit von den Menschen, die ihm sehr wichtig sind.

    Nicht alles ist immer ganz so bösartig, wie es auf den ersten Blick scheinen mag.

  • vor 10 Jahren

    Das darf jeder wissen, der sich mit der Materie beschäftigt. Sagte einmal ein schlauer Jude und Deutscher, aber von Joseph von Hirsch hat diese Lehrerin noch nie was gehört.

    Auch Karl Hirnbein war dieser Ansicht, dass es nichts gibt, was man nicht durch Studium sich aneignen darf. Aber das war ja auch ein Jude und holländischer Viehhändler.

    Da das Gros der deutschen Lehrer nichts mit jüdischem Gedankengut am Hut hat, halte ich die Reaktion dieser Lehrerin für normal. Aber bei so etwas ignorantem geht auch mir der Hut hoch.

    Ciao Alfredo

    Ho scritto per te.

  • vor 10 Jahren

    Bei jedem Vorteil, den ein wenig Querulantentum bieten kann: frag Dich, wer es auszubaden hat, wenn die Lehrerin darüber in Rage gerät

  • reGnau
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Nicht aufregen Savage. Schule ist bescheuert. Man kann eigentlich nur etwas wirklich "behalten", wenn man es wirklich verstanden hat! Das ist meine Meinung dazu.

    Die Lehrerin muss leider NUR bewerten, was ein Schüler auswendig vor sich herbeten kann. Das finde ich wirklich traurig, denn dadurch kann man nicht wirklich überprüfen, ob derjenige das Thema an sich überhaupt verstanden hat.

    Das finde ich ehrlich gesagt sehr, sehr traurig...

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