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Biggi
Lv 6
Biggi fragte in Umwelt · vor 1 Jahrzehnt

Atomausstieg - ja bitte, Alternative ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür ???

Wie kann es sein, dass sich die "sogenannten Umwelzschützer" wie BUND oder ähnliche, ständig nur das rauspicken, was sie gerade brauchen ???

Atomaustieg, ja klar, weil es doch sooooo gefährlich ist.

Kohle geht nicht, weil CO2.

Wasserkraft geht nicht, weil kein Platz für Staudämme.

Solar geht nicht, weil kein Platz für Solarfelder.

Windkraft, ja bitte, aber nicht vor meiner Haustür !!!

so geschehen im Kreis Adenau (Nürburgring), wo man eine Windkraftanlage bauen wollte, aber die Umweltschützer sich gewehrt haben: Zu dicht an den Häusern, Umwelt würde "verschandelt".

Wie kann man also ständig etwas fordern und gleichzeitig die Alternativen blockieren ???

Update:

Umweltschützer natürlich nicht Umwelz.. (s*cheiß krumme Finger)

11 Antworten

Bewertung
  • Ti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    weil es diesen "umweltschützern" egal ist wie der strom in die steckdose kommt- hauptsache nicht so, dass sie was davon mitbekommen.

    ist doch dasselbe mit mobiltelefonen, jeder hat eins und die netzverbindung muß immer gewährleistet sein- aber wenn´s um nen neuen verbindungsmast geht, ist immer protest da. die müßten alle ihre handys wegwerfen, die da protestieren!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Moin

    von mir aus können die mir ein atomkraftwerk direck vor der haustür stellen

    das bischen strahlung was daraus kommt bringt mich auch nicht mehr um als das tägliche autofahren

    die umweltschützer sind nur solange für umweltschutz wie es sie selbst nicht beeinflusst

    ih habe noch keinen umweltschützer gesehen oder was von gehört , der auf die annehmlichkeiten der technik zum umweltschutz verzichtet

    Mfg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt andere Möglichkeiten

    und auf die Umwelt zu achten ist vorteilhaft

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist immer leicht komplizierte Zusammenhänge plakativ in einer Zeile darzustellen und damit die Aussage ad absurdum zu führen.

    Es gibt eben nicht die eine alleingültige Lösung, da sich die Probleme von Fall zu Fall in kleinen Feinheiten unterscheiden.

    Deshalb können auch nur autarke Lösungen der Ausweg aus unserer misslichen lage sein, Großkraftwerke haben einfach ausgedient, sind Technik von gestern. Dann kann auch flexibel auf alle Belange reagiert werden.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt keine alternative zum atomstrom, jedenfalls solang die fusionsenergie noch nicht realisierbar ist.

    fakt ist, dass sämtliche alternativen nicht an die leistungsfähigkeit bzw kosteneffizienz der akw's rankommen.

    kohlekraftwerke verbrauchen einen rohstoff der immer seltener und teuerer wird bzw stossen gewaltige mengen an co2 aus.

    wind und solarkraftwerke sind 1. viel zu teuer, 2. gibt es nicht genug wind bzw sonnenreiche tage, sodass man reservekraftwerke bräuchte bzw atomstrom aus frankreich kauft.

    somit wollen unsere angeblichen "umweltschützer" die einzig verfügbare / bezahlbare /umweltfreundliche art der energiegewinnung gegen etwas tauschen das nicht die ganzen vorteile vereint bzw nicht in der lage ist den energiebedarf kostengünstig zu decken.

    man sollte nicht vergessen, dass der strompreis auch für die wirtschaft ein durchaus relevanter standortfaktor ist. wer geht schon z.b. nach leipzig wenn er z.b. in lyon zu den ähnlichen bedingenung aber bei günstigeren energiepreisen produzieren kann.

    hier liegt aber vermutlich eher das problem der ignoranten unkenntnis vor.

    atomkraftwerke sind keine atombomben. sie verwenden zwar auch uran aber in einer völlig anderen form die nicht angereichert und somit NICHT kerwaffentauglich ist.

    weiterhin belegen die deutschen im bereich der techniken die zum bau und zun sicheren betreiben eines akw's wichtigen techniken immernoch die vordersten plätze. wir haben also die technologie.

    slebst die abfälle der akw's sind kein problem für die umwelt, da ein castor-behälter keine strahlung bzw wenn dann erst nach vielen hunderten von jahren strahlungsmengen freilässt die deutlich unter der immer vorhandenen strahlung liegen. castor-behälter werden erst bedingt gefährlich wenn sie, dank sogenannter umweltfreunde die z.b. strassen und gleisanlagen unterhöhlen, in einen unfall involviert werden und schaden nehmen.

    sollte doch irgendwann mal ein solcher behälter undicht werden, so ist er in vielen hundert metern tiefe in seinem beton/gesteinssarg so sicher verschlossen, dass nie irgendwer auch nur den geringsten schaden nehmen würde. dazu strahlt der radioaktive müll im castor nicht ansatzweise so extrem wie z.b. die überbleibsel einer nuklearen explosion.

    hier sei auch zu bedenken, dass die deutschen akw nach einem völlig anderen prinzip und mit viel besseren sicherheitssystemen ausgestattet arbeiten als der schnelle brüter in tschernobyl.

