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Haben Vornamen einen Einfluss auf die Entwicklung der Persoenlichkeit?

Man hoert ja doch immer mal wieder von Leuten Sprueche wie:

"Also, diese Person sieht aus wie jemand, der 'Andreas/ Sebastian/ Philipp/ etc.' heissen koennte..." oder eben sonstige Namen.

Offenbar assoziieren wir mit bestimmten Namen ein bestimmtes Auftreten. Saht Ihr Euch gezwungen, dem Image Eures Namens zu entsprechen? Wolltet Ihr lieber einen anderen Namen, der Eurer Meinung nach besser zu Euch passte?

Was geht da vor, ich wuerde dieses Phaenomen gerne begreifen?

55 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich weiß es klingt paradox, aber irgendwie passen schon viele zu ihren namen. wenn man die ursprüngliche bedeutung des namens erforscht, passt er oft zu dem träger. ich weiß auch nicht warum.

    ich bin mit meinem namen zufrieden und finde er passt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Eltern die den Namen aussuchen beeinflussen die Persönlichkeit. Ich würde sagen jemand der aus einem sehr konservativen Haushalt kommt, dem sieht man das vielleicht an und der hat dann sicher auch einen konservativen Namen. Aber im Allgemeinen glaube ich nicht, dass man jemandem ansieht wier er heißen könnte. Ich glaube wenn man sich mal in die Stadt stellt und die Leute fragt wie sie heißen kann man einige Überraschungen erleben. Ich bin jedenfalls mit meinem Namen zufrieden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, ja denn, Nomen est omen!

    ....aber es ist nicht immer drin, was drauf steht!

    ...viel Spaß noch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich heiße Heinrich und hätte gerne einen anderen Namen, aber wenn man mich nun fragt welchen, dann muss ich passen. Vielleicht Thomas.

    Ich finde, mein Name Heinrich klingt etwas altmodisch. Außerdem kommen manche mit Zitaten aus Goethe etc. daher.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es gibt empirische Beweise, daß der eigene Vorname in anderen bestimmte Erwartungshaltungen auslöst und diese reflektieren dann auf unser Verhalten zurück (siehe "Selbsterfüllende Prophezeiungen"). Gibt ein Buch von Oliver Tavakol auf englisch mit dem Titel "The Right Baby Name", wenn es Dich interessiert - da ist alles auf darauf ausgelegt die Namensgebung für Babies zu erleichtern, aber ist leicht geschrieben und hat trotzdem viele generelle Infos...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Interessant, ich hatte diesen Gedanken auch schon des öfteren, habe aber nicht wirklich zusammenhänge feststellen können. Ich habe es natürlich auch nicht empirisch erforscht.

    Wo ich mir jedenfalls sicher bin ist, dass die Sprache, die Warnehmung beeinflusst. Als das Chinesen oder Russen die Welt ein wenig anders warnehmen als wir. Ganz banales Beispiel, die Asiaten haben viele Möglichkeiten die Farbe Schwarz zu unterscheiden, z.B. bei Haarfarben, wo wir dazu neigen nur Schwarz warzunehmen.

    Vielleicht ist unsere Sprache und Wörter und auch Namen viel tiefer mit uns verwurzelt als wir annehmen.

    Aber nur vielleicht ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wurde widerlegt, im Alter von 0-9 Jahren sind wir von Vornamen auf den Charakter ausgegangen, hat uns einmal im Kindergarten ein "Max" gehauen waren alle blöd.

    Das denken wir immernoch, wenn auch nicht so krass, Erwachsene neigen eher dazu Dicke und Spießer am Namen auszumachen, am häufigsten verbunden: Horst = langweilig, Margott = dick.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Nur intuitiv, da hast du wieder ein echtes Thema:

    " Honoré Reichsedler von und zum Rabenhorst" wird sich im Kindergarten anders verhalten als sein bester Freund der kleine Jupp Schmitz.

    2. Deine Fragestellung, eine klassische Uebung fuer die statistische Korrelationsanalyse. Bin ueberzeugt, da kommt mehr raus als "weisses Rauschen".

    --Der Club-Med, nur als Beipiel, macht sowas, bevor eine neue Werbekpampagne, ein Imageshift im Angebot "gelauncht" wird-- .

    Dazu brauchst du dann einen Doktor in Soziologie oder Psychologie und dessen Wissen, "welche" Statistikprogramme man "wie" fuettert. (Solche Jobs zahlen uebrigens gute 100k€ pro Jahr.)

    3. Bevor du deine statistische Fragebogen (vielleicht fuer ein Nachwuchs-Projekt..) aufsetzst, hier ein paar "Brainstorms":

    Alter, Stand, Herkunft, Nationalitaet, Bildungsniveau der Eltern. Wohnort-Demographie. Familieneinkommen, deutscher Aufsatz, Durchsetzen im Mannschaftsport, ebenso bei Extremsportarten, Bierfestigkeit, bildende und andere Neigungen, .. und diese Parameter dann kreuz-korrelieren gegen 100 bis 200 Namen.

    Einfachst ausgedrueckt, es gibt statistisch gesehen nicht viele "Jupp Schmitzes", deren Vaeter Buecher wie die Blechtrommel geschrieben haetten, und umgekehrt steht ein "Honoré " unter Druck, zumindest die Grundschule mit Erfolg abzuschliessen und gesellschafltich gehobene Manieren zu ueben.

    -----

    PS: Ich selber habe dummerweise die Chance verpasst, gleich am Anfang in den USA meinen Namen von "Heinz" in "Honoré" zu aendern. (Heinz kann kein Amerikaner buchstabieren, es sei denn, ich sage "Ketchup")

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nie und nimmer !

    Sogar , wenn ich Namen in einem Buch lese , kann ich mir die Person nur nach der Beschreibung und, oder nach meiner eigenen Phantasie vorstellen.

    Oder - in einem Kinderbuch, wenn es keine Zeichnungen, oder Schauspielerinnen geben würde, wie sähe da eine "Pippi" aus, - wir benutzen hier das Wort für etwas anderes.

    Ich kenne eine hochmoderne, ausgeflippte Elisabeth(Liss) und eine völlig konservative Eva, - einen supertollen Typen Namen`s Ulrich und einen Langeweiler mit Namen Sascha .U.s.w....

    Was können wir zu dem Geschmack unserer Eltern? !

    Wir gehen unseren eigenen Weg, ohne Rücksicht auf den eigenen Namen, den man ja auch, bei Nichtgefallen einfach und Problemlos ändern lassen - , oder eine Kurzform verwenden kann .

    Und wenn ein Name wirklich mal "passt", ist es doch nur Zufall ! Oder man hat eben den gleiche Geschmack, wie die eigenen Eltern.

    Meine drei Töchter sind, bis heute, alle sehr zufrieden mit ihren Namen, es sind nicht so häufige,- oder alltägliche Namen, ich habe mir aber auch mit der Namenssuche viel Mühe gegeben. Passend eben zu sehr chicen , tollen Frauen !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, ich habe manchmal das Gefühl, dass der Name schon ganz schön viel Einfluß hat. Klingt blöd, aber mein Name bedeutet "die Hinkende". Ich hinke zwar nicht (immer), aber meine Problemzone ist das Knie. Da kommt es schon mal vor, dass ich mir zum xsten Mal das Knie verdrehe und dann ein paar Tage oder Wochen hinke und außerdem ist auch noch ein Bein geringfügig kürzer als das andere. Das könnte später mal zu Hüftproblemen führen > da freu ich mich schon drauf, wenn ich dann sagen kann "Logisch, nomen est omen, ich heiße ja schließlich auch so" Hahaha

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