Ist folgende Verkehrssituation nachvollziehbar?
Im Vorhinein möchte ich sagen, ich möchte keine Schulterklopferei oder Ähnliches, ich möchte die Situation so neutral wie möglich schildern. Bin Einheimischer.
Folgende Situation: Samstag Mittag. 4 Stunden vor einem Großereignis - Handballspiel gegen Frankreich - was sich später als Sieg herausstellen sollte :-)
Am der Wallstraße liegt eine Bank (Nicht die zum Sitzen), Wall mit 5 Spuren. Diese Spuren teilen sich sich 200 Meter später in eine Linksabbieger, 2 Geradeaus, 2 Rechtsabbieger. Bin auf der rechtesten Spur. Blinker rechts, halte an, um meinen Vater aus der Bank aufzunehmen. Audi-Kombi-Fahrer aus dem tiefsten Sauerland (Kennzeichen HSK) fängt nach 2 Sekunden an mit Lichthupe, nach 5 Sekunden Hupe. Entgegen meiner Gewohnheiten und entgegen des Bußgeldkatalogs: Warnleuchte an.
Die Frage: Obwohl 4 weitere Fahrer es vor ihm vorrausschauend geschafft haben, auf die mittlere Spur zu wechseln: Hupt er mich zurecht an? Die Standzeit betrug insgesamt 30 Sekunden. Euer Senf dazu?
@klosterfrau: Hinweis 1: Dortmund. Hinweis 2: Bedeutet, dass ich nicht grade doof irgendwo stehenbleibe wie ich lustig bin, sondern den Wall gewohnt bin.
Nachtrag: Bin dann noch eine Ehrenrunde gedreht, weil ich nicht die nachfolgenden Fahrer des Audimenschen für seine Geistesabwesenheit bestrafen wollte. Das Leben ist aber gerecht, die Ampel 200m später wurde direkt nach mir und vor ihm vor ihm Gelb.
@Sachse: Ossiantworten nehme ich eh nicht ernst. Straßenverkehr mit richtigen Autos gibt's ja erst seit 16 Jahren in Sachsen. Egal wie alt du bist, hab ich da schon mehr Verkehrserfahrung als du. Aber nein, HÄTTE es einen Parjplatz gegeben, dann wäre ich dort wohl auch draufgefahren, nicht wahr? Aber das spricht für die Leseinkompetenz bzgl. der hochdeutschen Schriftsprache. Ni wooohr?