Wieso gibt es Menschen die an Religionen glauben?

Also, wieso Menschen anfangs an Gott/Götter glaubten ist leicht erklärbar (Naturwissenschafftliche Ereignisse die unerklärbar blieben. Gewitter, Blitze, Fluten, Kälte, Sternschnuppen, Mond.... usw)
Das ist wahrscheinlich eine zwingende Folge dessen, wenn Tiere durch Selektion anfangen das differenzierte Denken und Kommunizieren weiter zu entwickeln und daher die Fragen die sie sich stellen immer komplexer werden.

Dass einzelne intelligentere Individuen (z.B. Mohammed, Echnaton, Jesus...) darin ihre Chance erkennen die Führerschaft zu übernehemen und eine Religion erfinden ist auch nicht weiter verwunderlich.

Dennoch frage ich mich wieso heute noch so viele an sowas glauben, ohne auch nur den geringsten Anhaltspunkt zu haben.

Es gab schließlich auch andere, die anders mit den Fragen umgegangen sind. Die Wissenschaftler! Und die liefern Ergebnisse die Sinn machen, die man nicht "glauben" muss sonder erkennen kann.

Wieso müssen manche heute noch so blind sein?

2007-10-19T02:34:59Z

Wenn schon nichts dafür spricht, gibt es wenigstens eine Menge die dagegen spricht.

Wieso hat "Gott" vor dem Jahre 1492 Amerika ignoriert. Die wußten nichts von den Christen. Kamen die in die Hölle?^^

Wieso ist es "Gott" egal, dass seine ihn huldigende Religion nur eine unter vielen, die genau so aussehen ist.
Das ist wie ein Apfel unter Möbelhausplastikobst!

2007-10-19T03:00:06Z

@Boolee:

Ich habe nicht behaubtet, dass Wissenschaftler alles beantworten konnten.

Ich habe lediglich gesegt, dass sie es versuchen und, dass man ihre Ergebnisse nicht "glauben" muss sondern erkennen kann.

Der Sinn des Lebens ist zufällig wissenschaftlich erklärbar:

Nachkommen zeugen, die Nachkommen zeugen, die fähig sind Nachkommen zu zeugen... Kurz: Das Leben erhalten!

2007-10-19T03:02:19Z

@Liebling:

Die Überschrift ist die Frage.

Der rest dient nur dazu gewisse Dummlabereien im Vorfeld zu entkräften.

2007-10-19T03:06:48Z

@Ally:

Ich habe nicht behauptet, dass nichts ausser der Wissenschaft existiert. Ich habe auch nicht behauptet, dass es nichts höheres gibt.

Aber Religion ist eine Erfindunng eines Führers der die Menschen beherrscht.

Und das "glauben erfordert bla bla" ist auch nur eine Erfindung seiner ohnen die er es garnicht erst hätte versuchen müssen.

Du bist angefixt wie ich merke ;)

2007-10-19T03:12:22Z

@Pisepampel:

Ich? Bendingungslos wissenschaftshörig? Neeeee bestimmt nicht. Du scheinst nicht weiter als dei Tellerrand es dir erlaubt verstehen zu können was man so schreibt.

Ich sagte die ERGEBNISSE der Wissenschaft kann man erkennen und muß sie nicht nur glauben.

Ich kann auch erkennen, dass sie sich irrt (mit Verstand, versteht sich) diese Wahl lässt dir eine Religion nicht.

Die naivsten und intollerantesten sind religiös.

2007-10-19T04:24:13Z

@Lordseagle:

Oh mann, bist du ein stumpfer, leichtgläubiger, naiver Ignorant!

Wie sollte ich hier behaupten, dass

"...die ERGEBNISSE der Wissenschaft kann man erkennen und muß sie nicht nur glauben.

Ich kann auch erkennen, dass sie sich irrt (mit Verstand, versteht sich) diese Wahl lässt dir eine Religion nicht."

wenn ich, wie du sagst, nicht weiß, "..dass die Wissenschaft menschlich und fehlbar ist." ?

2007-10-19T04:29:12Z

@"dummes Ding" das nicht schnallt, dass es sich selbst so genannt hat und einem somit keine andere Wahl lässt es anzusprechen und mich "ragesteller" nennt.

