Jetzt gibt es jede Menge Alternativen zum normalen Benzin/Diesel-Treibstoff; aber wo bleiben wasser(stoff)getriebene Autos zu einem leistbaren Preis? Jeder weiß, dass der Schadstoffausstoß der PKWs bzw. LKWs einen Großteil unserer Luftverschmutzung ausmachen- und was wäre eine Alternative zum Feinstaubabrieb der Autoreifen??
Gaston2007-02-06T15:12:08Z
Beste Antwort
Die sind offenbar noch zu teuer. Auch scheint die Betriebssicherheit bei kleinen Autos noch nicht gewährleistet zu sein.
Allerdings fahren hier in Hamburg schon einige Wasserstoffbusse herum.
Zu fragen wäre allerdings, warum die deutschen Hersteller so ziemlich jeden Trend zur Reduzierung des CO2 Ausstosses verpennt haben.
Eine echte Innovation zum "Normalpreis" wird es niemals geben! Die Innovation hat auch hier ihren Preis und die Gewinnzone gibt kein Unternehmen freiwillig auf! - Auch scheint die Umsetzung der Idealvorstellungen noch zu hapern! Eine Kombination scheint momentan noch die vernünftigste Lösung zu sein, doch die ist nicht zu bezahlen. Schon vor Zeiten gab es den "Benzin-elektrischen Mischwagen" von Herrn Porsche übrigens!
Bislang ist die kostengünstigste Lösung für Fahrzeugantriebe nach wie vor der Verbrennungsmotor. Alle anderen Antriebe sind bislang nicht wirtschaftlich oder einfach nicht vernünftig handhabbar. Zum Beispiel gab es ja auch mal Fahrzeuge mit Holzvergaser. Auch der Wasserstoffmotor ist wirtschaftlich keine Alternative. Die Primärenergie wird hier lediglich woanders eingesetzt, nämlich in der Stromerzeugung. Diesen braucht man ja, um Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zu trennen. Und wenn man die gleiche Steuer auf Wasserstoff erheben würde entsprechend dem Brennwert wie auf Benzin oder Diesel, dann wäre Wasserstoff auch nicht bezahlbar. Übrigens Elektroautos: Man muss schon einer überzeugter Anhänger dieser Fahrzeuge sein, um sie zu fahren. Strom wird mit Primärenergie erzeugt, um den dann unter riesigen Verlusten in Akkus zu laden. Um diesen Strom zu speichern, muss man zur Zeit noch schwere Ungetüme von Batterien kaufen und mit sich rumschleppen. Die halten dann vielleicht ein Jahr oder wenn man wenig fährt vielleicht zwei. Eine Traktionsbatterie kostet dann irgendwas zwischen 200 und 400 Euro und davon braucht das Auto dann auch nur -je nach Typ- so 10 bis 14 Stück davon. Dafür fahre ich dann natürlich sehr preiswert, denn ich bezahle auf Strom ja keine Mineralölsteuer. Ich hab das für mich selbst mal nachgerechnet mit einem Batteriensatz von nur drei Akkus. Und die Umwelt schädigen tu ja nicht ich. Das machen die Hersteller der Batterien. Ich fahre ja so Umweltfreundlich.
Wie ich genau weis das der wasserstoffmotor schon fertig in der Schublade liegt darf die Industrie diesen nicht bauen 1.die steuern für Kraftstoff ca.70%-FÜR DEN STAAT 2.wer würde den dann noch Rohöl kaufen?
Der Wasserstoffantrieb ist nicht so umweltfreundlich wie man denkt. Beim Fahrzeug selbst treten keine Abgase auf, dafür muss aber der Wasserstoff teuer und vor allem sehr energieentensiv hergestellt werden.