Ist der Glaube an Gott sinnvoll?

Ich bin nicht gläubig. In keinem Sinne. Ich glaube weder an Jesus noch an irgendeine andere Religion wie Muslime, Juden oder Buddhisten.

Ich habe auch überhaupt nichts dagegen das Leute jeden Tag beten oder ihren Glaube verteidigen.

Doch bis jetzt konnte mir niemand von denen Gläubigen die ich gefragt habe irgendeinen Beweis nennen das es irgendeinen "Gott" gibt.
Ist das dann nicht völlig sinnlos? Keiner kann das Beweisen.
Jeder sagt:
"Gott hört und sieht dich aber du kannst ihn nicht bemerken."

Das ist doch nur ein weiteres Zeichen dafür, dass es keinen "Gott" gibt.
Ich glaube nur an Sachen die ich mit meinen Sinnen wahrnehmen kann und der Glaube ist da nicht dabei.
Kann mir irgendjemand nur einen kleinen Beweis nennen das es "Gott" gibt.
Mit Gott meine ich einfach alle Vorstellungen:
Buddha, Jesus,...

Hier mein Argument das es keinen "Gott" gibt:
Niemand hat ihn je gesehen oder kann davon berichten ihn irgendwie wahrgenommen zu haben.
Danke für sinnv. Antworten!

2007-06-04T06:59:55Z

Was Ja?
Das ist doch keine Antwort auf meine Frage!
Da kann ich ja uch mit "Ja" antworten wenn jemand fragt ob ein LCD oder ein Plasma Fernseher besser ist!

2007-06-04T07:01:35Z

Ja stimmt
das war schlecht formuliert.
Ich kann die Atome ja auch nicht sehen.
Ich meinte eben worauf es keinerlei Beweise gibt.

2007-06-04T14:10:23Z

Seit Fritz seiner Antwort habe ich die Sache mit den Sinnen klar gestellt. Blickt ihr das nicht?

Anonym2007-06-04T16:28:37Z

Beste Antwort

Wenn die Ausdehnungsrate eine Sekunde nach dem Urknall auch nur um einen hunderttausend Millionen Millionstel Bruchteil, kleiner gewesen wäre, so wäre das Universum, wieder zusammengebrochen bevor es je seine gegenwärtige Größe erreicht hätte. ... etwas anderes muss hinter der Sache liegen, und die Dinge irgendwie leiten. Und das, so könnte man sagen, ist eine Art mathematischer Beweis des göttlichen Wesens. Der sieben Himmel erschaffen hat, einen über dem anderen. Du erblickst in der Schöpfung des Erbarmers kein Missverhältnis. So schau dich von neuem um, ob du Mängel siehst! Dann lass den Blick ein weiteres Mal schweifen - jedes Mal wird dein Blick stumpf und matt zu dir zurückkehren. Ohne Zweifel wurde das überall im Universum sichtbare Gleichgewicht durch eine Kraft herbeigeführt. Diese Kraft ist Allah, der Allmächtige, die unendliche Macht, die alles im Universum mit seiner ganzen Pracht schuf. Vor dem Urknall existierte die Materie nicht. In einem Milieu des Nicht-Vorhandenseins, entstanden Materie, Energie und Zeit. Diese Erkenntnis, deren Richtigkeit die moderne Physik erst am Ende des vergangenen Jahrhunderts beweisen konnte, ist im Quran bereits vor 14 Jahrhunderten beschrieben worden. Da Gläubige psychisch gesund sind, werden sie keine Opfer von Stress oder Verzweiflung, und ihre Körper sind stets fit und gesund. Der positive Effekt des sich Unterwerfens unter Allah, ihr Vertrauen in Ihn und ihre innere Stärke, ihr Grundsatz, in allem das Gute zu sehen, hinzunehmen was geschieht, in der Hoffnung auf Seine Verheißung, spiegeln sich in ihrer Persönlichkeit wider. Nach einer Umfrage von Newsweek glauben 72 % aller Amerikaner, dass Gebete heilen können und die Rekonvaleszenz erleichtern. Auch in Großbritannien durchgeführte Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass Gebete die Symptome der Patienten reduzieren und den Heilungsprozess beschleunigen

lordseagle2007-06-04T08:13:49Z

Für mich gibt es Beweise genug. Oder glaubst Du an den Wind auch nicht, weil Du ihn nicht siehst? Du siehst aber, was er bewirkt. Und Gott bewirkt viel - wenn man bereit ist, es wahrzunehmen, kann man es sehen.

@(Un)Wissender: Auch Gott kannst Du spüren...

?2007-06-04T07:18:55Z

natural born kieler...Du sprichst mir aus der Seele...mit den Ängsten der Menschen wird heute immer noch gedealt.

Narsan2007-06-04T07:18:54Z

Es gibt einen Gott. Vielleicht gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, aber es hat ja auch was mit Glauben zu tun.

citywolf2007-06-04T07:04:25Z

Es ist nicht unbedingt wichtig an was oder wen Du glaubst sondern was Du in Deinem Leben daraus machst.
Du magst vielleicht nicht an Gott glauben,dennoch unterstelle ich Dir an das Gute,aber auch an das Böse im Menschen zu glauben.
Das ist dann nämlich,wenn man mal diese ganze Entstehungsgeschichte wegläßt,garnicht so weit entfernt vom christlichen Glauben aber auch von anderen Religionen die allesamt predigen man solle Gutes tun und dem Schlechten widerstehen.
Es ist um den eigentlichen Glauben so viel dogmatisches und kompliziertes herumgebaut worden,daß ich immer sage "Ich glaube an eine höhere Macht,nennt Sie von mir aus Gott, aber ich glaube nicht an die Institution Kirche!" Die These ,daß etwas existieren kann auch wenn man es nicht sieht halte ich für nicht Stichhaltig weil man es auch umgedreht formulieren kann: Es muss nicht unbedingt etwas existieren,nur weil es die Möglichkeit dazu gäbe.

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