Anonym
Beste Antwort
Eine Burg diente immer Verteidungszwecken, wohingegen ein Schloss mehr Repräsentationszwecken diente. Zeitlich gesehen kam erst die Burg (Mittelalter) und dann die Schlösser (Renaissance bis Neuzeit).
Anonym
Antwort: Eine Burg ist eine Wehranlage, ein Schloss ist ein Repräsentationsobjekt.
Deus ex Machina
Burgen wurden im Mittelalter zumeist auf schwer zugänglichen Anhöhen errichtet und mit einer Ringmauer umgeben. Sie dienten als nicht nur als Wohnsitz eines Lehnsherren, sondern auch als Verteidigungsanlage gegen evtl. feindliche Ãbergriffe anderer Fürsten (Fehde). Zumeist hatten Burgen einen Bergfried, ein mit dicken Mauern errichteter turmartiger Zufluchtsort für den Fall der Fälle, daà die Ringmauern der Burg wider Erwarten vom Feind überwunden werden sollten.
Durch Einführung von SchuÃwaffen und Kanonen verloren Burgen zunehmend ihre schützende Wirkung, da ihre Mauern zerschossen werden konnten. Der Adel hatte nun die Möglichkeit in etwas "wohnlichere" Räume zu ziehen; vor allem im Absolutismus kamen Schlösser mit weiten Garten- und Parkanlagen als Repräsentationsgebäude auf (wegen ihrer Verteidiungsfunktion waren Burgen dagegen eher gedrängt).
Anonym
Im Schloss wohnt ne Prinzessin und inner Burg die alten Rittersleut! Net gwusst!? Macht nix!
Anonym
Ein Schloss diente als prunkvolle Residenz für den Adel und war vielmehr ein Prestigeobjekt während der eigentliche Sinn einer Burg dazu diente den Verteidigern innerhalb einer Festung zusätzliche Abwehkraft gegen Feinde zu geben. Eine Burg kann man von daher eher mit einem Bunker vergleichen, da sie der Abwehr und dem Schutz diente. Eine Burg ist daher zum Vergleich ein militärisches Gebäude während ein Schloss Wohnraum zur Verfügung stellte.