Also Akki, ich muss dir leider den Gegenbeweis für vdeine Überzeugung liefern. Ich bin grundsätzlich überhaupt nicht selbstbewusst, aber trotzdem kreativ. Vielleicht ist der Trick dabei, dass ich es nicht für mich, sondern für andere mache. Das ist meine Motivation. Nur leider hab ich im Moment wirklich eine Blockade und beim meinem Chef grad nicht kreativ genug.
Alter Ego2007-02-27T12:51:32Z
Beste Antwort
ja ich empfehle dir, alle bücher von pierro ferrucci zu lesen und ausserdem "die kraft der anderen hand" am besten ist: der künstler in dir. klasse!
Kretivität ist jedem angeboren, insofern nicht lernbar. Aber trainieren kann man sie. Kreativität ist Sport. Wie ein Sportler seine Muskeln in Schuss hält, muss der Kreative sich um sein Hirn kümmern. Je mehr man hineinsteckt, desto mehr kommt heraus - soll heiÃen: je öfter man eine Inspiration bewusst wahrnimmt (gleich aufzeichnen!), desto leichter findet man in die Denkstrukturen, die da hinführen; je öfter man die Ausarbeitung eines solchen Keims betreibt, desto leichter fällt es einem jedesmal, desto sicherer sitzen die Techniken und Kniffe dabei. Dazu gehört Disziplin. Es ist manchmal ein elendes und oft ein unproduktives Geschäft, aber wer sich nicht auf seinen Hintern setzt und loslegt, der wird nie kreativ sein. Am besten also täglich, am besten zu festen Zeiten. Eine beliebte Trainingstechnik ist, sich selbst Grenzen zu setzen. Im Kreativen Schreiben gibt es z.B. die so genannte "A.M.O.R.-Ãbung": Hier geht es darum, in vorgegebener Zeit zu einem vorgegebenen Thema einen Text zu schreiben - ohne die Buchstaben A, M, O und R. Versuch's einfach mal. Ich bin sicher, andere kreative Disziplinen (ich weià ja nun nicht, in welchem Bereich Du tätig bist) kennen ähnliche Techniken, die mit Einschränkungen und Vorgaben arbeiten. Also, Training und Disziplin sind grundsätzlich der Schlüssel. Mit einer Ausnahme - und die scheint mir bei Dir vorzuliegen, da Du schreibst, Du habest eine Blockade. Da hilft dann tatsächlich eine Auszeit. Oder zumindest mal ein totales Abschalten. Mein Tipp wären hier Entspannungstechniken (Richtung Autogenes Training, Yoga, Tai Chi...) Wenn Du über einem bestimmten Problem brütest, ordnen sich dann unter Umständen die Fäden wie von selber. Wenn Du einfach gerade leer bist, dann kannst Du Dich so wieder auffüllen. Aber nicht vergessen: Nach der Auszeit wieder mit Disziplin ans Werk! Wie einer meiner besten Dozenten sagte: Der Zwang befreit zum Schreiben (Malen / Filmen / Erfinden / Kochen...)
Die Lust zur Kreativität ist bestimmt angeboren. Ich muss z. B. malen. Ich kann nicht anders, wenn man mich nicht lässt, werde ich sauer. Manchmal braucht man aber auch einmal eine kreative Pause (die kann schon mal einen ganzen Monat dauern) und dann juckt es wieder in den Fingern. Vielleicht fehlen Dir im Moment Inspirationen. Die suche ich mir immer bei Ausstellungen und Museumsbesuchen. Jedenfalls kann man meines Erachtens Kreativität auf gar keinen Fall lernen. Genausowenig kann ich mich als Bankkauffrau vorstellen.
Kreativität ist erlernbar nur bedarf es da Phantasie,Fingerspitzengefühl und Hintergrundwissen(z.b: bei einem buch schreiben das geschichtliche fakten enthält so in der art von "das heimliche abendmahl")
Ich bin überzeugt davon das man Kreativität erlernen kann. Ein Beispiel. Meine Freundin hatte nie eine Idee ihr heim schön zu dekorieren, hatte einfach kein Händchen dafür und hat mich stets gefragt. Im Laufe der jahre hat sie dazu gelernt und es kommt nur noch sehr selten vor das sie mich um Rat fragt und sie macht es wirklich richtig gut.
Bei mir selbst war es auch so. Je älter ich wurde und das Ineresse Gestalten Dekorieren etc. stieg, umso proffessioneller wurde ich auch. Vielleicht muà diese Kreativität ja erst geweckt werden, aber man kann wirklich lernen und ich lerne auch noch stets dazu, weil es mich auch interessiert.