Warum werden Eisenbahnschienen immernoch mit Holzbrettern gebaut?
Holz ist doch vergänglich und verbiegt/verformt sich bei Nässe (Regen), ist schnell brüchig usw.
Holz ist doch vergänglich und verbiegt/verformt sich bei Nässe (Regen), ist schnell brüchig usw.
Anonym
Beste Antwort
Ich sehe auch immer mehr Betonschwellen - bei Zügen, bei Trambahnen. Irgendwann werden die Ingenieure aber merken, daß auch Beton nicht ewig hält. Sonst würden nicht so viele Plattenbauten nach 20-40 Jahren wieder abgerissen, da sie schon viele Abnutzungserscheinungen aufweisen. Und dann wird auch im Schienenverkehr wieder das gute alte Holz als Schwellenmaterial Einzug halten. Wenn Mehdorn bis dahin die Bahn nicht völlig unattraktiv gemacht hat. Wenn ein Brett ordnungsgemäß hergestellt wurde, d.h. es wurden mehrere Holzteile so verleimt, daß ihre Wuchsrichtung einander entgegengesetzt ist, dann verzieht es sich auch nicht so wie bei normalen Holzlatten. Ich glaube aber, daß man bei Eisenbahnschwellen nur ganze Holzlatten nehmen kann. Und da ja immer mehrere Schienenschwellen hintereinanderliegen, muß man beim Setzen aufpassen, daß auch hier die Latten mal mit der Jahresringkrümmung nach oben, mal mit der Jahresringkrümmung nach unten liegen. Dann gleicht sich das nämlich aus und verzieht sich so gut wie gar nicht, wenn das Holz gut ist.
Onkel Bräsíg
Werden sie nicht! Holzbohlen sind keine Bretter!
edan182
Holz - richtig bearbeitet - hält sehr lange . ist flexibel- was früher sehr gefragt war - aber die -besonders harten Hölzer werden, weil sie langsam wachsen - immer weniger, also teurer -Und >Beton das ist der Vorteil - braucht nicht von den Importstellen -überwiegend Häfen- durch das ganze Land transportiert werden- den kann man -überall- gieÃen.
Thomas
Die schwellen werden neustens aufs beton gemacht.....Th
wiese
Naja das Holz quillt etwas auf, wenn´s nass wird, dehnt sich aber bei Wärme kaum aus. AuÃerdem sind JHolzshwellen deutlich billiger als beispielsweise Betonshwellen, denke ich.