Wieso behält man immer Recht? Die Leute bei denen man Dummheit vermutet, demonstrieren sie kurz darauf. ^^

Anonym2007-10-19T03:38:44Z

Beste Antwort

Die Religion ist auch nur eine Erfindung des Menschen, um sich das Leben leichter und verständlicher zu machen.

Es gibt so viele verschiedene Götter und Religionen, wobei jeder Gläubige behauptet bzw. der Überzeugung ist, dass seine Religion die einzig wahre sei.

Im Namen einer Religion ist ja auch praktisch alles möglich, z.B. die Kreuzzüge, heilige Kriege, Hexenverbrennung usw.

lordseagle2007-10-19T04:05:33Z

Also ich glaube nicht an eine Religion, sondern an Gott - eine liebende, erfahrbare Person.

Da gibt es eine Menge "Anhaltspunkte"
- die Möglichkeit, die Nähe und Gegenwart Gottes zu erfahren
- seine unendliche, lebensverändernde Liebe
- seine befreiende Kraft
- seinen übernatürlichen Frieden
- die täglichen kleinen und großen Wunder
uvm.

Du weißt offensichtlich nicht, dass Glaube eine Vertrauensbeziehung ist - nicht mühsames Für-wahr-Halten einer Vermutung.
Und auch nicht, dass die Wissenschaft menschlich und fehlbar ist.

DAS nenne ich blind.

Nachtrag: Die Definition von Ignoranz ist: etwas bewusst ausklammern, mit dem man sich nicht befassen will. Also die Weigerung, andere Ansichten als die eigene nachzuvollziehen (oder es wenigstens zu versuchen) und zu akzeptieren. Und da meinst Du, mich einen Ignoranten nennen zu dürfen (von den Adjektiven mal abgesehen...).
DU stellst andere Menschen als dumm hin, weil sie Deine Ansichten nicht teilen! Also sind Deine Beschimpfungen ein Eigentor - und ein Einblick in Dein Einstellung anderen Menschen gegenüber.
Hättest Du meinen Beitrag unvoreingenommen gelesen, wäre es auch für Dich eindeutig gewesen, dass ich alles andere als leichtgläubig bin. Nur eben auch und vor allem bei menschlich begrenzten "Erkenntnissen".
Gotteserkenntnis (nicht Religion) unterliegt diesen Beschränkungen nicht - sie ist übernatürliches Geschenk. Wenn das außerhalb Deiner Wahrnehmung liegt, ist es nicht gerade eine Zeichen genutzten Verstandes, es von vornherein zu negieren und auf Menschen herabzusehen, deren Denken zu anderen Ergebnissen führt als Deines. Höchstens von Arroganz und Überheblichkeit.

Dr. House2007-10-19T03:05:54Z

Deine Frage muss man leider in dem Ordner "Naive Überheblichkeit" einordnen.

Naiv deshalb, weil du bedingungslos "wissenschaftshörig" bist und man doch vielfach feststellen kann, dass die Wissenschaft sich schon häufig geirrt hat.

Überheblich deshalb, weil du der Ansicht bist, dass du einer der Wenigen bist, die über die Erkenntnis schlechthin verfügen.

Vielleicht wäre es sinnvoller, du würdest deine Programmierung einmal detailliert überdenken.

@Sportsfreund
Schön dass du mich, als Wissenschaftler wissen lässt, dass deine größten Teller, Espresso-Untertassen sind. Du solltest nicht zwangsläufig von dir, auf andere Menschen schließen.

¸.♥•´grinsekatze¸.♥•´2007-10-19T03:04:10Z

weil glauben vielen menschen hoffnung gibt...
und die braucht man heutzutage auf jeden fall, daher auch der höhere zulauf in kirchen durch jüngere menschen, denn grade denen wird in unserer heutigen zeit nicht viel hoffnung auf eine gesegnete zukunft gemacht...

Anonym2007-10-19T03:01:16Z

Liebling hat vollkommen recht! Du stellst keine Frage um eine Antwort zu bekommen, sonder stellt eine Behauptung auf, die du so gar nicht aufstellen dürftest. Woher weißt du denn, dass wirklich NICHTS ausser der Wissenschaft existiert? Der Glaube heißt, nicht zu wissen und erfordert mehr Stärke als dein simples Weltbild.

Weitere Antworten anzeigen (9)