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Wo bleiben die Wasserstoffautos?

Jetzt gibt es jede Menge Alternativen zum normalen Benzin/Diesel-Treibstoff; aber wo bleiben wasser(stoff)getriebene Autos zu einem leistbaren Preis? Jeder weiß, dass der Schadstoffausstoß der PKWs bzw. LKWs einen Großteil unserer Luftverschmutzung ausmachen- und was wäre eine Alternative zum Feinstaubabrieb der Autoreifen??

12 Antworten

Bewertung
  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die sind offenbar noch zu teuer. Auch scheint die Betriebssicherheit bei kleinen Autos noch nicht gewährleistet zu sein.

    Allerdings fahren hier in Hamburg schon einige Wasserstoffbusse herum.

    Zu fragen wäre allerdings, warum die deutschen Hersteller so ziemlich jeden Trend zur Reduzierung des CO2 Ausstosses verpennt haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bislang ist die kostengünstigste Lösung für Fahrzeugantriebe nach wie vor der Verbrennungsmotor. Alle anderen Antriebe sind bislang nicht wirtschaftlich oder einfach nicht vernünftig handhabbar. Zum Beispiel gab es ja auch mal Fahrzeuge mit Holzvergaser.

    Auch der Wasserstoffmotor ist wirtschaftlich keine Alternative. Die Primärenergie wird hier lediglich woanders eingesetzt, nämlich in der Stromerzeugung. Diesen braucht man ja, um Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff zu trennen. Und wenn man die gleiche Steuer auf Wasserstoff erheben würde entsprechend dem Brennwert wie auf Benzin oder Diesel, dann wäre Wasserstoff auch nicht bezahlbar.

    Übrigens Elektroautos: Man muss schon einer überzeugter Anhänger dieser Fahrzeuge sein, um sie zu fahren. Strom wird mit Primärenergie erzeugt, um den dann unter riesigen Verlusten in Akkus zu laden. Um diesen Strom zu speichern, muss man zur Zeit noch schwere Ungetüme von Batterien kaufen und mit sich rumschleppen. Die halten dann vielleicht ein Jahr oder wenn man wenig fährt vielleicht zwei. Eine Traktionsbatterie kostet dann irgendwas zwischen 200 und 400 Euro und davon braucht das Auto dann auch nur -je nach Typ- so 10 bis 14 Stück davon. Dafür fahre ich dann natürlich sehr preiswert, denn ich bezahle auf Strom ja keine Mineralölsteuer. Ich hab das für mich selbst mal nachgerechnet mit einem Batteriensatz von nur drei Akkus.

    Und die Umwelt schädigen tu ja nicht ich. Das machen die Hersteller der Batterien. Ich fahre ja so Umweltfreundlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wasserstoff ist eigentlich Unsinn - denn das ist keine umweltfreundliche Energieform, sondern bloss ein Ersatz für Batterien, um Strom zu speichern.

    Statt dass Batterien aufgeladen werden, wird Wasserstoff von Sauerstoff getrennt, was sehr energieaufwändig ist - und bei der "Verbrennung" wird diese Energie wieder frei.

    Wasserstoffautos bedingen also schlicht eine höhere Stromproduktion!

    Man kann natürlich der Meinung sein, dass AKWs besser sind als Benzinmotoren, aber dann soll man auch dazu stehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine echte Innovation zum "Normalpreis" wird es niemals geben! Die Innovation hat auch hier ihren Preis und die Gewinnzone gibt kein Unternehmen freiwillig auf! - Auch scheint die Umsetzung der Idealvorstellungen noch zu hapern! Eine Kombination scheint momentan noch die vernünftigste Lösung zu sein, doch die ist nicht zu bezahlen.

    Schon vor Zeiten gab es den "Benzin-elektrischen Mischwagen" von Herrn Porsche übrigens!

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  • Mario
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Wille der Hersteller und der Politik sind

    dagegen. Deshalb wird immer noch auf

    Sparflamme entwickelt.

    Angeblich soll 2015 die erste Serienproduktion

    laufen.

    Wo der Wasserstoff dafür aber her kommt,

    das ist eine andere Frage.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiss, was Du meinst, und stimme Dir zu. Es ist erstmal kaum zu begreifen, wieso man nirgendwo wirklich alternative Technologie kaufen kann. Aber ich kann Dir sagen, wieso: Es ist ein Schritt ins Ungewisse fuer die Vermarkter. Da wird neue Technologie auf einen uninformierten Markt gestellt, der ohne Versorgungsnetz dasteht. Niemand weiss, was hier Henne ist, und was das Ei. Aber keiner will der erste sein, vor allem, weil man dabei wirtschaftlich reinfallen kann.

    Mein Tip: Falls Du einen Anfang machen moechtest, besuch mal diese Website: www.motordeaire.com

    Das druckluftgetriebene Auto, das da gezeigt wird, ist jetzt schon umsetzbar, da man nur eine Steckdose benoetigt, um es zu aufzuladen. Es steht kurz vor der Vermarktung.

    Hoffe, das troestete und erklaerte die Sache fuer Dich ein wenig.

    Quelle(n): Ich unterrichte Produktdesign und schlage mich als Erfinder seit ueber 20 Jahren mit Patentkram und Markteinfuehrungen rum - wuerg!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die gibt es und noch Besseres, wenn Wir wirklich Druck machen. So lange der politische Wille nicht da ist, ändert sich da nichts. Was da von der Industrie kommt ist mehr Augenwischei.

    Das erinnert mich an den/ die Growian (Grosswindanlage). wurde nur gebaut um zu beweisen, dass Windkraft keine

    Alternative zum Atomstrom darstellt.

    Das ging aber zimlich in die Hose. Dann versuchte man die Windkraft noch mit Argumenten wie, dass die Milch davon sauer wird, zu verhindern, mit mässigem Erfolg.

    Mal hier schauen: http://video.google.de/videoplay?docid=-4475657609...

    Da werden nicht nur Alternativen gezeigt, da wird auch erklärt, wiso es so ist, wie es ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die wird's niemals geben.. Das rechnet sich nicht an der allgemeinen politischen und wirtschaftlichen Lage.. Also alles nur PR und Eigenwerbung für die betriebsinternen Forschungsabteilungen..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie ich genau weis das der wasserstoffmotor schon fertig in der Schublade liegt darf die Industrie diesen nicht bauen

    1.die steuern für Kraftstoff ca.70%-FÜR DEN STAAT

    2.wer würde den dann noch Rohöl kaufen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehen wir die Sache anders herum. Die ganze Ölindustrie würde zugrunde gehen. Und würde man weltweit 20% weniger für die Rüstungsindustrie ausgeben wäre Wasserstoff ohne weiters finanzierbar.

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