Was haltet ihr von Musikern die für Benefizkonzerte fette Gagen kassieren?
Eines erstmal vorneweg die meisten sind nicht so! Es gibt viele Musiker die Benefizkonzerte geben und dafür keinen Cent nehmen.Aber es gibt leider auch schwarze Schafe die sich als wohltätig dahin stellen,auf einem Benefizkonzert auftreten aber das ganze nicht unentgeltlich machen.So haben es beispielsweise Julia Neigel und Rolf Stahlhofen gemacht.Zufällig kam das ganze raus.Ich finde sowas unmöglich!Die verdienen doch eh schon genug Geld durch Plattenverkäufe und andere Konzerte.Würde mich mal interessieren was ihr davon haltet.
2008-01-15T11:36:00Z
@woman:Aber die bekommen doch schon Kohle für ihre regulären Konzerte & Plattenverkäufe.Was ja auch voll in Ordnung ist.Aber Benefiz ist eben Benefiz.Da spielt man entweder für ume oder man lässt es bleiben.Aber wenn man Geld dafür nimmt stellt man sich in der Öffentlichkeit als der nobele Wohltäter dar,isses aber in Wirklichkeit gar nicht!
Anonym2008-01-13T12:32:49Z
Beste Antwort
wenn sie die gage dann komplett spenden, okey. aber sonst absolutes no-go!!
Wenn die musiker da nicht auftreten, wird es kein benefizkonzert geben. Dann lassen sie es sich bezahlen. Warum sollen die alles um sonst machen? Du gehst doch auch nicht UM SONST ARBEITEN. Und die spenden bestimmt was.
Man sollte allerdings auch Bedenken das Künstler meist mit Benefizanfragen überhäuft werden. Eigentlich haben die leute nur die Chance das sie sich ein paar sachen aussuchen für die sie eintreten wollen und in dem bereich dieses dann auch für Selbstkostenpreis machen. Projekte die dann nicht in dem Rahmen sind den man Untersztützen möchte lässt man sich dann halt bezahlen weil man wahrscheinlich nicht 70 Gigs im Jahr für null-kohle spielen will. Wenn ein Organisator einer Benefizgala dann dennoch den Künstler bucht entspricht das natürlich nicht mehr dem eigentlichen Gedanken einer solchen Veranstaltung, aber manchmal braucht man ein zugpferd für so was damit auch genug zuschauer kommen die die kohle mitbringen.
ich find das voll klasse, echt cool. würd ich julia dingseda und rolf sonstwen kennen, würd mich das vielleicht auch interessieren. auÃerdem heist das ganze benefiz, wer den nutzen hat ist damit ja nicht gesagt und die beiden hören sih so an, als ob sie das geld bräuchten. um bekannt zu werden oder so... man ist mir heute wieder langweilig, da werd ich ja glatt clever, oder sogar cleverle.
Wenn so ein Musiker 10% des Erlöses in die eigene Tasche stopft, dann ist das anteilmäÃig immer noch weniger als wenn der kurzfristig emotionalisierte Wohlstandsbürger eine CD kauft, von der 10% des Erlöses den Tsunami-Opfern zugutekommt. Ein Benefizkonzert ist keine Spende. Und immer gilt: Wie weit soll meine Wohltätigkeit gehen? Möchte ich: Christlich teilen? Das heiÃt dann: alles dem Bedürftigen geben; Oder doch lieber nur: Brüderlich teilen: Das heiÃt: jeder bekommt etwas ab.