Henrico Frank wird angestellter Punkrock-Experte, was sagt ihr dazu?
Jetzt hat er eine Stelle gefunden: Der 37-jährige Arbeitslose, der sich von SPD-Chef Kurt Beck zweifelhafte Tipps zu Körperpflege und Jobsuche anhören musste, arbeitet ab sofort bei einem Musiksender. Dort soll er Experte für Punkrock sein - kein Job für Glattrasierte. Frank ist begeistert: "Es ist eine Art Traumjob."
Anonym2007-01-18T05:31:14Z
Beste Antwort
Ich denke, das ist ein PR-Gag des Musiksenders. Was nützt dem Experten sein Expertenwissen (obwohl ich dieses anzweifele) wenn er sich nicht artikulieren kann. Will er seine Sprecherin denn mit zur Arbeit nehmen? So sehr ich einem Arbeitssuchenden den Erfolg eines neuen Arbeitsplatzes wünsche und gönne, dieser Mann hat durch sein bisheriges Verhalten (ich bin da ziemlich nah dran) bei mir alle Sympathien verspielt. Wir hören bald wieder von ihm!
Langsam fällt mir für unser Land nur noch ein Name ein: ABSURDISTAN!!! Ein schmieriger Pöbler bekommt einen Job hinterhergeworfen, während Andere sich ihren Allerwertesten aufreissen um sich irgendwie über Wasser halten zu können. Unglaublich!!!
Klasse, Rat an alle Arbeitslose: Pöbelt einen Politiker an, lasst Euch gute Ratschläge von dem wieder geben, seht zu das die Bildzeitung und andere Medien dabei sind, dann habt Ihr auch einen Job!
Mir ist seine Qualifikation unbekannt, daher kann ich nicht beurteilen, ob er sich dafür eignet. Grundsätzlich fällt die Frank-Story unter das offensichtlich nicht totzukriegende Motto "Frechheit siegt"
Den Kommentar "kein Job für Glattrasierte" kann ich nicht ganz nachvollziehen; die Toten Hosen z.B. machen Punkrock und sind glattrasiert. Nicht jeder, der mit Punkrock zu tun hat, ist dermaÃen ungepflegt wie H. Frank.