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Ist es in der heutigen Zeit noch sinnvoll einen Glauben zu haben?
Ich weiß nicht genau, was das bringen soll. Man wird erzogen von seinen Eltern und die bringen einem bei, was man machen darf, was ethisch vertretbar ist. Außerdem gibt es die Verfassung, die menschenrechte, die darin festgelegt sind. Man weiß, was gut ist und was nicht. Um das zu wissen braucht man doch keinen Glauben an Gott? Außerdem wurde früher für alles, was unerklärlich war, ein Gott verantwortlich gemacht. Heutzutage sind aber die dinge wissenschaftlich zu erklären. Wofür braucht man dann einen Glauben? Ist es doch nicht spätestens jetzt sinnlos, wo alles eine plausible Erklärung hat? Früher hatte man noch eine Millionen Götter einen für den Regen, den anderen fürs Feuer und so weiter. Für jedes unerklärte Phänomen gab es einen Gott. Und jetzt hat man nur noch einen, der ist dann wofür da???(Obwohl es gibt ja noch religionen wo es mehrere Götter gibt...auch komisch) Wenn man sich alleine fühlt oder hoffnungslos dann hat man seine Familie, seine Freunde...Was nutzt heutzutage noch ein Glaube? Und wie kann man überhaupt noch glauben, wenn es so viele Missstände auf der Welt gibt: Armut in dirtte Weltländern, Rassismus, Gewalt, Mobbing, Mord,...Wo ist da der Gott?? Der allmächtige? Der erlöser? Warum kommen immer die Bösen an die macht? Die guten werden unterdrückt? Und das lässt GOTT zu??!
Ist das nicht paradox? Wie kann man noch einen Glauben haben? Immer wieder werden Widersprüche gefunden und gegenbeweise und trotzdem haben viele noch ihren glauben? Ist das nicht schon längst sinnlos? Und was bringt es zu Gott zu beten, wenn man Probleme hat und sonst gar nicht?
Früher hatte der Glaube vllt. noch einen Sinn, aber heute?
@Duda: Ja, ein Gleichgesinnter :)
kann mir jemand die fragen beantworten?
@Jade: Evolution, Hormone, Gehirn...ist doch klar? Vermehrung der Menschen, deswegen hab ich auch ne Familie und Tiere haben auch eine "Familie" und haben trotzdem keinen Gott? Die können sich auch freuen? Müssen sie dann einen Gott haben? Warum müssen sich die menschen immer sowas ausdenken? wenn sie nicht weiter wissen, dann ist ganz einfach GOTT der grund :/
Kann mir ein Gläubiger erklären, was der grund für seinen Glauben an gott ist? und wie er die ganzen zweifel entkräftet?
Langsam komm ich mir so vor als würd ich gegen eine wand reden (/schreiben)
22 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
NEIN !!!
Es war noch nie sinnvoll , einen "religiösen" Glauben zu haben !
In der heutigen Zeit weniger denn je . Gerade in der heutigen Zeit ist es längst überfällig die Augen und den verstand zu öffnen und sich den REALEN Problemen und Notwendigkeiten zu widmen , anstatt sich den Verstand zu verblasen mit imaginären "Göttern" und "Messiassen" oder ähnlichem abergläubischen Unsinn .
Mache die Augen auf und schaue Dich um .
Es gibt genug zu tun und zu helfen , und du wirst erkennen das die REALITÄT vollkommen "gott" - los ist .
Orientieren kannst Du Dich nur an Deinen eigenen Wertmaßstäben , NICHT an imaginären Geistern oder "Göttern" .
Erst Recht nicht an Märchen über jene imaginären Phantasiegestalten , die in irgendwelchen verschimmelten Märchenbüchern stehen .
Und am ALLERWENIGSTEN solltest Du Dich orientieren na Menschen , die Dir weismachen wollen jene Märchenwesen seien real , denn entweder lügen sie Dich schamlos wider besseren Wissens damit an oder sie sind in dem Wahn befangen , es gebe tatsächlich irgendwelche "Gott" - heiten .
Und Wahnhafte Zeitgenossen eignen sich kaum dazu , Dir die Realität zu zeigen , die sie selber nicht wahrnehmen .
Die Realität ist "gott" - los .
- BettyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Einen Glauben hat jeder, der eine glaub an dieses Märchen, der andere an ein anderes.
Wem es gut tut an Gott zu glauben, der soll es doch einfach tun. Ich bin auch christlich erzogen worden und ertappe mich manchmal dabei, mir etwas zu wünschen. Aber ich bin inzwischen dann doch so erfahren, um zu wissen, wie die Erde und Leben entstanden ist. Auch die Entwicklung des Menschen hat lange Zeit gedauert.
Jeder versucht immer noch eine bisschen mehr und alles entwickelt sich immer weiter.
Trotzdem soll jeder so Leben wir er will, egal woran er glaubt. Glaube heisst ganz klar, nicht wissen !!!
Mich nerven nur die Menschen, die mit den unterschiedlichen Märchen Geld machen wollen.
LG
Betty
Nachtrag: Super, dieser Teil deiner Frage > Kann mir ein Gläubiger erklären, was der Grund für seinen Glauben an Gott ist? und wie er die ganzen Zweifel entkräftet?
DAS interessiert mich auch sehr !!
- tina rLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube an das was ich sehe und fühle,da brauch ich keinen Guru,Shiva,Jesus Mohamed oder sonst was!Ich hab mein Herz und daran glaub ich!
- vor 1 Jahrzehnt
Glauben tut jeder Mensch, an was ist egal.
Ob es nun eine Gottheit ist oder einfache Dinge des Lebens.
Mein Glaube hilft mir im Leben, ich wurde als krankes Kind ohne eine hohe Lebenserwartung geboren und jeder gab mich auf, nur meine GroÃmutter nicht.
Sie stellte sich vor Gott und bat für mein Leben und ich bin jetzt 68 Jahre alt und habe viel erreicht.
Einmal verheiratet
12 Kinder
14 Enkel
11 Urenkel
1 Ururenkel
Wir alle sind messianische Juden und kennen die Geschichten um Jesus Christus von anfang an. Keiner kann uns diesen Glauben absprechen und wir lieben diesen einfachen Glauben
Ja gut,vieles was gesagt wird in den grossen Kirchen, was der Mensch alles tun soll, damit er bei Gott sein kann, sind Quatsch.
Nur alleine der Glaube an Jesus erettet mich
Ihn verantwortlich machen für die Bosheit, Krieg, Armut, Hunger ist einfach
Jemand sagte mal diesen Satz
Immer wenn du beginnst, andere für deine Fehler verantwortlich zu machen, hast du dein Leben nicht richtig begriffen. Wenn du Frieden willst,beginne bei dir. Wenn du jemanden siehst dem hungert,gib ihm zu essen. Wenn ein Mensch in deiner Gegenwart angeriffen wird steh ihm zur Seite. Wenn der Mensch neben dir friert, ziehe ihn an.
Gib nicht Gott die Schuld, weil du diese Dinge nicht tust, sondern dir selber,weil du sie nicht siehst.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
So denke ich auch!
Freue mich schon auf die dummen Ausreden der Gläubigen!
- ninin1922Lv 7vor 1 Jahrzehnt
das wort glauben kenne ich schon lange nicht mehr-- und das funktioniert wunderbar --
wenn andere dies die benoetigen -- sollen sie es tun fuer sich , ohne hegemonismus
- fretrunnerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das hat weniger etwas mit der heutigen Zeit zu tun, als mit der ganz individuellen Persönlichkeitsstruktur eines jeden Menschen.
Der Sinn eines Glaubens oder einer Religion besteht eben darin, dem Leben bzw. unserer Existenz überhaupt einen Sinn zu geben. Es ist für viele Menschen schwer zu akzeptieren, das ihr Dasein keinen übergeordneten Zweck hat. Fast alles was wir tun: Lernen, Schule, Arbeiten, Familie gründen usw. tun wir ja im Hinblick auf ein Ziel, das wir erreichen wollen. Somit ist es für religiös denkende Menschen völlig plausibel, das auch unsere gesamte Existenz einen Grund bzw. ein Ziel haben muss.
