Warum werden Kinder immer schlimmer, je mehr man für sie tut?

Sie suchen Grenzen. die du ihnen verwehrst, indem du immer weiter zurückweichst. Sie brauchen sie jedoch zur Orientierung und um sich gehalten zu fühlen, so seltsam es klingt. Grenzenlosigkeit endet in Verrohung.

Das liegt wohl in der Natur der Kinder, je mehr man gibt je mehr verlangen sie.Beispiel Finger, Hand.

Mein Vorschlag,mache einen Schnitt und erkläre deinen Kindern Deinen Standpunkt und das was Du von ihnen erwartest.

Keine Leistung ,Kein Lohn.

Viel Erfog.D.

Kein Wunder, je weiter die Grenzen gesteckt sind, desto weiter gehen die Kinder, also sagen: "bis hierher und nicht weiter" und konsequent durchziehen, auch wenn's manchmal hart ist.

Das ist ja das grundlegende Missverständnis: Man soll nichts für die Kinder sondern mit den Kindern tun; eine Putzfrau können sie sich später mal selbst leisten.

Weil man ihnen so zeigt, dass es kaum Grenzen gibt und man selbst keine Autorität mehr ist/genießt. Klingt unbeliebt, ist aber die richtige Einstellung. Eine Rotznase hat MIR nichts zu sagen!

Wenn man nicht mehr so viel für sie tut, merken sie auch, dass man nicht mehr so viel Zeit für sie und/oder Interesse an ihnen hat, und versuchen dann diese verloren geglaubte Zuneigung wieder bekommen, indem sie sich besser und lieb benehmen. Das ist für Eltern sehr wohltuend und für Kinder nicht weiter schlimm - so lernen sie auch, was und wieviel man sich erlauben kann und wie man Sympathie gewinnt.

Je juenger Kinder sind, desto unschuldiger sind sie. Sie wissen nicht, wo ihre Grenzen sind. Sie wissen nicht, dass nicht alles moeglich ist, was sie sich wuenschen. Das ist ganz normal, weil sie nicht die Lebenserfahrung haben, wie sie uns zugute kommt. Allerdings moechte ich stark bezweifeln, dass es wirklich immer besser ist, diese Erfahrung zu haben.

Hallo,

weil Kinder nicht abschätzen können, was um sie herum geschieht. Je mehr, Eltern meinen bieten zu müssen, je mehr wird eine Gewohnheit daraus. Wo sollen sie denn gelernt haben, dass es Grenzen im Leben gibt, wenn nicht von ihren Eltern. Also, muss man ihnen früh genug beibringen, dass alles im Leben einen Preis hat, auch später. Auf diese Art lernen sie dann auch Werte kennen und schätzen. Wenn Geben und Nehmen ausgewogen ist kann nichts mehr passieren.

ja weil dann immer verwöhnter werden und denken sie dürften alles, weil sie ja immer mehr erlaubt bekommen

Das ausgewogenen Verhältnis ist das Beste. Bekommt man nicht immer hin, aber versuchen sollte man es. Man muss ihnen von klein auf Werte vermitteln, damit sie später auch damit umgehen können.

Wenn man die Kinder zuschüttet - sicherlich weil man es gut meint - mit allen möglichen Geschenken und teueren noch dazu (Elektronik Auslandsurlaub, teuere Klamotten), brauch man sich später nicht wundern, wenn diese Kinder undankbar sind und es nicht schätzen. Wie auch?

Sie haben es ja nie lernen müssen. Zum Schenken gehört immer ein Grund oder als Belohnung. Irgendwie muss man versuchen ihnen beizubringen, dass Dinge sich erarbeitet werden müssen. Geld ist für sie einfach fiktiv und existiert für sie nicht. Deshalb muss man es auf andere Art und Weise beibringen.

Man muss auch mal nein sagen können und es auch erklären, warum man ihnen jetzt nicht dieses oder jenes einfach so kaufen kann.

Wichtig ist auch die Absprache mit Oma und Opa. Die verwöhnen ja auch gerne ihre Enkelkinder, aber pfuschen damit oftmals in die Erziehung der Eltern.

Aus dem einfachen Grund das die Kiner sehen das du alles machst was sie wollen und das is leider das Prob bei vielen einzel Kindern das sie verwöhnt sind und die Eltern nicht mehr viel zu sagen haben. einfach nicht mehr verwöhnen und ihnen Klip und Klar sagen das es so nicht weiter geht wenn sie es trotzdem versuchen muss man eben mit strafen drohen und die auch durchziehen .