Was haltet ihr von Musikern die für Benefizkonzerte fette Gagen kassieren?

wenn sie die gage dann komplett spenden, okey. aber sonst absolutes no-go!!

wenn sie ihre gage spenden oder auch nur einen teil davon ist das oke, weil sie ja auch selber noch geld investieren müssen wegen anfahrt und verpflegung. wenn er allerdings übermäßig viel behält ist des scheiße, allerdings weis man sowas ja nie gnau

ich find das voll klasse, echt cool. würd ich julia dingseda und rolf sonstwen kennen, würd mich das vielleicht auch interessieren. außerdem heist das ganze benefiz, wer den nutzen hat ist damit ja nicht gesagt und die beiden hören sih so an, als ob sie das geld bräuchten. um bekannt zu werden oder so...

man ist mir heute wieder langweilig, da werd ich ja glatt clever, oder sogar cleverle.

Das kennen wir doch schon von den sonntäglichen Kardinals-und Bischofs-Veranstaltungen in den Kirchen, die nicht einmal mehr ein Konzert geben!!!

Nichts, sie haben den Sinn von Benefizkonzerten noch nicht so ganz kapiert. Aber warum werden die dann engagiert ?

hat doch lotar mat. auch gemacht

find ich auch daneben

aber noch blöder sie die veranstalter, die ne gage auszahlen, beinem benefiz-konzert!!!

Hallo!

Man sollte allerdings auch Bedenken das Künstler meist mit Benefizanfragen überhäuft werden. Eigentlich haben die leute nur die Chance das sie sich ein paar sachen aussuchen für die sie eintreten wollen und in dem bereich dieses dann auch für Selbstkostenpreis machen.

Projekte die dann nicht in dem Rahmen sind den man Untersztützen möchte lässt man sich dann halt bezahlen weil man wahrscheinlich nicht 70 Gigs im Jahr für null-kohle spielen will.

Wenn ein Organisator einer Benefizgala dann dennoch den Künstler bucht entspricht das natürlich nicht mehr dem eigentlichen Gedanken einer solchen Veranstaltung, aber manchmal braucht man ein zugpferd für so was damit auch genug zuschauer kommen die die kohle mitbringen.

Wenn so ein Musiker 10% des Erlöses in die eigene Tasche stopft, dann ist das anteilmäßig immer noch weniger als wenn der kurzfristig emotionalisierte Wohlstandsbürger eine CD kauft, von der 10% des Erlöses den Tsunami-Opfern zugutekommt.

Ein Benefizkonzert ist keine Spende.

Und immer gilt: Wie weit soll meine Wohltätigkeit gehen? Möchte ich:

Christlich teilen? Das heißt dann: alles dem Bedürftigen geben;

Oder doch lieber nur:

Brüderlich teilen: Das heißt: jeder bekommt etwas ab.

Wenn die musiker da nicht auftreten, wird es kein benefizkonzert geben. Dann lassen sie es sich bezahlen. Warum sollen die alles um sonst machen?

Du gehst doch auch nicht UM SONST ARBEITEN.

Und die spenden bestimmt was.