MmeZinzin
Beste Antwort
Sie suchen Grenzen. die du ihnen verwehrst, indem du immer weiter zurückweichst. Sie brauchen sie jedoch zur Orientierung und um sich gehalten zu fühlen, so seltsam es klingt. Grenzenlosigkeit endet in Verrohung.
przylaszczka77
Weil man ihnen so zeigt, dass es kaum Grenzen gibt und man selbst keine Autorität mehr ist/genieÃt. Klingt unbeliebt, ist aber die richtige Einstellung. Eine Rotznase hat MIR nichts zu sagen!
Wenn man nicht mehr so viel für sie tut, merken sie auch, dass man nicht mehr so viel Zeit für sie und/oder Interesse an ihnen hat, und versuchen dann diese verloren geglaubte Zuneigung wieder bekommen, indem sie sich besser und lieb benehmen. Das ist für Eltern sehr wohltuend und für Kinder nicht weiter schlimm - so lernen sie auch, was und wieviel man sich erlauben kann und wie man Sympathie gewinnt.
*Sonnenblume*
Kein Wunder, je weiter die Grenzen gesteckt sind, desto weiter gehen die Kinder, also sagen: "bis hierher und nicht weiter" und konsequent durchziehen, auch wenn's manchmal hart ist.
Wilhelm T
Das ist ja das grundlegende Missverständnis: Man soll nichts für die Kinder sondern mit den Kindern tun; eine Putzfrau können sie sich später mal selbst leisten.
dragon
Je juenger Kinder sind, desto unschuldiger sind sie. Sie wissen nicht, wo ihre Grenzen sind. Sie wissen nicht, dass nicht alles moeglich ist, was sie sich wuenschen. Das ist ganz normal, weil sie nicht die Lebenserfahrung haben, wie sie uns zugute kommt. Allerdings moechte ich stark bezweifeln, dass es wirklich immer besser ist, diese Erfahrung zu haben.