Atomausstieg - ja bitte, Alternative ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür ???
Wie kann es sein, dass sich die "sogenannten Umwelzschützer" wie BUND oder ähnliche, ständig nur das rauspicken, was sie gerade brauchen ???
Atomaustieg, ja klar, weil es doch sooooo gefährlich ist.
Kohle geht nicht, weil CO2.
Wasserkraft geht nicht, weil kein Platz für Staudämme.
Solar geht nicht, weil kein Platz für Solarfelder.
Windkraft, ja bitte, aber nicht vor meiner Haustür !!!
so geschehen im Kreis Adenau (Nürburgring), wo man eine Windkraftanlage bauen wollte, aber die Umweltschützer sich gewehrt haben: Zu dicht an den Häusern, Umwelt würde "verschandelt".
Wie kann man also ständig etwas fordern und gleichzeitig die Alternativen blockieren ???
2007-02-23T05:31:10Z
Umweltschützer natürlich nicht Umwelz.. (s*cheiß krumme Finger)
Ti2007-02-23T05:46:54Z
Beste Antwort
weil es diesen "umweltschützern" egal ist wie der strom in die steckdose kommt- hauptsache nicht so, dass sie was davon mitbekommen. ist doch dasselbe mit mobiltelefonen, jeder hat eins und die netzverbindung muß immer gewährleistet sein- aber wenn´s um nen neuen verbindungsmast geht, ist immer protest da. die müßten alle ihre handys wegwerfen, die da protestieren!
von mir aus können die mir ein atomkraftwerk direck vor der haustür stellen
das bischen strahlung was daraus kommt bringt mich auch nicht mehr um als das tägliche autofahren
die umweltschützer sind nur solange für umweltschutz wie es sie selbst nicht beeinflusst ih habe noch keinen umweltschützer gesehen oder was von gehört , der auf die annehmlichkeiten der technik zum umweltschutz verzichtet
Es ist immer leicht komplizierte Zusammenhänge plakativ in einer Zeile darzustellen und damit die Aussage ad absurdum zu führen.
Es gibt eben nicht die eine alleingültige Lösung, da sich die Probleme von Fall zu Fall in kleinen Feinheiten unterscheiden.
Deshalb können auch nur autarke Lösungen der Ausweg aus unserer misslichen lage sein, GroÃkraftwerke haben einfach ausgedient, sind Technik von gestern. Dann kann auch flexibel auf alle Belange reagiert werden.
es gibt keine alternative zum atomstrom, jedenfalls solang die fusionsenergie noch nicht realisierbar ist.
fakt ist, dass sämtliche alternativen nicht an die leistungsfähigkeit bzw kosteneffizienz der akw's rankommen.
kohlekraftwerke verbrauchen einen rohstoff der immer seltener und teuerer wird bzw stossen gewaltige mengen an co2 aus. wind und solarkraftwerke sind 1. viel zu teuer, 2. gibt es nicht genug wind bzw sonnenreiche tage, sodass man reservekraftwerke bräuchte bzw atomstrom aus frankreich kauft.
somit wollen unsere angeblichen "umweltschützer" die einzig verfügbare / bezahlbare /umweltfreundliche art der energiegewinnung gegen etwas tauschen das nicht die ganzen vorteile vereint bzw nicht in der lage ist den energiebedarf kostengünstig zu decken.
man sollte nicht vergessen, dass der strompreis auch für die wirtschaft ein durchaus relevanter standortfaktor ist. wer geht schon z.b. nach leipzig wenn er z.b. in lyon zu den ähnlichen bedingenung aber bei günstigeren energiepreisen produzieren kann.
hier liegt aber vermutlich eher das problem der ignoranten unkenntnis vor.
atomkraftwerke sind keine atombomben. sie verwenden zwar auch uran aber in einer völlig anderen form die nicht angereichert und somit NICHT kerwaffentauglich ist. weiterhin belegen die deutschen im bereich der techniken die zum bau und zun sicheren betreiben eines akw's wichtigen techniken immernoch die vordersten plätze. wir haben also die technologie. slebst die abfälle der akw's sind kein problem für die umwelt, da ein castor-behälter keine strahlung bzw wenn dann erst nach vielen hunderten von jahren strahlungsmengen freilässt die deutlich unter der immer vorhandenen strahlung liegen. castor-behälter werden erst bedingt gefährlich wenn sie, dank sogenannter umweltfreunde die z.b. strassen und gleisanlagen unterhöhlen, in einen unfall involviert werden und schaden nehmen. sollte doch irgendwann mal ein solcher behälter undicht werden, so ist er in vielen hundert metern tiefe in seinem beton/gesteinssarg so sicher verschlossen, dass nie irgendwer auch nur den geringsten schaden nehmen würde. dazu strahlt der radioaktive müll im castor nicht ansatzweise so extrem wie z.b. die überbleibsel einer nuklearen explosion.
hier sei auch zu bedenken, dass die deutschen akw nach einem völlig anderen prinzip und mit viel besseren sicherheitssystemen ausgestattet arbeiten als der schnelle brüter in tschernobyl.
solang nicht endlich erkannt wird, dass man bei wahrem umweltschutz nicht an atomstrom vorbei kann und endlich auch der letze versteht, dass atomkraftwerke keine atombomben produzieren/sind besteht eh keine chance.
und nun noch mein lieblingsspruch für all die anhänger der "atomstrom is böse"-fraktion die kleine sonne auf euren aufklebern ist das grösste atomkraft werk in unserer nähe. jede sekunde zig nukleare kettenreaktionen. aber das hat der mensch nicht erschaffen, darum ist es öko und somit gut.
fazit: Atomausstieg - ja bitte, Alternative ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür
wenn dann bitte atomausstieg - nein danke, ich will eine chance für meine kinder!