    solang nicht endlich erkannt wird, dass man bei wahrem umweltschutz nicht an atomstrom vorbei kann und endlich auch der letze versteht, dass atomkraftwerke keine atombomben produzieren/sind besteht eh keine chance.

    und nun noch mein lieblingsspruch für all die anhänger der "atomstrom is böse"-fraktion

    die kleine sonne auf euren aufklebern ist das grösste atomkraft werk in unserer nähe.

    jede sekunde zig nukleare kettenreaktionen. aber das hat der mensch nicht erschaffen, darum ist es öko und somit gut.

    fazit: Atomausstieg - ja bitte, Alternative ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür

    wenn dann bitte atomausstieg - nein danke, ich will eine chance für meine kinder!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich selbst bin auch für den Atomausstieg und kann allerdings manche meiner "Umweltschutzkollegen" nicht verstehen.

    In der Nähe meines Wohnortes ist ein Kernkraftwerk und in der Vergangenheit haben die mal so Infoblätter rausgegeben, wie man sich verhalten soll, bei einem möglichen Austritt von Kernenergie. ???? Bitte?! Was soll man da noch machen, wenn man gleich in der Nähe wohnt? Wenn Du aufeinmal so einen Zettel in deinem Briefkasten hast, dann wird Dir ganz anders. Ich habe sogar mal gehört, dass wenn man in der Zone A wohnt, keiner mehr kommt um zu helfen. Bei der Zone B siehts anders aus. Und rate mal in welcher Zone ich wohne, na?

    Achja, der Kinderfilm "Wenn der Wind weht" ich auch nur empfehlen. Das ist ein Psychothriller sag ich Dir!

    Aus diesem Grund bin ich natürlich für Windräder, die sich auch in der Nähe befinden und ich die gar nicht schlimm finde. Erinnert mich irgendwie an Urlaub an der Ostsee. Dort habe ich die früher nämlich das erstemal gesehen. Und der Geräuschpegel ist auch sehr gering. Außerdem hat unsere Stadt einen Solarpark. Auch eine tolle Sache. Mir wäre auch nicht bekannt, dass sich von den Einwohnern jemand beschwert hätte. Wir wollen hier eigentlich alle einen Atomausstieg. Wie gesagt, wenn Du in der Zone A wohnst, dann macht Dir ein leises Rauschen von dem Windkraftrad auch nix aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versteh nicht, was man gegen Windkraftwerke haben sollte... Mich erinnern die Teile an die Ostsee, weil ich die in meiner Kindheit immer nur gesehen hab wenn meine Eltern mit uns an den STrand gefahren sind - schöne Erinnerungen also ;o)

    Überlandleiungen "verschandeln" die Umwelt auch, aber dagegen hat nie jemand was gesagt, jedenfals hab ich das nie mitbekommen...

    Auch Thema Lärmbelästigung ist vollkommen schwachsinnig, weil Großstadtlärm zum Beispiel oder vorbeifahrende Züge auch nicht gerade leise sind... Die teile dürfen halt nur nich zu nah an bewohnten gebieten stehen, weil wenn´s dann doch mal brennt sollen herunterfallende teile nicht dem Menschen schaden...

    Für Solarzellen ist Platz auf den Dächern von Häusern und Windkraftwerke gehören meiner Meinung nach heutzutage genauso in die Landschaft wie Überlandleitungen auch in ortschaften vor 15 Jahren noch normal waren (mittlerweile sind die ja in Ortschaften meistens unterirdisch verlegt)

  • vor 1 Jahrzehnt

    * Das ist die Kernfrage, sie haben ja auch noch keine Lösung parat und nutzen mehr Energie als jeder andere Bürger, wenn ich an die dicken Limousinen denke in denen sie sitzen.

    Aber Solar geht, habe selber eine Anlage auf meinem Dach für warmes Wasser und trage so bewusst meinen Anteil am Umweltschutz, das aber ohne Auflagen, weil ich der Meinung bin wir alle können etwas tun um unsere Welt zu erhalten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ha den nagel auf den Kopf getroffen,

    ich denke mir, man will alles , kleine kinder wollen auch immer alles, aber bewegen will sich keiner

    haben alle angst um ihre Wählerstimmen, oder der Industrie

    sind mittlerweile alle gekauft unsere Politiker da bewegt sich nicht mehr viel

    schöne we

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt diverse Argumente gegen Windenergie, die, soweit ich weiß auch der BUND (und nein ich bin kein Mitglied, nicht mal Befürworter) schon lange immer wieder bringt.

    Zum Beispiel, dass Windkraft keine konstante Energie erzeugt sonder halt eben unberechenbar von Wind abhängt und um Atomkraftwerke zu ersetzen müssten theoretisch ganze Landstriche miot Windmühlen verbaut werden. Dazu kommt, dass Windräder um effektiv zu sein, genau in Flughöher einige Vögel gebaut werden.

    Ausserdem wird der ökonomische Nutzen der Windräder satrk bezweifelt. So lässt sich die Bundesregierung die Landschaftsverschönerung durch Windräder bis 2010 50 Milliarden Euro für Subventionen kosten.

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