Religiöse Konstruktionen geben da ein willkommenes Erklärungsmodell, zumal es noch um eine wohlwollende, uns alle liebende Vaterfigur ergänzt wird, die offensichtlich ein gewisses Geborgenheitsgefühl vermittelt (die ganzen jähzornigen, eifersüchtigen und gewalttätigen Eigenschaften, wie sie vor allem im AT vermittelt werden, werden dabei gerne ausgeblendet).
AuÃerdem hat man damit den vermeintlichen Auslöser der "ersten aller Ursachen" (genau genommen aber nur einer Instanz nach "oben" geschoben. Allerdings hat auch eine atheistische Wissenschaft keine wirklich plausible Erklärung für die "Ursache" etwa eines Urknalls....)
Krieg, Armut in der dritten Welt, Mobbing und Gewalt lassen sich auch in einem religiösen Weltbild mit dem freien Willen des Menschen erklären. Demnach ist unser Leben eine Art Schule oder Prüfung, in dem wir uns zu bewähren haben. Es wird davon ausgegangen, das schlechte Taten irgendwann gesühnt, gute belohnt werden (daher das Himmel- und Hölle-Prinzip) - dies kommt dem menschlichen Bedürfnis nach Gerechtigkeit sehr entgegen.
Religiös denkende Menschen sind sehr geschickt darin, sich alles, was ihnen widerfährt im Sinne ihres Glaubens zurechtzuinterpretieren. Gute Erlebnisse beweisen ihnen, das es Gott "gut mit ihnen meint" (vor allem dann, wenn sie auf ein Gebet folgen), in schlechten Zeiten will "der Herr ihren Glauben prüfen". Alles was nicht in dieses Schema passt, wird einfach ausgeblendet.
Wie z.B. beim Theodizee-Problem: Denn Gewalt, Unterdrückung und Ungerechtigkeit gibt es in der ganzen Natur, (Fressen und Gefressen werden) und Leid entsteht nicht nur durch "böse Menschen", sondern auch durch Krankheiten, Behinderungen, Unglücke und Naturkatastrophen.
Und natürlich hat der Glauben damit einen Sinn, wenn er die Lebensqualität von gläubigen Menschen steigert. Ich habe schon Verwandte von mir erlebt, die sich bis zum Ende ihres beschwerlichen Lebens und/oder nach leidvoller Krankheit in glücklicher Erwartung auf das Ziel, nämlich der Nähe zu ihrem "himmlischen Vater" und ihren verstorbenen Angehörigen wähnten.
Irgendwo beneide ich solche Menschen fast um diese Art Naivität, die ich nicht aufbringen kann. Immerhin können sie nicht enttäuscht sein, wenn ihre Erwartungen nicht eintreffen. Und sind wir mal ehrlich - so oder so wird unsere Realität erst in unseren "grauen Zellen" zusammengebastelt. AuÃerhalb unseres Kopfes sind Farben nur noch elektromagnetische Wellen, Musik nur noch Schwankungen des Luftdrucks und diese Zeilen nur Bits und Bytes.....
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo! Ich heisse PaweÅ, ich komme aus Polen, ich bin ein Katoliker. Heutzutage hat die Glaube ständig einen Sinn. Das ist nicht der Ziel des Glaubens, verschiedene Phänomene zu erklären. Die Natur hat ihre Rechte, aber Gott ist das Quelle von diesen. Gott braucht uns nicht. Doch wir brauchen Gott. Die Famillie und Freunde ersetzen Gott nicht. Sie bringen doch Glück und Freude, aber das groesste, volle Glück kann nur von Gott gegeben werden. Und ich brauche Gott nicht nur wenn ich mich alleine fühle, sondern auch wenn ich gut gelaunt bin. Man kann nicht so einfach antworten wofur brauchen wir Gott. Ich kann nur sagen, dass ich mich allein fühle, wenn ich von Gott entferne. Wenn es um das Böse auf der Welt geht, das ist eine komplizierte Sache. Das Ubel ist die Konsequenzen der Sünde. Der Mensch bekam die freie Wille, er kann das Böse oder Gutes wählen. Das Gott will das Böse nicht. Um dem Menschen kampfen beiden guter und böser Geiste. Der Mensch hat immer den Wahl. Ich hoffe, dass ich habe mindestens ein bisschen deiner Frage beantwortet. Warte auf deine Empfindungen.
Viele Gruesse