Welchen Einfluss hatte der Fleischverzehr auf unsere Entwicklung?

bzw. auf welchem Level wären wir heute, wenn wir nie damit angefangen hätten? Und wie würde es zukünftig aussehen, wenn wir den Konsum dauerhaft einstellen? Das mit der 'Intelligenz' ist immer so ein Argument, das auf 'beiden Seiten' angeführt wird und mich würde jetzt interessieren, wie's denn nun wirklich aussieht..

2007-02-05T17:20:44Z

Ist es denn so idiotisch, seine aktuelle 'Meinung', wobei es sich bei mir eher um eine Tendenz handelt, nochmal einer 'Feuerprobe' zu unterziehen, um vllt. zu dem Schluss zu kommen, dass es wissenschaftliche Fakten gibt, die diese hinfällig machen?

Allgemein könnte ich mit beidem gut leben und es hätte auch keinen Einfluss auf meine Ernährung, bin nur interessiert, aber jetzt ehrlich gesagt etwas verunsichert.

2007-02-05T17:38:27Z

Links sind übrigens auch willkommen, ich les ja gern. ;D Hab aber selbst kaum etwas aktuelles und verlässliches gefunden, was sich wirklich auf den Zusammenhang zwischen Fleisch und der Intelligenz bezieht, aber vllt. waren's auch die falschen Schlagwörter..

Morgenstern2007-02-10T19:04:35Z

Beste Antwort

Der inneren Entwicklung des Menschen würde es guttun, wenn er keine tierischen Nahrungsmittel (und damit meine ich nicht nur Fleisch, sondern auch Milch, Eier, ua.a tierische Produkte)mehr essen würde und den Tieren die Freiheit geben würde. Hier sei auch insbesondere hingewiesen auf die vielen Tierquälereien in den Massentierhaltungen. Und zwischen Töten und Tötenlassen ist eigentlich kein Unterschied, nur dass der Zweitere sich einbildet, sich selber die Hände nicht schmutzig zu machen.
Auch würde es dem Menschen gesundheitlich besser gehen, und viele Zivilisationskrankheiten würden verschwinden. Auch könnte sich die Natur erholen, wir bräuchten z.B. keine gülleverseuchten Monokulturfelder mehr und könnten aus der Erde einen Obst- und Gemüseparadiesgarten machen.
Ausserdem zeigt uns die menschliche Anatomie, dass der Mensch kein Fleischesser ist, denn er hat kein Raubtiergebiss, noch hat er den entsprechenden Darm und Magen mit seinen Enzymen, wie ihn fleischfressende Tiere haben. Zum Beispiel fehlt dem Menschen im Gegensatz zu dem fleischfressenden Raubtier das Enzym zum Abbau der Harnsäure, die im Tierischen, besonders im Fleisch enthalten ist, daher lagert sich die Harnsäure beim Menschen in den Gelenken und Muskeln ab, was dann zu Rheuma u.a. Beschwerden führt.
Oder man denke an die Krankheit Osteoporose, die es gerade in den Ländern mit höchstem Milchverzehr am häufigsten gibt.
Ihr dürft Euch nur von der Lebensmittelindustrie nicht so hinters Licht führen und manipulieren lassen, wenn sie propagiert, der Mensch brauche Fleisch , Milch usw. und Angst machen will wegen Eiweißmangel. Auch die Ärzte sind davon infiziert. Das ist nur Taktik, um weiter Profit zu machen. Soviel Eiweiß braucht der Mensch gar nicht, wie in den Medien gebetsmühlenartig suggeriert wird. Es findet sich reichlich Eiweiß inform von Aminosäuren in Gemüsen und Saaten, Samen und Nüssen und Keimlingen. Oder auch Meeresgemüse. In manchen findet sich sogar Vitamin B12. Was der Mensch alles braucht, ist in pflanzlichen , lebendigen, frischen Lebensmitteln in höchster und bester Form erhalten, am effektivsten natürlich, wenn diese biologisch angebaut und ausgereift sind und nicht vom Menschen denaturiert werden (wozu auch das Erhitzen gehört).

eumeli2007-02-10T04:00:18Z

Es hat schon etwas mit Intelligenz zu tun, wenn z.B. Freunde von mir durch ihre gewonnenen Erkenntnisse folgern, dass es ein Irrwitz ist, heutzutage noch Fleisch zu verzehren, Biobauer hin oder her. Wenn mann bedenkt, dass man um 1kg Rindfleisch zu produzieren 36 kg Getreide braucht, dann kann man sich denken, wie diese Welt aussehen könnte, wenn wir darauf verzichten würden. Es gäbe keine Nahrungsmittelknappheit mehr, nirgendwo, da nicht der größte Teil der fruchtbaren Anbauflächen dieser Welt zu Futtermittelproduktion genutzt werden würde, es gäbe keine Monokulturen, viel mehr Wälder, die Meere wären nicht überfischt,...und wir hätten auch alle keine Mangelerscheinungen, wie so oft von Intoleranzbolzen behauptet, da z.B. Hülsenfrüchte, Rote Bete, Nüsse und Co. die Nährstoffe ebensogut, wenn nicht sogar besser liefern. YNaja, man wird ja mal träumen dürfen...

Anonym2007-02-07T20:36:45Z

Nachdem unsere Vorfahren angefangen haben Hirn und Knochenmark von Aas als Nahrung zu nutzen ging es mit dem Gehirnwachstum rasant aufwärts . Später als Jäger war auch inteligenz notwendig um trotz der beschränkten Möglichkeiten zu überleben . Eine Kuh braucht nicht viel Inteligez um Graß zu finden .

Anonym2007-02-07T14:20:47Z

wir wären noch Neandertaler

Anonym2007-02-07T13:14:57Z

Ich finde diese Frage gar nicht schlecht!
Zu Urzeiten hätten wir nicht ohne Fleisch überlebt, aber damals haben wir auch nur getötet was wir zum Leben brauchten!

Heutzutage wird nur noch "sinnlos" massenweise Vieh gezüchtet ohne Rücksicht auf Verluste und aus Profitgier!

Außerdem hätten wir es heutzutage nicht mehr nötig Fleisch zu essen. Getreide und Gemüse enthalten genügend Vitamine und MIneralstoffe, auch Eiweiß und Eisen! Es kommt einfach auf die Kombination an. ---Die Ökotrophologie beschäftigt sich mit sowas...falls es jemanden interessiert..

Bevor ich mit dem Vegetarismus angefangen habe, habe ich mich eingehend mit dem Thema beschäftigt, ich habe viele Bücher gelesen..und es hat mich überzeugt!!!
Ich hoffe mir fallen noch die Namen der Schrifsteller ein, dann werde ich diese noch ergänzen!

Ich denke die Welt wäre besser, ohne den Missbrauch an Tieren, außerdem würde es unserem Ökosystem zugute kommen!

Ich hoffe, meine Antwort war einigermaßen befriedigend :-)

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